Part 28

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Lindsays Sicht:

Nach ein paar Minuten zwang ich mich selbst aufzustehen. Es war keine Zeit zum Heulen. Mein Vater könnte etwas versuchen, um Justins Indentität heraus zu finden. Und wenn er weiß, wer er ist... Mir lief ein Schauer über den Rücken. Hier bleiben wollte ich nicht. Ich schnappte mir meine kleine Tasche und stopfte schnell ein paar Klamotten hinein. Im Augenwinkel beobachtete ich immer wieder die Tür, dass ja keiner hinein kam und mich dabei erwischt. Mit der Klinge der Tür für meinen Balkon drehte ich mich nochmal um und blickte auf die Zimmertür. Ee würde es zwar nicht sehen, aber das war mir egal. Das ist für dich. Ich streckte der Tür meinen Mittelfinger hin, drehte mich um und schwang mich über das Balkongeländer. Nie werde ich verstehen, warum mein Vater nicht an diese Fluchtmöglichkeit gedacht hat. Ich rannte zur U-Bahnstation und stieg in die nächste Bahn, die mich zu Justin brachte. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte das ungute Gefühl, dass wenn ich mich nicht beeilen würde, etwas Schreckliches passieren würde. Als ich endlich bei der Haustür war, war ich vollkommen außer Puste. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen, meine Wange brannte immer noch und wo mich mein Vater gepackt hatte, war inzwischen ein großer blauer Fleck. Aber das war mir alles egal, als Justin überrascht die Tür öffnete. Ich fiel ihm einfach nur in die Arme. “Ich bin so froh dich zu sehen”, nuschelte ich in sein Hemd. In diesem Moment fühlte ich mich befreit und... glücklich. “Lass uns erstmal rein gehen”. Ich nickte nur und folgte ihm. Wir setzten uns beide auf die Couch und er lehnte sich lässig dagegen. “Also was machst du eigentlich hier? Wir wollten uns doch im Park treffen, ich wollte gerade los”. Ich legte mich ein wenig auf ihn, blickte ihn aber dann schief an. “Was meinst du? Ich hab dir nichts mehr geschrieben”. Sein Gesichtsausdruck zeigte vollkommene Verwirrung. “Warte”. Er kramte sein Handy aus der Hosentasche und reichte es mir. Auf dem Display wurde eine SMS gezeigt, die eindeutig von meinem Handy kam, aber ganz bestimmt nicht von mir geschrieben worden war. ‘Lass uns bitte im Park treffen, so um 19 Uhr?’ Die Antwort von Justin war klar. Ich schüttelte nur den Kopf. “Die ist nicht von mir”, sagte ich leise und kuschelte mich an Justins Brust, “Die hat vermutlich mein Vater geschrieben, er hat mir mein Handy abgenommen und meine Nachrichten gelesen. Er wollte wissen, wer du bist, da ich dich nur als Schatz eingespeichert habe. Ich habe geschwiegen, da hat er mich gepackt und geschlagen..” Gedankenverloren strich ich über den blauen Fleck. Justins Brust hob und senkte sich schnell und ich hörte sein wütendes und lautes Schnauben.

Justins Sicht:

