Kapitel 46

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".. Ann-Kathrin?!", sagte Marco entsetzt. Er stand auf und lief zu dieser Frau. "Ann-Kathrin, was machst du den hier?" "Ehm ich.." "Was tust du Mario an, das hat er echt nicht verdient!", schrie Marco sie förmlich an. "Ehm Miss und der Herr, sie müssen noch zahlen.", mischte sich ein Kellner ein. "Jaja, warten sie doch mal!", schrie Marco ihn an. Ich lief mit dem Kellner zurück, wo auch noch mein Baby saß. Ich setzte mich wieder zu ihm und schickte den Kellner weg, weil ich jetzt noch nicht bezahlen wollte.

Ich sah nur noch wie Marco noch mit ihr redete und wie sie dann ihre Tasche nahm und weg rannte.

Er kam etwas böse auf mich zu und setzte sich. "Was hat sie den mit Max Meyer zu tun?", fragte ich ihn. "Du.. ich habe keine Ahnung, ich mochte sie ehy noch nie so wirklich, aber meinen besten Freund zu betrügen geht garnicht. Aber Mario verdient doch mehr als Max, also versteh ich diese Logik nicht, sie ist doch eigentlich auf's Geld aus, dachte ich mir." Ich versuchte ihn etwas zu beruhigen und bezahlten dann.

Wir gingen noch durch die Stadt und kauften einige Kleider für Dylen und Mich. Marco musste natürlich die ganzen Sachen tragen.

Als wir dann wieder nach Hause fuhren setzte Marco sich auf die Couch und ich machte für die Jung's und mich essen.

Nachdem ich fertig war mit essen kochen rief ich Marco und er brachte Dylen mit und setzte ihn in den Babystuhl. Dann klingelte es.

"Jessy?", fragte ich. "Hallo Süße.." "Was machst du hier?! Und wieso hast du geweint?" "Erik hat Schluss gemacht." Ich schaute sie fragend an. "Er sagte nur er liebt mich nicht mehr und dann war er wieder weg." Ich nahm sie in den Arm und Marco ging in die Küche.

"Hier, einen Tee.", kam er nach einigen Minuten wieder zu uns ins Wohnzimmer. Dann klingelte es erneut.

Marco ging an die Tür und es war Mario. "Was machst ..?", fragte er und wurde von Mario unterbrochen. "Du wusstest es also, wieso hast du mir nix gesagt?", er zeigte ihm ein Foto. "Das wollt ich dir doch noch sagen, sorry Bro.. Bitte setz dich doch." Er kam nun auch mit Mario ins Wohnzimmer und waren nun zu viert. Ich machte uns Pizza's warm und wir aßen sie danach. Marco brachte Dylen später ins Bett und wir unterhielten uns und lachten sogar auch.

"Wollt ihr heute hier bleiben?", fragte ich Mario und Jessy. Sie nickten und ich sagte nur "Aber einer schläft im Gästezimmer und einer auf der Couch, oder?". Alle lachten und Mario entschied sich für die Couch. Es war nun schon um eins als wir die Gläser leerten und schlafen gingen.

In der Nacht schrie Dylen natürlich wieder und als ich in sein Zimmer angekommen war stand da schon jemand. "Er ist so süß, ich wollte auch Kinder mit ihr." "Mario, erschreck mich nicht so!" "Tut mir leid, nur er sollte aufhören zu schreihen und mich kennt er ja schon von einer Nacht.", lachte er. Er übergab ihn mir und ich wechselte noch einmal die Windeln, wo Mario aufmerksam zuschaute.

Plötzlich kam er mir näher und seine Hände waren an meinem Po.

"Mario, bitte!", sagte ich etwas lauter und schob mit einer Hand seine Hand weg. "Tut mir leid. Ich.. das wollt ich nicht." Ich legte Dylen wieder zurück ins Bett und stellte mich vor Mario der mich traurig ansah. "Kopf hoch, wir reden nicht mehr drüber und gehen jetzt wieder schlafen, schlaf gut.", sagte ich und nahm ihn in den Arm. Er nickte, er ging wieder ins Wohnzimmer und ich ging ins Schlafzimmer zu Marco zurück.

Am nästen morgen wachte ich durch die Vögel die sangen auf, wickelte mich in eine Jacke und lief zu Küche. "Guten morgen, Schatz.", sagte Marco und gab mir einen Kuss. Ich grüßte zurück und setzte mich erst einmal. Jetzt kam Jessy herein und sie sah garnicht gut aus. "Hay alles gut?", fragte ich. "Hm, ich weiß nicht, kann ich einen Tee bekommen?" "Ja klar.", antworte Marco und stellte den Wasserkocher an. Wir frühstückten alle zusammen und danach beschloss ich joggen zu gehen.

Als ich wieder nach 1,5 Stunden da war, hörte ich nur mehrere Geschreihe aus dem Wohnzimmer und es waren die Jung's, die natürlich Fifa zockten. Ich ging erstmal duschen und schaute danach ins Gästezimmer zu Jessy. "Wie geht's dir?", fragte ich. "Es geht schon besser, die zwei machen ganz schön laut oder?" "Ja.", lachte ich. Jetzt sah ich erst, das Dylen neben ihr lag. Ich streichete ihn und er murmelte. "Dann schalf noch etwas, ich nehm ihn mit raus.", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Als ich Dylen auf meinem Arm hatte, lief ich durch's Wohnzimmer und schaute kurz den Jung's zu, bis dann raus auf die Terrasse ging und mich auf eine Liege mit Dylen legte.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt