** 6 Tage später **
Ich bin grade dabei die Koffer zu packen, weil es diese Nacht wieder nach hause ging.
"So fertig.", pustete ich, als ich den letzten Koffer zu bekam. "Gehen wir trotzdem nochmal an den Strand, meine Verlobte?", fragte Marco und strahlte mich an. "Spazieren können wir ja nochmal und Mario willst du doch bestimmt auch noch Tschüß sagen, oder?" "Ehm ja.. er sitzt mit im Flieger bei uns." "Wieso das, er muss doch nach München?" "Nein, er kommt noch ein paar Tage nach Dortmund, bei ihm fängt das Training später an." Ich nickte und nahm Dylen aus seinem Bett. "So mein Prinz, jetzt noch eine Fahrt am Strand, dann heißt es Good Bye Dubai.", sagte ich und gab ihn einem Kuss. Ich legte ihn in seinen Wagen und wir fuhren natürlich wieder den Lift runter, gingen aus dem Hotel und liefen am Strand entlang.
Hand in Hand liefen wir also ein letztes mal diesen Strand entlang und Marco schob den Kinderwagen. "In einer Stunde kommt unser Taxi, komm wir essen noch etwas.", sagte er nach einer halben Stunde rum laufen. Ich stimmte zu und wir gingen in unser Lieblingsrestaurant und fanden Mario mit Ann-Kathrin vor, aber zum Glück saßen wir auseinander, die haben noch den ganzen Flug Zeit.
Nachdem wir gegessen hatten holten mir unsere Koffer, Ceckten aus und stiegen ins Taxi.
Am Flughafen ging eigentlich alles zügig, Koffer abgegeben, Eingecheckt und dann in den Flieger. Im Flieger war eigentlich wieder Ruhe und Mario und Ann-Kathrin saßen direkt hinter uns, na toll. Ich hab nix gegen Mario, nein ganz im Gegenteil, ich habe ihn bewundert, aber er soll mir nicht in MEINEM Urlaub mit Marco mir MEINEN Marco wegnehmen.
"Liebe Passagiere, bitte schnallen sie sich an, wir werden gleich Starten."
Wärend des Fluges redeten Mario und Marco die ganze Zeit und ich hörte einfach Musik, lehnte mich ans Fenster und beobachte meinen Sohn. Er spielte mit meinen Fingern und drehte an meinem Ring herum. 'Liebe. Ich spür dieses gribbeln im Bauch. Liebe. Ich bin im siebten Himmel ich glaub. Liebe. Kuck mal was sie mit mir gemacht hat. Liebe. Weil ich dich.. Liebe.', hörte ich durch meine Kopfhörer. Mir lief eine Träne über's Gesicht, warum weis ich nicht. Vielleicht weil grade alles gut ist, ich bin mit Marco verlobt, habe einen wunderschönen Sohn von ihm und er ist ein super Vater.
Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ich wurde angestuppst. "Hay, alles okay, wieso weinst du?", fragte Marco. Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich wendete mich wieder zum Fenster, schloss die Augen und schlief ein.
Ich wurde geweckt und wir gingen ins Flugzeugrestaurant und aßen dann Frühstück, weil die Jung's schon wieder Hunger hatten und es schon um 3 war. Danach als wir an unseren Plätzen waren, machte ich meinen Sitz nach hinten und schlief weiter.
Als ich wieder auf wachte rüttelte das Flugzeug. Wir landeten schon, aber dieses mal war es ein direkt Flug. Ich hab wirklich lange geschlafen. Ich rieb mir kurz leicht in den Augen und schaute neben mich, statt Marco fand ich Ann-Kathrin vor. Ich schaute etwas verwundert, schaute danach hinter mich und da saß er neben Mario.
"Willkommen in Dortmund, wir hoffen sie hatten einen angenehmen Flug und sie können nun aussteigen, vielen dank das sie mit uns geflogen sind. Welcome to Dortmund ..", sagte die Stewardess und ich schnallte mich und mein Baby ab. Ich nahm die Taschen und stieg einfach aus ohne auf Marco zu warten.
"Hay, Hay, warte Schatz!", rief Marco als er etwas hinter mir aus dem Flugzeug ausstieg. Ich wartete nun, wir fuhren mit einem Bus zum Eingang, holten unser Koffer und gingen zum Ausgang. "So, als dann, hat mich gefreut mit euch den Urlaub manchmal zu verbringen.", sagte ich und umarmte Mario und Ann-Kathrin. "Wir sehen uns denk ich mal die nästen Tage nochmal.", zwinkerte Mario mir zu. Wir stiegen danach in ein Taxi und fuhren nach hause.
Zu hause angekommen setzte ich Dylen erstmal in seinem Zimmer ab, der natürlich wieder schlief. "Wann wollen wir eigentlich heiraten?", fragte ich Marco, als ich wieder zu ihm ins Wohnzimmer kam. "Ich weis nicht, wollen doch bestimmt im Sommer heiraten und der is in ein paar Monaten vorbei." "Hm, dass is schwierig, aber noch ein Jahr warten, ist auch lange. Wir heiraten einfach im Frühling, okay?", schlug ich vor. "Ja, dass musste genug Zeit sein, ich kann es kaum erwarten, dass ich dann Frau Reus zu dir sagen kann.", sagte Marco und küsste mich. "Kannst du Joe bei Jessy und Erik abholen?" "Ja klar mach ich, bis gleich.", bejate Marco und nahm seinen Autoschlüssel. Ich nahm danach die Koffer packte das dreckige in die Waschmaschine und das saubere tat ich wieder in die Schränke. Als ich fertig war rief auch schon mein Sohn.
Also lief ich ins Kinderzimmer, nahm ihn aus der Schale und fütterte ihn. Danach legte ich ihm ins Wohnzimmer auf seine Spieledecke und schaute fern. "Bin wieder da.", rief es nach einer halben Stunde. Mir kam ein großer süßer Hund entgegen der plötzlich auf mich drauf sprang und mich abschleckte. Ich musste total lachen und streichete ihn.
"Morgen hab ich wieder Training, hab ich von Erik erfahren." Ich nickte und Marco setzte sich mit zu mir. Er kuschelte sich an mich und schaute mit mir fern.
"Gehen wir dann spazieren und vllt. gehen wir noch in ein Café?", schlug ich vor. "Natürlich, machen wir." Also blieben wir noch eine Weile auf der Couch liegen und machten uns danach fertig. Marco tat Dylen in den Wagen und wir liefen nun also richtig Stadt.
In der Stadt setzen wir uns in ein Café und bestellten uns etwas. Ich schaute mich um und sah plötzlich jemand sehr bekannten. "Hay, ist das nicht ..?", sagte ich und stoppte.
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
FanfictionSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.