Ich springe über ein Häuserdach.Und noch eins.Es ist wirklich herrlich.Ich falle.Ich falle tief.Ich falle noch tiefer.Dann werfe ich mit aller Kraft das Seil,dass ich mir vor zwei Monaten gebastelt habe.Da habe ich nämlich mit dieser Schattenspringerei angefangen.Der Metallhaken den ich am Seil angebracht hatte verhakt sich an der Dachkante des Hauses.Ich konnte nach diesen Morden einfach nicht ruhig bleiben und nichts tun.Während ich durch die Häuserschlucht schwinge ziehen meine Pistole und mein Degen mich leicht nach unten.Meine Ausrüstung ist wirklich gut...
Naja,immerhin wohnt ein Erfinder ein paar Häuser weiter.Und der hat nicht gefragt wozu ich die Rauchbomben brauche.Die sind echt praktisch.Als ich am anderen Haus angekommen bin fahre ich blitzschnell die spitzen Klingen aus meinen Ärmeln,die mir auch der Erfinder eingebaut hat,aus und klettere mit ihrer Hilfe die Wand hinauf.Ich nenne den Erfinder immer "Der Erfinder".Ich weiß nicht einmal wie er wirklich heißt.Plötzlich bohrt sich ein Messer knapp neben meinem Kopf in die nächste Häuserwand."Verdammt",fluche ich leise.Der Typ,der jetzt schon fast die ganze Nacht versucht mich mit Messern umzubringen,ist wieder hinter mir.Vorhin dachte ich,ich hätte ihn abgehängt.Ist anscheinend nicht so gewesen.Noch ein Messer.Es verfehlt meine Schulter nur knapp.Zwei Häuserdächer weiter müsste mein Haus sein...
Noch ein Sprung! Noch ein Dach,ich springe in die Luft,lande auf meinem Haus und der Auftragskiller kracht von hinten in mich rein. Blitzschnell drehe ich mich um und ramme ihm meinen Ellenbogen in den Magen.
Rückwärts fällt er vom Dach.
Ich klettere durch die Luke in mein Haus.Das war eine anstrengende Nacht.
So Leute ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.Schreibt doch in die Kommentare wie ihr es fandet.
LG Nils2200
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Der Schattenspringer
Mystery / ThrillerEs ist dunkel. Ein Schatten huscht über ein Häuserdach. Im Jahre 1885 gibt es in London 5 Morde. Allesamt auf die Monarchie abgestimmt.Und dann taucht auch noch dieser Schattenspringer auf. Keiner weiß genau auf wessen Seite er steht. Doch es gibt g...