Mein wahrer Traum (Madara Uchiha ff)

Kapitel 1 : Standpauken und ein großes Problem !

"Hakane ! Wie oft habe ich dir gesagt das du nicht raus gehen darfst ?!" Rief der "große" Anführer des Namikaze-Clans und seine Frau fing an ihn zu unterstützen : "Sag uns nicht dass du wieder trainiert hast !" Während die Beiden sich gegen mich vereinten und auf mir rumhackten blickte ich sie still an. 'Sonst streiten die doch nur ... "seufz" ... Ich werde niemals verstehen warum die Zwei geheiratet haben...' Bevor ich mich verteidigen konnte , tat das (so ungern ich dieses Wort auch benutze) meine Dienerin : "Meine Führer... Sie reden immer noch mit der Uzumaki Prinzessin ..." Kaizaru der Anführer seufzte kurz angestrengt und blickte seine Frau neben ihm an . Meine Dienerin Yui fuhr fort : "Außerden hat Prinzessin Hakane diesmal bestimmt nicht -" Ich unterbrach sie : "Ist schon gut Yui. Ich habe trainiert , also stehe ich auch dazu !" Kaizaru meldete sich wieder : " Hakane... deine Eltern...und auch dein Bruder sind wegen diesem verfluchten Ninjutsu gestorben-" "Aber ihr Tod war nicht umsonst ! Ich will nur -" "Hör mir zu !" Entgegnete er mir , "Ich habe deinem Vater versprochen dass ich auf dich aufpasse.... aber....scheinbar kann ich das nicht mehr..." Ich verschränkte meine Arme . 'Mal sehen wie viel ich diesmal abschreiben muss...'

"Also.......wirst du heiraten." Nach diesem Satz herrschte Stille. Da ich das noch nicht ganz verarbeitet hatte , fing ich an zu stottern : "W-W-Was ....?" Jetzt meldete sich die Frau vom Anführer : "Wir wollen kein Krieg mit den Uchiha haben. Unser Klan ist gerade in einer schlechten Position , also müssen wir ein Band zwischen dem stärksten verfeindeten Klan schaffen. Du wirst den Uchiha-Anführer heiraten und-" Ich stand sofort auf "VON MIR AUS KANN DER TYP AUCH DER SOHN DEINER MUTTER SEIN ! ICH WERDE GANZ SICHER NICHT HEIRATEN !" Mit diesem (für mich eher untypischen) Ausraster , lief ich ohne nachzudenken aus diesem Zimmer und ignorierte die Rufe nach mir.

Sofort lief ich in mein Zimmer und nahm gerade so noch wahr wie Yui mir hinterher lief "Prinzessin !" Vor meinem Bett blieb ich stehen und drehte mich dann kurz zu ihr - bevor ich mich nieder ließ und mein Gesicht verdeckte. 'Was sollte ich jetzt nur tun ? Ich wollte keinen fremden Menschen heiraten !' Ich merkte wie Yui sich hinter mich setzte und mir scheinbar die Haare machte. "Ist alles zu ihrer Zufriedenheit , Prinzessin ?" Fragte sie beruhigend und ich seufzte kurz bevor ich wieder aufsah. "Vielleicht , wenn du wieder normal mit mir reden würdest , Yui..." sagte ich melancholisch lächelnd während ich auf den Boden blickte.

Sie seufzte kurz "Hör mal... Ich habe gehört das der Uchiha-Anführer nicht schlecht aussehen soll.... Die Uchiha sollen allgemein sehr gut aussehend sein..." Ich blickte zurseite "Das mag ja sein.... Aber ich will keinen Mann heiraten , den ich nicht wirklich liebe..." "Nagut. Dann kann ich dir sagen , dass noch Niemand außer wir über diesen Plan Bescheid weiss. Nicht einmal der Anführer weiss etwas davon..." Ich blickte wieder auf "Heisst das , das du..." "Ich bin immer auf deiner Seite. Und irgendwie werden wir dich hier schon rausbringen können." Ich drehte mich strahlend zu ihr und umarmte sie dann fest "Du bist die Beste !...Aber-" Ich blickte ihr direkt in die Augen "Ich will nicht das du Probleme bekommst , Yui..." Ihr gerade noch strahlendes Gesicht änderte sich jetzt und sie wirkte empört. "Warte.... Hakane ...! Denk nicht daran alleine abzuhauen ! Wir machen das zusammen , verstanden ?" Ich blickte sie kurz an. Auf keinen Fall wollte ich sie in Schwierigkeiten bringen, dafür war sie mir einfach zu wichtig. Sie war... einfach zu stur. Ein "Nein" würde sie nicht akzeptieren. Trotzdem...Ich muss das alleine übernehmen. Und auch wenn ich es bis aufs äußerste hasste zu lügen, musste ich das jetzt machen. "Nagut ! Wir machen das zusammen!" Rief ich und zwang mich zu einem Lächeln.
'Tut mir leid , Yui.... Ich will nicht das du wegen mir Schwierigkeiten bekommst...'

Sie strahlte auf und nickte kurz , bis sie aufstand und sagte : "Ich bereite Alles vor. Geh du schon mal schlafen Hakane !" "Ich helfe dir." Meinte ich und gerade als ich aufstehen wollte hinderte sie mich daran. "Das würde zu viel Aufmerksamkeit machen. Setz dich einmal hin und ruh dich aus." Ich seufzte kurz lächelnd "Das sollte ich dir eigentlich sag-" Und schon war sie weg! Schlapp fiel ich auf mein Bett und fokussierte meine Augen nachdenklich an die Decke. 'Meine Eltern... und mein Bruder... Sie waren alle Drei Ninja und haben unseren Klan beschützt... und ich........bin nichteinmal in der Nähe meines Klans....' Wieder entfuhr mir ein kurzer Seufzer. Es macht keinen Sinn jetzt über Sowas nachzudenken , oder ? Wenn ich erstmals wieder bei meinem Klan bin , dann werde ich Jeden wieder sehen können.... Und dann kann ich auch das beschützen was ich liebe....

Zeitsprung : Einpaar Stunden später
Inzwischen war es stockdunkel und ich hatte es irgendwie geschafft aus meinem Klan-Teretorium zu entkommen. Jetzt stand ich direkt vor einem dunkelen dichten Wald . Kurz atmete ich ein. Ich war schnell , also war Die Zeit kein Problem.  Einpaar der netten Wachen musste ich leider auch für einpaar Stunden zum einschlafen bringen , also hatte ich keine Verfolger. Das Einzige Problem das ich jetzt hatte war meine Angst. Seitdem ich hergebracht wurde hatte ich mich noch nie so weit von meinem klan entfernt .
'Nagut ... Ich schaffe das schon irgendwie.... Augen zu und durch !' So schnell ich konnte lief ich durch den dunkelen Wald. Ich konnte zwar nicht gerade viel sehen , aber trotzdem kam ich so doch ganz gut voran. Jedoch musste ich die ganze Zeit an meine beste Freundin Yui denken. Auch wenn ich mir einredete dass ich sie schon wieder sehen würde , liefen mir langsam Tränen über die Wangen. So vergingen dann mehrere Stunden ohne Pause. Dank meines enormen Chakras hielt ich das in meinem schnellsten Tempo aber aus. Als die Sonne über dem Horizont aufging , stoppte ich zum erstenmal . Einerseits weil mir schwindelig wurde - und Andererseits weil eine riesige Mauer mir den Weg versperrte. Während die Kirschblüten eines Sakura-Baums an mir vorbei zogen , verschwamm meine Sicht langsam. Das letzte was ich sah war ein rot-weißes fächerartiges Symbol. Daraufhin wurde alles schwarz um mich und ich kippte um....