Kapitel 1 - 6 Bewusstlose

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Ein weißer, großer und runder Raum. Es gibt keine Türen und Fenster. Sechs bewusstlose Menschen liegen auf dem Boden der aus weißem Sand bestehen zu schien. Die Decke reichte mindestens fünf Meter nach oben. In der Mitte des runden Raumes schwebte eine schwarze Kugel mit einer rot leuchtenden Sechs. Die Kugel glänzte und glitzerte und war das einzig auffallende in dem komplett weißen Raum.

Ein klagendes Stöhnen kommt von einem braunhaarigen Mädchen. Sie reibt sich den Kopf und schaut sich hektisch um. Sie versucht sich zu erinnern was passiert ist. Es gelang ihr nicht, das einzige was sie wusste war, wer sie war. Jane, ein Mädchen mit langen braunen Haaren und einem guten Selbstvertrauen. Sie fragte sich wer ihre Familie ist oder besaß sie überhaupt eine? Tausende Gedanken schwirrten ihr im Kopf umher. Sie schaute um sich. Es waren fünf weitere Personen ebenfalls hier. Keiner bewegte sich. Was ist wenn diese alle tot sind, fragte sich Jane. Sie stand zitternd auf. Ihr ganzer Körper bebte. Sie spürte den weißen Sand überall in ihren Klamotten, bei jeder Bewegung rieb er wie sanftes Schleifpapier über Janes Haut. Sie schüttelte sich um zumindest den Großteil von dem Sand zu entfernen.

Langsam ging Jane auf einen Jungen zu, der ihr am nächsten lag. Das braune Haar von dem Jungen war mit Janes Farbe zu vergleichen. Ein paar Strähnen verdeckten sein Gesicht. Jane kniete sich neben ihn und rüttelte ihn sanft am Arm. Er zeigte keine Bewegung. Sie versuchte es erneut und diese mal riss dieser erschrocken seine Augen auf. Jakob wusste ebenfalls wie Jane nicht mehr wer seine Familie oder wie sein Leben war. Nur wer er selbst war. Jane atmete erleichtert auf und flüsterte "Gott sei Dank das du lebst". Jakob schaute das Mädchen fragend an und bemerkte erst jetzt die anderen Personen im Raum. "Sind sie alle etwa tot?" Jakob schluckte schwer und er spürte eine kleine Träne sein Auge hinunter rollen. "Ich hab noch nicht nachgeschaut. Weißt du zufällig wo wir hier sind?", fragte Jane hoffnungsvoll. Jakob schüttelte seinen Kopf und sagte "Ich kann mich an nichts mehr erinnern...naja bis auf meine Identität". Jane nickte verständnisvoll, "Mir geht es genauso... Lass uns nach den anderen schauen! Vielleicht wissen sie mehr." Jane stand auf und drehte sich um.

Sie zuckte heftig zusammen als sie in ihrem Blickwinkel ein Mädchen mit einem blonden Zopf auf sich zukommen sah. Sarah fing an zu schmunzeln, sie hatte zwar keine Ahnung wo sie war, aber ich Charakter strömte nur so über mit Selbstbewusstsein und das machte sie unglaublich selbstsicher. Jane half Jakob auf die Beine. "Ich finde es echt schön hier", lachte Sarah und fügte hinzu "Und bevor ihr fragt, Nein ich weiß auch nicht wo wir hier sind! Aber es sieht hier sau cool aus". Jakob schaute sie entsetzt an, sagte jedoch nichts. Jane war verblüfft von Saras Verhalten, wenn sie allein hier wäre, wäre sie höchstwahrscheinlich schon ausgerastet. Aber da noch andere hier waren, versuchte sie aus ihrer Situation schlau zu werden.

Sarah lief zu einem sehr jung aussehendem Mädchen mit roten Haaren und rüttelte sie wach. Auch Kaitlin schaute Sarah erschrocken an und hatte keine Ahnung von nichts. Sie sah so jung aus als würde sie noch zur Grundschule gehen. Kaitlin fing heftig an zu weinen, sie hatte solche Angst. Sarah verdrehte genervt ihre Augen. Jane schaute das blonde Mädchen mit dem ewig langen Zopf böse an. Sie ging auf Kaitlin zu und half ihr hoch. Dann umarmte Jane sie und flüsterte immer wieder "Es wird alles wieder gut!"

Sarah ignorierte die beiden Mädchen und sah einen Jungen an, der wohl von selbst aufgewacht sein musste. Jack hatte fast das ganze Scenario mit dem rothaarigen Mädchen mitbekommen. Jack stand auf und streckte seinen muskulösen Körper. In seinem Bart hatten sich einzelne Sandkörner verirrt. Jack kraulte seinen Bart und schaute alle anderen an. Er beschloss sich erst mal aus allem heraus zu halten und zu schauen was passieren würde.

Sarahs Blick fiel auf den letzten bewusstlosen. Ein blonder Junge der ganz am Rand des Raumes lag. Sarah war kurz davor ihn zu rütteln als dieser seine Augen aufriss. Linus schaute erstaunt das hübsche blonde Mädchen an, das auf ihn herabschaute. "Willkommen in der Hölle", sagte Sarah schief grinsend uns lies ihren Blick über den ganzen Raum schweifen. Linus folgte ihrem Blick und hielt die Luft an. Die Hölle habe ich mir aber anders vorgestellt, dachte er.

So das ist eine Idee dich ich schon seit dem Sommer im Kopf habe und schon grob gegliedert beendet habe. Jedoch jetzt erst zum ausarbeiten komme. Ich freue mich so, denn ich finde die Idee echt gut. Also hoffe ich, ich kann jemanden mit meiner Geschichte begeistern und freue mich jederzeit über Support ^~^

Nummer 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt