Es geht weiter. Nachdem ich meinen Schulabschluss geschafft habe. Ja ihr habt richtig gelesen nach allem was passiert ist habe ich es dennoch geschafft aber auch nur kurz und knapp. Natürlich geht es auch nach der Schule weiter mit den unzähligen wegen der Berufe. Du stehst vor so vielen Wegen und kannst nicht einen weg auswählen , es ist als wärst du festgewachsen. Wir hatten natürlich oft gewisse Personen da ,die einen bei der Berufswahl helfen sollten , doch wie sollten sie jemandem wie mir helfen ? Jemand der keinen wirklichen weg besitzt. Für jemanden für den die Wege unmöglich scheinen.
Mir wurde eine Maßnahme empfohlen doch vorher musste ich so ein zwei Gespräche mit den entsprechenden Personen führen. Eine von ihnen fragte mich wie es mit den Bewerbungen so läuft und ob ich mich schon beworben habe. Es war zwar eine einfache frage aber zu Antworten war in dieser Situation eher schwierig. Es fühlte sich an als würden mir meine eigenen Worte nicht gehorchen obwohl ich normalerweise damit umgehen kann und mein Kopf war wie benebelt. Und die Reaktion die ich auf meine Antwort bekam war ein Lachen. Ich weiß nicht wieso die Person gelacht hat aber für mich war diese Reaktion absolut und in allen ebenen falsch. Ich fühlte mich ausgelacht und das hatte meine Laune nicht verbessert sondern eher verschlechtert und dabei war meine Laune vorher wenigstens durchschnittlich. Oder ist es wieder mein verdammter Kopf der dieses Gefühl hervorrief.
Nach ein paar Tagen bekam ich einen Anruf von diesen Leuten das ich in diese Maßnahme kann , was habe ich getan ? Abgelehnt. Vielleicht aber war es auch die Angst vor den Menschen die ich dort treffe oder war es weil, mir die Zukunft langsam aber sicher egal wurde , da ich mir sicher war nichts erreichen zu können , egal ob mit offenen oder geschlossenen Karten.
Ich war in einer harten Zeit als mich diese Personen angerufen haben aber ich habe letztlich doch zugestimmt. Doch kurz bevor die Maßnahme Starten sollte , genau eine Woche vor dieser Maßnahme.
Es war genau der erste Tag in diesem Praktikum und der erste sollte der letzte sein , das Praktikum sollte genau eine Woche gehen und war in der Bäckerei meines Heimatortes. Ich war gerade an der Spüle beschäftigt als vor meinen Augen all diese schrecklichen Dinge auftauchten. Ich sah eine Klinge in meiner Hand , mich auf gleisen stehen , ein Seil um meinen Hals baumeln. Ich ging zu einer Zeitweiligen Kollegin und sagte das es mir schlecht ginge. Natürlich war das wie ihr merkt eine Lüge. Als die Kollegin fertig war und mit der Chefin geredet hat sagte sie ich kann gehen , ich habe noch gesagt das ich morgen wieder kommen könnte, sie wollten es nicht. Wahrscheinlich erwartet ihr das ich nach Hause gehe aber nein. Ich bin zum Streetworker in der Stadt gegangen und habe es erzählt. Und er meinte bei der Maßnahme sollte ich mit offenen Karten spielen aber zu der Maßnahme und anderen dingen kommen wir später.
Jeden Tag an dem ich das Praktikum haben sollte bin ich die ganze Zeit draußen geblieben und habe mit mir selber geredet oder habe nach oben in den Himmel geschaut, mich gefragt warum das alles so ist wie es ist . Natürlich hatte mein Vater das bemerkt aber den wahren Grund weshalb ich raus geworfen wurde habe ich verschwiegen.
Und hiermit endet dieses Kapitel und es geht weiter mit einer sehr schrecklichen Nacht.
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The Scars of Life
RandomTRIGGER Warnung : Depression , Ritzen ,Selbstzweifel , Selbsthass , Selbstmordgedanken. Das ist meine Persönliche Geschichte , geht Respektvoll damit um bitte.