1 Kapitel + The Ende

256 15 11
                                    

Peter Pan Short Story

Die Nacht brach herein und wurde vom Regen begleitet.
Komplett durchnässt stand ich in einer verlassenen Gasse die nur durch das Flatternde Licht der Straßenlaterne leicht beleuchtet wurde.
Ich betrachtete die 2 Leichen vor mir, zerstochen lagen sie auf den nassen Boden.
Ich schaute zu meiner rechten Hand in der ich ein Blut getränktes Messer fest umklammert hielt.
Der Geruch von Blut wurde vom Regen davongetragen.
Heiße tränen liefen meinen Wangen hinab.
Was habe ich nur getan?
Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber mein verstand ist wie leer gefegt, ich wusste nicht wie es dazu gekommen war.
Polizei Sirenen waren zu hören, erst jetzt begriff ich was ich getan habe.
Ich habe meine Eltern ermordet aber warum ich das getan habe viel mir nicht ein und komischer weise war es mir sogar egal.
Meine Eltern waren nie nett zu mir, sie schubsten mich herum und behandelten mich wie eine Marionette, sie hatten es verdient zu sterben und ich hatte es verdient richtig zu leben.

Ich lächelte kurz.

Die Sirenen wurden immer lauter, ich und drehte mich um fing an meine Beine in Bewegung zu setzen.
Ein 16 Jähriges Mädchen mit Brauen langen Haaren und Grauen Augen mit dem Namen Chloe, das war ich und nun war ich auf der Flucht.
Ich rannte los und versteckte das Messer in meiner vorderen Pulli Tasche.
Ich lief Richtung Hafen und versuchte ein versteck zu finden.
Ein Schuss war zu hören und ein Schmerz erfüllte mein rechtes Schulterblatt, ich unterdrückte einen Schrei, ich rannte schnell weiter und als das Polizei Auto kurz außer Sichtweite war versteckte ich mich in einem Müllcontainer.
Der Wagen fuhr vorbei und nach ein paar Minuten als ich mir sicher war das sie weg waren stieg ich wieder aus dem Müllcontainer.
Bald war ich am Hafen angekommen, es war seelenruhig hier, und da es Nacht war sah es hier fast schon gespenstig aus.
Viele verschiedene Schiffe lagen im Hafen und eines davon sah etwas älter aus aber mehr konnte ich im dunkeln nicht erkennen und langsam wurde mir richtig kalt da der regen immer noch auf mich herab prallte.
Den Schmerz ignorierend rannte ich zu dem Schiff und schaute ob Menschen an Bord waren.
Als ich wusste das momentan das Schiff leer stand ging ich nach unten in eine kleine Kabine in der nur Putzzeug für das Deck stand, und so wie das Deck aussah würde wahrscheinlich erst mal niemand diese Kabine betreten, es war ziemlich eng aber damit musste ich mich abfinden.
Ich schloss die Tür und rutschte mit meinen rücken die Wand runter bis ich auf dem Boden saß.
Die Müdigkeit über viel mich und mir vielen langsam die Augen zu.
Mit Schweiß auf der Stirn und schnellem Atem wachte ich auf, ich merkte wie das Schiff hin und her schwankte.
Ich bewegte mich ein Stück aber ich bereute es sofort.
Ein stechender Schmerz durchfuhr meiner rechten Schulter, zischend versuchte ich mich wider an die Wand zu lehnen.
Eine Blutpfütze war schon am Boden zu sehen und mein Pullover war hinten schon in Blut getränkt.
Das Schiff schien noch nicht lange auf See zu sein, deswegen könnte es noch etwas dauern bis sie wieder Land sehen würde.
Mit ausgetrockneten Mund, knurrenden Magen und Blutender Schulter schlief ich wieder ein.
Als ich das nächste mal aufwachte merkte ich das sich das Schiff nicht mehr bewegte, ich wartete bis die stimmen verschwanden und von Bord gingen.
Als nun endlich alles still war rappelte ich mich auf, ich musste schnell hier weg bevor die Leute von diesem Schiff wiederkamen.
Hastig öffnete ich die Tür und stolperte die Treppen hinauf.
Endlich oben angekommen kam mir schon die Meeresbrise entgegen und ich atmete die Frische Luft.
Wieder durchfuhr mir ein stechender Schmerz in der Schulter, ich begann meine Beine wieder zu bewegen und schaute mir meine Umgebung genauer an.

,,Eine Insel?“, seufze ich und schaute enttäuscht Richtung Dschungel der nach dem Strand begann.
Ich ging von Bord und lief am Strand entlang.
Es ist vielleicht doch nicht so schlecht hier, hier kennt mich keiner und außer den Leuten die an Bord waren ist die Insel bestimmt unbewohnt. Sobald sie hier verschwinden hab ich meine ruhe. Dachte ich mir und merkte wie mich meine Energie so langsam verließ, ich brauchte zu essen und Wasser.
Ich lief in den Dschungel hinein und fragte mich nach einiger zeit ob ich im Kreis lief.
Da meine Sicht so langsam verschwomm setzte ich mich auf einen kleinen Stein und streifte mit meiner Hand über meine Wunde.
Als ich meine Hand danach betrachtete war immer noch Blut zusehen,

Peter Pan //One Shot\\Once Upon a Time//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt