Kapitel 42

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"Ja da hast du recht, viel Spaß euch.. und mach ja keinen scheiß!", sagte ich und ging ohne einen weiteren Blick mit Dylen ins Badezimmer. Ich hörte nur noch die Tür zufallen und nun war ich wieder alleine mit unserem Sohn.. meinem Sohn. Ich badete ihn kurz, zog dann seinen Strampler an und legte ihn in sein Bett.

Danach ich ich kurz duschen und legte mich auf's Bett. 'Hallo Maus, hoffe bei euch ist alles super und ihr genießt die Zeit, Joe geht's immer noch super, hab dich liebe Maus♡', laß ich auf meinem Handy, als ich drauf schaute. 'Nix mit alles super, Dylen und ich sind heute nur alleine gewesen, Mario ist auch hier, da weist du ja, wo er ist. Wenn es nach ein paar Tagen nicht anders wird, komm ich wieder heim, 2 Wochen halt ich das so nicht aus!', schrieb ich zurück. Wir schrieben noch lange und irgendwann schlief ich vor dem Fernsehr ein.

Am nästen morgen wachte ich von Dylen's Geschrei auf, wie immer eigentlich. "Schatz, geh doch jetzt mal zu unserem Sohn!", maulte Marco verschlafen. Ich ging ohne ein Wort zu dieser scheiß Aussage zu Dylen und wippte ihn eine Weile auf der Veranda. Und da kam sie auch schon.. meine erste Träne.

Der kleine spielte mit meinen Haaren als ich mich setzte und er auf meinem Schoß lag. Ich musste grinsen. Marco kam nun mit oberfreiem Körper nach draußen und fuhr sich durch seine Haare. "Guten morgen, Schatz.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann ging er wieder hinein und ging duschen. Ich zog Dylen eine kurze Hose und ein BVB Shirt an und zog mir dann ein Kleid an.

Ich schrieb Marco einen zettel und hing in an die Tür. 'Sind schon unten frühstücken'.

Nachdem Dylen und ich schon fast wieder fertig mit essen waren, kam Marco zu uns. "Hay, warum seit ihr schon los? Ist irgendwas, du bist komisch?", fragte er, als er sich zu uns setzte. "Was sollte den sein, ich hatte Hunger und Dylen ebenso, wie man sieht." Er nickte, holte sich am Buffet was zu essen und kam wieder zu uns. Er aß gemütlich, wärend ich da saß und Däumchen drehte.

Nachdem er fertig war fuhren wir wieder hoch in unser Zimmer, wobei er meine Hand nahm. Ich schaute ihn etwas komisch an, was er garnicht bemerkte. Er schloss die Tür auf und setzte sich auf's Bett. "Was liegt heute an?", fragte Marco. Ich zuckte mit den Schuldern und legte Dylen auf den Boden, auf seine Decke und drehte die Spieluhr auf. "Gehen wir heute zusammen an den Strand?", schlug der Herr vor. Ich nickte und setzte mich zu ihm auf's Bett. Er rutschte zu mir und versuchte mich wieder am Hals zu küssen, aber ich wisch aus.

"Sag mal, was ist eigentlich mit dir los, Sina?", sagte er etwas lauter und schaute mich mit großen Augen an. "Es ist nix, ich habe nur grade keine Lust darauf und mir ist schon so sehr warm, da brauch ich nicht noch deine Körperwärme." "Ganz ruhig, ich liebe dich Maus, komm das soll ein toller Urlaub werden, lass uns zum Strand gehen.", Marco stand auf nahm Dylen zu sich, cremte ihn mit Sonnenmilch ein und zog ihm einen kleinen Hut über, wegen der Sonne. Ich zog meinen Bikini im Bad daweile an und zog ein weises Kleid darüber. Als ich wieder heraus kam fragte Marco wieso ich mich im Badezimmer mich umgezogen habe, aber ich wippte nur mit den Schuldern.

"Können wir los?", fragte ich und nahm Dylen. Er nickte, nahm eine Standtasche und wir fuhren mit dem Lift nach unten, gingen aus dem Hotel zum Meer.

Am Strand legten wir unsere Handtücher auf Liegen und ich zog mein Kleid aus. Ich merkte wie Marco mich anstarrte. Ich setzte mich auf die Liege und zog Dylen seine Hose aus und sein Shirt. Dann merkte ich einem Atem in meinem Nacken.

"Du siehst so hammer aus!" Ich drehte meinen Kopf und schon hatte Marco seine Lippen auf meinen. Ich konnte nicht wieder stehen, ich war grade glücklich, als er mich küsste. "Kommst du mit ins Wasser?", fragte ich nach dem langen Kuss. Er nickte und zog sein Shirt aus. Wir liefen zum Wasser und es wurde immer tiefer, je mehr man hinein ging.

An einer Stelle, die mir bis zu der Brust ging blieb ich stehen und beschäftigte mich mit Dylen. Marco schwamm immer mehr raus auf's Wasser.

Nach einer Weile, als Dylen nicht mehr planschen wollte ging ich mit ihm raus, legte mich auf die Liege und ihn auf mich drauf. Ich schaute erst kurz nach Marco, aber sah ihn erstmal nicht, als machte ich die Augen zu und sonnte mich mit Dylen etwas.

Dann später merkte ich etwas nasses über meinem Bauch tropfen und es wurde leichter auf meinem Bauch. Ich machte schnell die Augen auf und es war Marco, der Dylen hoch nahm.

Er setzte sich auf eine Decke mit ihm und spielte im Sand mit seinem Sohn. 'Jetzt ist er mal wieder ein guter Vater', dachte ich mir. Ich steckte mir die Kopfhörer ins Ohr und drehte meinen Kopf in die andere Richtung.

Als ich wieder meine Augen auf machte und auf mein Handy Display schaute war es schon 16:00 Uhr. "Gehen wir ein Eis essen, Schatz?", fragte ich Marco als ich mich umdrehte. Er schlief und Dylen im Arm, so süß.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt