Kapitel 11 / Dilek verschwunden

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1 Monat später...

„Okay Rifat du hast dein 1 Monat." fauchte Caner und lehnte sich gefährlich an seinem Pult vor. „Ich schwöre. Ich habe was was meine Fehler bei ihnen wieder gut machen kann." „Und das wäre." sagte Caner amüsiert. „Das Mädchen. Dilek Yilmaz." er gab ihm zittrig eine Akte. „Sie überweist immer wieder jemanden Geld und hilft ihm." „Und?" fragte Caner desinteressiert. „Sie müssten diesen jemand kennen." er öffnete die zweite Seite der Akte und erschrocken hielt Caner inne. „Niemals." mit großen Augen starrte er lange Zeit darauf und sah dann hoch zu dem Mann. „Gute Arbeit." er beruhigte sich und lehnte sich zurück, während Rifat erleichtert durch atmete. „Tötet ihn." „Was?!" erschrocken sah er zu Caner. „Du hast wo deine Nase gesteckt. Was du lieber hättest nicht tun sollen." seine Männer nahmen Rifat an beiden Seiten hoch. „Nein! Bitte! Bitte noch eine letzte Chance!" er zappelte in den Griffen der Männer und wurde von ihm weg gebracht. „Wie kann das sein?" Caner stützte sein Kopf ab und starrte lange Zeit auf die Bilder.

„Leyla nein!" „Doch du kommst mit! Kein Nein!" zickte Leyla und versuchte Dilek aus dem Bett zu ziehen. „Bei Allah Leyla, wenn du mich nicht in Ruhe lässt schlage ich dich!" „Das ist mir scheiss egal du kommst mit!" „Auaaaa!" schrie Dilek und wurde von Leyla so gezogen das sie von ihrem Bett auf ihr hinter landete. „Oh tut mir leid." lachte Leyla. „Du hoe!" Dilek nahm ihre Latschen und beschmiss sie damit. „Tamam tamam reicht doch!" schrie Leyla. „Reicht nicht!" somit boxte Dilek sie am Arm. „Aua! Jetzt kommst du erst recht mit!" „Nein tue ich nicht!" sie wollte wieder ins Bett doch zog Leyla sie an den Haaren zurück. „Leyla!" „Ist das dein scheiss Ernst?! Du kommst mit mir mit ob du willst oder nicht. Ich bin deine Schwester und du hilft deiner Schwester egal wann oder wo...Ich brauche dich Dilek... Und egal was es ist ich würde es auch für dich tun." sprach Leyla als sie Dilek an den Haaren fest an sich hielt. „Tamam." stöhnte sie und Leyla ließ los. „Ein Kleid. Hohe Schuhe." „Kannst du vergessen." „Ich sag deiner Mutter das du mich in der Disco gesucht hast." „Okay man." sie begab sich dem Kleiderschrank und machte sich fertig, während Leyla sich auf ihr Bett saß. „Ich vermisse ihn." gestand Leyla. „Dann hättest du nicht aufgeben sollen." „Dann wäre ich aber noch kaputter als jetzt." sie sah erschüttert nieder. „Leyla ich frag dich ein letztes Mal... bist du dir wirklich sicher auf dieses Date zu gehen?" fragte Dilek. „Ich muss ihn vergessen." „Ein anderer Mann kann dich nicht vergessen lassen." Dilek saß sich bemitleiden neben ihr. „Was ist eigentlich mit Caner?" fragte Leyla. „Nichts." lächelte Dilek gefälscht. Eine Seite von ihr wollte es so wie es ist. Und die andere Seite wusste nicht was sie wollte. „Leyla?" „Ja?" „Ich darf nicht an einer seiner Orte. So ist unser Deal." deutete Dilek. „Keine sorge. Jetzt mach dich fertig." forderte Leyla und schweren Willen stand Dilek auf.

Stöhnend lief eine männliche Gestalt durch die Straßen. „Diggah. Die regen mich auf. Ali und Caner haben einfach ihre Tage." fauchte Batu und lief mit Akin. „Lak. Was für Tage?" lachte er. „Beide sind in Liebeskummer." daraufhin lachten beide. „Ach. Diggah wie kennen die doch. Keiner von denen kann lieben. Ali 10 Prozent vielleicht aber Caner? Niemals. Außerdem würden das gegen unser Kodex sein." deutete Batu. „Junge war nur Spaß. Keiner der beiden würden sowas tun. Aber regt auf man. Was auch immer die haben sollen die wieder zu sich kommen." atmete Akin genervt aus.

Lächelnd lief Leyla vor und ungewollt Dilek hinterher. „Hey." sie umarmte eine der Männer, die Anzügen auf die beiden warteten. „Hey selbst." er küsste sie sanft auf die Wange und angeekelt sah Dilek zur Seite. „Lasst mich euch vorstellen." Leyla zeigte zu Dilek, die angewidert zu den Männern sah. Beide sahen gut aus, doch waren ihr Augen auf der Suche nach was anderes. Sie sah den Tot in ihren Augen. Hoffnungslosigkeit. Kein einziges Funken. „Das ist Dilek. Dilek das ist Tufan." sie schmiegte sich an den blonden. „Und das ist sein Bruder, Engin." Engin streckte seine Hand aus. „Hey." grinste Dilek gefälscht und gab nicht ihre Hand. „Dilek." fauchte Leyla leise. „Wohin gehen wir?" fragte sie Leyla. „Erst essen." grinste Tufan und konnte seine Augen nicht von Dilek nehmen. Sie rollte mit den Augen und sah weg. „Caner wäre ganz anders. Er würde seine Augen in einem Maße bei sich behalten... weil er ein Mann ist. Weil er ein Funken Hoffnung hat." dachte Dilek und sie verglich ihn mit den Männern wo diese kein Stück ihm das Wasser reichen konnte.

Ya allah, weise den Weg Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt