Kapitel 44

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** 1 Woche später **

Es waren Schöne Tage, wir waren einen Tag lang auf einer Yacht einmal wir drei alleine und einen Tag auch mal mit Mario und Ann-Kathrin.

Es ist gerade Nachmittag und liegen noch am Strand, als Mario anfing zu reden. "Hay, gebt doch heute mal Dylen uns, ich weis wie man sich um Kinder kümmert, habe doch selbst einen kleinen Bruder. Da macht euch einen schönen Abend zu zweit und morgen früh bringen wir ihn wieder zu euch, ist das ein Deal?" "Danke Marco, dass ist nett, aber ..", fing ich an zu reden. "Danke Bro, das ist echt nett von euch.", warf Marco ein. Ich schaute ihm mit einem finsteren Blick an.

Als wir dann beschlossen zum Hotel zu gehen packte ich schweren Herzens die Sachen für Dylen und gab sie Ann-Kathrin. Wir verabschiedeten uns von einander und waren nun alleine, ohne Geschrei, ohne Weinen, Ruhe war nun.

"Liebling, zieh dir heute Abend etwas schönes an, ich hab eine Überraschung für dich.", sagte Marco nun, stellte sich hinter mich und legte seine Hände um meine Hüfte. Ich schaute ihn fragend an. "Da geh ich aber noch duschen und wo hin geht's?" "Eine Überraschung, hab ich gesagt."

Also ging ich jetzt schnell duschen und zog mir dann ein schönes Kleid an. "Fertig.", kam ich nun wieder ins Zimmer. Aber nirgends war Marco, nur ein Zettel. '18:45 klopft es an der Tür, dieser Mann holt dich ab und bringt dich zu mir.', stand darauf. Das ist ja gleich.. es klopfte.

"Hallo, sind sie Frau Sahin? Ich soll sie jetzt zu Herr Reus fahren." Ich lief mit ihm aus dem Hotel und fuhren los. Der Fahrer fuhr am Meer entlang und hielt als ich nur Kerzen scheinen sah und einen Keller.

Marco kam mir mit einem Anzug entgegen. Ich fing schon fast an zu weinen, so schön war es. "Nicht weinen, mein Schatz.", sagte er mit einem grinsen, legte seinen Finger unter mein Gesicht und schob es nach oben. Er küsste mich und danach liefen wir zu dem gedeckten Tisch und setzten uns.

"Wie habe ich das hier verdient?", fragte ich. "Wir haben heute mal Baby frei, da kann es mal etwas besonderes sein." Ich strahlte nur noch.

Dann kam der Kellner, schüttete uns Wein ein und gab uns dann essen. Wir bedankten uns ganz herzlich und er ging wieder. Wir aßen gemütlich und als wir nach dem Dessert fertig waren, nahm er meine Hand und wir gingen am Strand entlang.

"Du bist manchmal ein Romantiker, weist du das?", sagte ich und lehnte mich an seine Schulter beim laufen. Er musste nur lachen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann hielten wir an, er stellte sich mir gegenüber und ich sah vor uns wieder Kerzen im Sand.

"Sina, wir kennen uns jetzt fast 2 Jahre und lieben uns schon so lange. Wir sind schon durch dick und dünn gegangen, du konntest mir immer wieder verzeihen und du hast mir einen wundervollen Sohn geschenkt. .. Also wollt ich dich fragen, willst du meine Frau werden?", sagte Marco, kniete sich in den Sand vor mich und hielt dabei meine Hände.

Ich bekam kein Wort raus, ich starrte ihn an und mir lief eine Träne über die Wange. Marco schaute mich erwartungsvoll an. "Ja.. ja natürlich, will ich das!", rief ich und sprang in in die Arme. Er nahm mich hoch und küsste mich stark. Als er mich wieder runter lies steckte er mir einen wunderschönen Ring an den Finger und ich war überglücklich. Jetzt kann oder darf nix mehr schief gehen.

Wir liefen zu einem Auto und wurden wieder zum Hotel gefahren. Dort angekommen fuhren wir den Lift nach oben und schlossen die Tür, wir küssten uns immer wilder und dann weis man ja was dann passiert.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt