Kapitel 1

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Heute war der Tag andem Peter nach Wisla aufbrechen wird zum Saisonauftakt. Der Wecker klingelte für uns beide um fünf Uhr morgens. Ich drehte mich um zu Peter und gab ihm einen guten Morgen Kuss, er grummelte und zog mich an sich. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und verteilte kleine Küsse an meinem Hals. Wir kuschelten noch zehn Minuten, bevor wir unser warmes, gemütliches Bett verlassen mussten. Im Bad zogen wir uns beide an, ich machte meine Haare und schminkte mich dezent. Peter hatte währenddessen eine Kleinigkeit zum Frühstück hingerichtet. Wir aßen und als wir fertig waren, räumten wir alles auf und ich holte meine Tasche.
Zusammen fuhren wir nach Lubiljana, ich hielt am Flughafen. Dort hatte sich schon die komplette slowenische Mannschaft versammelt. Ich verabschiedete mich schwerenherzen von Peter. Wir küssten uns, bis Domen dazwischen funkte und ich umarmte ihn zum Abschied. Schnell gab ich Peter noch einen Kuss, bevor ich ins Auto stieg.

Jessy: Schreib mir wenn ihr gelandet seid. Ich vermisse dich jetzt schon.

Peter: Klar mach, komm sonst fängt der Unterricht ohne dich an. Ich vermisse auch schon. Ich ruf dich heute Abend an.

Mit diesen Worten stieg ich ins Peter's Auto und fuhr zur Schule. Heute war ich durch die Verabschiedung ziemlich früh dran. Ich ging in die Schule und kopierte erstmal die Arbeitsblätter für meine Klasse, dann setzte ich mich ins Lehrerzimmer und trag eine Tasse Kaffee. Langsam trudelten immer mehr Kollegen ein. Eine Kollegin und auch eine sehr gute Freundin von mir Svenja, qauschte mich mit den neusten PromiNews voll.

Svenja: Sag mal warum bist du heute schon so früh da? Sonst kommst du immer kurz vor knapp.

Jessy: Ich habe mein Mann auf den Flughafen gebracht und er musste schon früh da sein.

Svenja: Aso hab mich schon gewundert, stimmt die Saison geht ja morgen mit der Quali los. Uff da bin ich gespannt hoffentlich läuft es besser als Saison für unsere slowenische Jungs.

Jessy: Ich drücke die Daumen und hoffe es auch.

Svenja: Wo bist du überall dabei ?

Jessy: Bei allen Springen in Deutschland, Planica und natürlich bei der Tournee, so wie es die Ferien zulassen.

Svenja: Komm der Unterricht beginnt.

Svenja und ich gingen die Treppe nach oben, dann ging jeder in seine Klasse.

Ich begrüßte meine Klasse und wünschte einen guten Morgen.

" Dobro jutro gospa Prevc" ( Guten Morgen Frau Prevc)

Ich setzte mich an mein Pult und besprach die Hausaufgaben, die ich ihnen gestern aufgegeben hatte.
Mal wieder hatten von 24 Schülern nur 9 Stück die Hausaufgaben, ich atmete tief durch und hielt mal wieder eine Rede, wie wichtig es ist Hausaufgaben zu machen. Ich schrieb mir alle Namen auf, die die Hausaufgaben vergessen hatten.
Dann schrieb ich Aufgaben an die Tafel,  die die Schüler bearbeiten sollten, ich korregierte währenddessen die Mathearbeit von der neunten Klasse.

Bei Fragen half ich meinen Schülern, zum Glück arbeiteten sie ruhig und ich konnte in Ruhe korregieren. Die Schuhglocke ertönte und ich beendete den Unterricht. Ich hab ihnen noch Hausaufgaben auf und aus jeder Ecke ertönte ein Stöhnen.

Ich packte mein Unterrichtsmaterial in die Tasche und ging ins Leherzimmer.
Nun hatte ich große Pause, ich nahm meinen Apfel heraus und bis genüsslich hinein. Dann kramte ich mein Handy aus meiner Lehrertasche heraus und schaute, ob Peter mir geschrieben hatte und tatsächlich ich hatte eine Nachricht von ihm.

" Hey Schatz, wir sind gut angekommen👍 haben jetzt gleich Training bis heute Abend ! ❤  Viel Spaß in der Schule und reg dich nicht so auf, sie sind zum Lernen da 😅😉"

Jetzt war ich beruhig, dass sie gut angekommen waren. Peter wusste einfach, dass ich mich über die Fehler von meinen Schüler ärgerte, denn ich will einfach das beste für sie.

Als ich auf meine Uhr schaute, war die Pause schon beendet. Ich packte mein Material in die Tasche, dass ich für die jetzigen zwei Stunden benötigte.

Ich ging die Treppen nach oben zum Physiksaal, in dem ich jetzt zwei Stunde meine neuner Klasse hatte. Mit ihnen machte ich zwei Versuche, zu denen sie ein Protokoll schreiben müssten, gemeinsam füllten wir dann noch ein Arbeitsblatt aus und schon waren die zwei Stunden vorbei.

Ich hatte jetzt noch eine Vertretungstunde, dann könnte ich nach Nachhause.

Die Stunde verging sehr schnell, ich nutze die Zeit und korrigierte weiter, so musste ich nicht mehr so viel daheim machen. Ich beendete die Stunde und ging ans Lehrerzimmer, holte mein restliches Material und verabschiedete mich von meinen Kollegen.

Bevor ich nach Hause fuhr, schaute ich noch bei Julijana, Nika, Ena und Dare vorbei.

Feedback ist Motivation 😌💗 Soll ich mehr solch Übersetzungen schreiben? 🤔

Mrs. and Mr Prevc - Das Leben als Familie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt