Mein Leben war perfekt.
Ich hatte meinen tollen Job, verrückte Freunde die mich immer zum lachen brachten und meinen Kater 'Jungkook'.
Aber mein Kater war nicht wirklich so wie ich immer dachte.
Es passierte etwas worauf wir beide nicht vorbereitet...
,,Endlich ist der Tag vorbei." Ich streckte mich fröhlich worauf meine Freundin Yura mich lächelnd zustimmte.
Ich ging in die hintere Kabine des Cafés und zog mich um, anschließend ging ich wieder nach vorne um mich zu verabschieden.
,, Und was macht die feine Dame jetzt noch?" Fragte mich Yura. Ich lachte leicht:,, Ich hau mich jetzt mit meinem Lieblings Kater auf die Couch und schau Netflix."
Sie verdrehte die Augen:,, Kater hier, Kater da, such dir doch mal einen Freund. "
Nun war ich die Person die, die Augen verdrehte. ,, Für was einen Freund wenn ich meine Katze hab? Duh."
Sie kicherte leicht und gab mir noch eine Umarmung:,, Dann gib deinem Liebling ein Küsschen von mir. "
Sie spitze ihre Lippen und ich lachte leicht bevor ich mich dann wirklich auf den Heimweg macht.
Daheim angekommen öffnete ich die Tür und schloss sie wieder weil es echt Kalt draußen war.
Ich zog meine Schuhe aus und hing meine Jacke auf.
,, Jungkookie! Ich bin wieder da!" Rief ich durchs Haus.
Keine Sekunde später kam mir mein Kater entgegen gelaufen und wartete auf Streicheleinheiten die er auch bekam.
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,, Du bist so eine schöne Katze Jungkook." Schwärmte ich von seinem braunem Fell und seinem braunen Reh Augen.
Diese Augen waren meine größte Schwäche, sie waren zu schön um nein zu sagen.
Ich gab ihm sein Futter und machte mir dann selber Essen um mich danach gemütlich auf die Couch zu werfen.
Ich schaute meine Lieblings Serie bis Jungkook auf das Sofa hüpfte und sich an mich schmiegte.
Ich kraulte seinen Kopf worauf er nur zufrieden schnurrte. ,, Kookie? " fragte ich meinen Kater der sofort die Ohren spitzte und seine ganze Aufmerksamkeit auf mir lag.
,, Du weißt ja dass ich lange nichts mehr mit Yura gemacht habe oder?" Fragte ich meinen Kater.
Manche von euch denken euch vielleicht ob ich einen Knall habe mit meiner Katze zu reden.
Aber nein, eine Katze ist genau so Lebewesen und hat genau so Gefühle wie wir.
Ich wusste das er mich verstand weswegen ich meistens nur mit ihm über meine Propleme redete.
Ich hatte einfach das Vertrauen in meinem Kater, ich konnte ihm alles erzählen und wusste das diese Propleme und Geheimnisse sicher bei ihm sind.
Dann wurde nichts weiter erzählt und ich trug den Druck nicht mehr auf meiner Brust.
Er sah mich mit intensiven Augen an. Niemand konnte mich von dieser Katze und diesen Augen trennen.
Nur eine schmerzende Wahrheit konnte uns trennen. Der Tod.
Eine meiner größten Ängste? Meinen besten Freund zu verlieren.
Ihr denkt euch bestimmt ich bin verrückt xD.
Für mich ist das eigene Haustier immer der beste Freund.
Ihr weint neben ihm, ihr lacht neben ihm, er ist für Kuscheleinheiten wenn es dir schlecht ging oder es regnet immer bereit, er beschützt dich.
Und das wichtigste. Er lässt euch nie allein.
,, Und ich wollte eigentlich morgen bei ihr Schlafen, ich hoffr du kommst alleine zurecht." Lächelte ich ihn an.
Man sah dass er seinen Kopf etwas hoch und runter bewegte.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und kuschelte mich wieder an ihn.
Langsam schlief ich dann auf dem Sofa ein.
°°° Da ich mich etwas beobachtet fühlte öffnete ich langsam meine Augen um mich ans Licht zu gewöhnen.
Jungkook saß neben mir und sah mir intensiv in die Augen.
,, Morgen Kooks. Hast du mich beobachtet mhm? "
Ich sah auf die Uhr. 12:35. Oh wow. Heute habe ich mal lang geschlafen.
,, Shit, du musst am verhungern sein. Es tut mir so leid Kookie."
Ich stand sofort auf und füllte Jungkooks Napf der mach 5 Minuten auch schon wieder leer war.
Vielfraß.
Mein Handy vibrierte.
Neue Nachricht von: Yura Tea <3
Ich klickte auf Kakao Talk und ging in unseren Chat.
Yura Tea<3 Sora~ sei um 15 uhr bei mir. Ich muss dir etwas wichtiges erzählen. <3
Me Omgg ist es wegen dem hotten Typ von gestern??
Yura Tea<3 Jap ;)
Me Hell yeah.
°°°
Ich legte mein Handy grinsend auf die Küchen Insel und ging hoch in mein Zimmer.
Im Zimmer angekommen zog ich mich um und machte mein Make-up.
Perfekt. Ich packte meine Schlafsachen in eine Tasche und ging die Stiegen runter.
Auf der letzten Stuffe saß Jungkook und wartete auf mich.