“Das wird er bereuen”, knurrte ich wütend. Ich würde nicht mal vor ihrem Vater halt machen, wenn er ihr weh tut. Er soll den gleichen Schmerz spüren den er ihr hinzugefügt hatte. “Justin...”, flüsterte sie leise. Ihre Lippen waren so nah an meinen, das ich meine ganze Wut vergaß. Ich leckte mir über die Lippen und kam ihr näher. “Baby”, hauchte ich und legte meine Lippen auf ihre. Einen Arm schlang ich um ihre Taille und zog sie so näher zu mir. Sie setzte sich auf meinen Schoß und vergrub ihre Hände in meinem Nacken. Der Kuss wurde nicht unterbrochen. Ich leckte über ihre Unterlippe und sie öffnete stöhnend ihren Mund, sodass ich mit ihrer Zunge spielen konnte. Außer Atem löste ich mich für ein paar Sekunden von ihr um wieder verlangend meine Lippen auf ihre zu drücken. Meine Hand strich ihren Rücken hinab und ich ließ sie an ihrem Po ruhen. Lindsay schob mich ein Stück zurück und wir sahen uns in die Augen. “Alles okay?”, fragte ich besorgt und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. “Ja, also nein...ich ich mach mir einfach Sorgen”, gab sie zu. Ich drückte sie an meine Brust und legte mein Kinn auf ihren Kopf. “Baby, vergiss heute Abend das alles mal, ich will so sehr das du lächelst”, flüsterte ich und strich über ihre Wange. Sie lächelte wirklich und küsste mich sanft. Die Knutscherrei wurde immer wilder und ich spürte schon etwas in meiner Hose. Ich konnte mein Verlangen nicht mehr zurück halten, wenn sie jetzt nicht aufhören würde, mich so verrückt zu machen. “Ich kann nicht mehr aufhören, wenn du so weiter machst”, sprach ich meine Gedanken laut aus und stöhnte als sie meine Muskeln mit ihren Fingern nach fuhr. “Vielleicht will ich gar nicht das du aufhörst”, hauchte sie. Dieses kleine dreckige Biest, dachte ich mir und musste grinsen. Sie ist überhaupt nicht so unschuldig wie sie tut! Ich packte sie an ihrer Hüfte und legte sie aufs Sofa, vorsichtig lehnte ich mich über sie und schaute ihr einen Moment in die Augen. “Weißt du eigentlich wie schön du bist?”, fragte ich sie und begutachtete ihr Gesicht und strich leicht darüber, nachdem ich verträumt in ihre Augen sah. Ihre Bäckchen wurden ganz rot und ich küsste sie voller Leidenschaft. Ihre Arme hatte sie sofort um mich geschlungen, sodass ich nirgendswo hin konnte. Sie hob ihr Unterleib und schlang ihre Beine um meine Taille. Meine Hände fuhren um ihren Rücken und ich nahm sie hoch, küssend liefen wir in mein Schlafzimmer und dort legte ich sie auf mein Bett. Meine Hand fuhr unter ihr Oberteil und strich die nackte Haut darunter. Sie keuchte auf als ich gleichzeitig küsse auf ihrem Hals verteilte.  Ich zog ihr Oberteil aus und musterte ihren Körper für einen Moment, schaute ihr aber direkt wieder in die Augen, ich wollte sie nicht so anstarren, aber sie war einfach so perfekt. Perfekt für mich! Sie zog mir daraufhin mein Shirt aus und musterte mcih genauso, wie ich es bei ihr getan hatte. “Gefällt es dir?”, fragte ich sie provozierend und zog die Augenbrauen nach oben. “Ohh ja”, raunte sie und küsste meinen Oberkörper. “Babe”, knurrte ich und musste auch stöhnen. Sie rieb ließ ihr Becken kreisen, das machte mich verrückt. Ich öffnete ihre Bh und fing an ihren Oberkörper mit Küssen zu bedecken, während sie mich weiterhin verrückt machte. Schließlich landete ihre Hose mit meiner auch noch auf dem Boden neben meinem Bett und wir lagen fast nackt auf meinem Bett. “Ist das auch okay, ich meine willst du das?”, fragte ich schüchtern und unsicher. “Ja”, sagte sie entschlossen und ich nickte. Ich zog ihren Slip aus und ließ einen Finger in sie hinein gleiten. “Du bist so feucht”, lächelte ich und ließ langsam einen zweiten dazu. Sie krallte sich in meinen Schultern fest. Wenn sie das schon so liebte, dann wird ihr der Sex garantiert gefallen. Sie riss mir meine Boxershort vom Leib und ich striff mir schnell ein Kondom über. Ich plazierte mich an ihrem Geschlecht und drang ganz langsam und vorsichtig in sie ein, während ich sie nicht aus den Augen ließ. Ich musste sicher gehen, das ihr das nicht weh tat. Sie stöhnte vor Lust unter mir und wölbte sich mir entgegen. Ich fing an mich in ihr zu bewegen und sie krallte ihre Finger nur so in meinen Rücken, aber es machte mich unheimlich an. “Lin”, knurrte ich und küsste ihre Brüste. Langsam wurde ich schneller und ich spürte schon wie ich zu meiner Erlösung kam, aber ich machte weiter, weil ich ihr den schönsten Orgasmus geben wollte. Kurz nach mir kam auch sie laut stöhnend und ich ließ mich neben ihr fallen. Keuchend zog ich sie in meine Arme und hatte das Gefühl ich dürfte sie jetzt nicht los lassen, sonst würde sie mir genommen werden. “Ich liebe dich”, hauchte ich in ihren Nacken und der Duft ihrere Haare stieg in meine Nase. “Ich liebe dich auch”, sagte sie und legte ihre Hand auf meine. Ich zog die Decke über uns und irgendwann schlief ich mit dem schönsten Mädchen neben mir ein.

Für meine lieben Leser hier ncoh ein Kapitel;) Danke für die Kommentare! Bitte gerne wieder;** Schönen Sonntag und Wochenstart wünsche ich

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt