Kapitel 2

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Er versank in einem tiefen Schlaf, er konnte nichts spüren.
Das einzige war er gemerkt hat war, dass er in eine Gummizelle war.
Er öffnete seine Augen ganz langsam, das grelle Licht brannte in seine Augen.
Der Boden fühlte sich weich an.
Er wanderte mit halb geschlossenen Augen durch die Zelle.
Er fühlte die Wände, alles war weiß, alles war weich.
"Wo...wo bin ich." Fragte er, ihm fielen die Worte recht schwer.
An der Decke sah er einen Lautsprecher.
"Du bist endlich aufgewacht, Tom!" Sagte eine weibliche Stimme.
Die Stimme kam ihm recht bekannt vor.
Die Stimme lachte psychotisch.
"Wer?" Ihm fiel das Sprechen immer noch schwer.
"Wie konntest du eine deiner Freundinnen vergessen? Ich bin es! Bev!"
Tom erstarrte, er konnte sich an den Vorfall erinnern.
"Wie bist du dahin gekommen?" Fragte er.
Beverly lachte.
"Ich wollte mit den Wachen spielen, leider haben sie nicht lange durchgehalten."
Plötzlich hallte ein allzu bekannter Schrei. Einen schrillen Schrei der Tom jagte.
"Lass mich raus!" schrie Tom panisch.
Beverly blieb ganz ruhig.
"Du musst selber herausfinden wie." meinte sie.
Tom sah sich umher, aus dem Luftschacht fing an einen Nebel rauszukommen.
Es war ein größerer Schacht, da könnte eine Person passen, würde aber herunterfallen.
Einen Kratzgeräusch auf Metall erklang aus dort.
"Die Uhr tickt." Meinte Beverly.
Tom eilte zur Metalltür, als er diese versuchte zu öffnen, war sie verschlossen.
Die selben Geräusche das Tom in Santa Emilia gehört hat, sind nun zurückgekehrt.
"Was willst du von mir!?" Fragte er verzweifelt
Beverly antwortete nicht, doch nach einem Moment fing sie an einen Lied zu singen. Einen Lied so düster wie die Tage dort.
Tom fing an die Tür zu rammen, jedoch ohne Erfolg.
Er hörte wie ein Atem immer näher kam.
Als er sich umdrehte, kroch eine hellgraue Gestalt aus dem Luftschacht heraus.
Die Kreatur sah ihn an, schrie und sprang Tom an.

Der Fluch Von Santa EmiliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt