Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
- Konfuzius
Ich habe zu viele Fehler begangen, aufgehört zu zählen...
Das, was ich haben will, werde ich nie bekommen. Es ist zwar zum Greifen nahe, jedoch wiederum so fern. Fern im Sinne, dass es mir unmöglich ist, es zu bekommen.
Alle Anstrengungen wären umsonst.
Ich gehe daran vorbei, sehe es an und bemerke, dass es mich nicht will. Dieses Etwas könnte alles sein, was man ersehnen kann. Jedoch, obwohl es alles und wieder nichts sein kann, eines bleibt gleich, und zwar, dass es mich nicht will. Es möchte nicht, kann nicht.Es ist doch gut so, oder?
Gut, dass ich es nicht mehr weiter versuchen muss. Die Wahrheit ist schmerzhaft, dennoch für alle sichtbar und dazu da, um mir zu demonstrieren, dass mein erbärmliches Ich abermals versagt hat. Versagt im Leben, in der Liebe.
Einfach so, weil es nur ich bin und nicht irgendwer anderer, der genau die eine seltene Besonderheit zu besitzen scheint, die ich nicht habe. Das Etwas, was das Es zu mir bringen würde.
Real kann und wird es nicht sein, aber ich habe schon verstanden. Es tut nur verdammt weh, wenn einem das Bewusstsein trifft, schwer und mit voller Wucht.
Erniedrigung meiner Selbstwillen, so nenne ich es, ganz einfach, weil es einfach ist.Das Offensichtliche zerstört meine Sehnsüchte - zerquetscht sie, da es ja sonst nichts Besseres zu tun hat.
Das Offensichtliche flüstert dem Es Lügen zu. Lügen, warum ich nicht gut genug bin.
Es glaubt diese Lüge.***
Hier ging es für mich wieder um das Konzept von Liebe, aber auch um Träume, die wir alle haben, aber manchmal nicht erfüllt bekommen. Deswegen habe ich es das Es genannt. Es kann alles sein und wir alle haben ein Es.

DU LIEST GERADE
Meine · Deine · Unsere Welt ✔
Short Story"Was mache ich hier?", frage ich mich, während ich über die Welt nachdenke, eine Antwort bekomme ich keine. Meine Suche hat jedoch erst begonnen.