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„Es ist..." Aber was, wenn...? Nein! Es war das Beste so. „...dass ich kündige. Ja!" Das Ja klang ein bisschen kläglich. Als wollte ich mich selbst von etwas überzeugen, was ich partout nicht glauben konnte. Angestrengt versuchte ich mir zu sagen, dass ich die Entscheidung wohl überlegt hatte. Ich hatte meine Gründe, weshalb ich diesen Entschluss gefasst hatte. Es musste sein. Würde ich bleiben, würde er mich behandeln wie Abschaum. Denn unter keinen Umständen könnten wir uns weiterhin sehen, würde ich seine Angestellte bleiben. In diesem Beruf hatte ich sowieso keine Chance. Besser war es, der Wahrheit gleich ins Auge zu fassen. Einen neune Job würde ich schon finden. Vor einem Monat war es ja auch möglich gewesen. Ein paar Geldreserven blieben mir auch noch. Das sollte alles irgendwie gehen. Und wer wusste schon, ob aus uns beiden nicht doch noch etwas werden würde.

„Aber warum denn?" Die Entgeisterung in seiner Stimme schlug mir wie ein nasser, kalter Waschlappen ins Gesicht.
„Da fragst du noch? Kannst du dir das etwa nicht selbst denken? Ich kann hier nicht weiterarbeiten! Nicht nach all dem, was gestern Abend geschehen ist." Während ich sprach, sah ich ihm in die wunderschönen blauen Augen und merkte, wie ich langsam schwach wurde. Mit dem Unterschied, dass ich es nun durfte. Immerhin hatte ich soeben gekündigt. Ich war nicht mehr seine Angestellte.


Froher Neuanfang!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt