Prolog

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Summend lief ich durch den Wald, der sich in der Nähe meines Hauses befand und genoss die Ruhe. Ab und zu hörte man das Zwitschern der Vögel, die von einem Baum zum anderen flogen. Ich war gerne draußen, vor allem, da ich nur sehr selten andere Wanderer begegnete. Für einen kurzen Moment blieb ich stehen, schloss meine Augen und atmete einmal tief ein und aus. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich mich geschockt um. Meine Umgebung hatte sich verändert, statt in einen Wald, stand ich an einem unbekannten Ufer. Der Wind fegte mir um die Ohren, während der Regen meine Kleidung durch nässte. Nichts deutete darauf hin, dass ich mich in meiner Welt noch befand, was aber unmöglich war. Bestimmt bildete ich mir nur alles ein, weil ich gefallen und mir den Kopf angeschlagen hatte. Doch warum fühlte sich der Regen so echt an? Ein Geräusch ertönte von links, weshalb ich mich dort hin drehte. Ängstlich ging ich einige Schritte zurück, als ich die Kreatur erkannte, die auf mich zukam. Es handelte sich um einen Ertrunkenen, aber dies konnte nicht sein. Das Monster gab es nur in dem Spiel The Witcher! Starr vor Angst konnte ich mich nicht bewegen, schloss meine Augen, als der Ertrunkene zum Angriff ausholte. Im nächsten Moment wurde ich zur Seite gestoßen, wodurch ich auf dem Sand landete. Als ich aufsah, wisch mir jegliche Farbe aus dem Gesicht, da stand Geralt von Riva! Dieser kämpfte gegen das Monster, als ich bemerkte, dass noch mehr davon kamen. So schnell konnte niemand schauen, richtete ich mich auf und verschwand in den Wald, der sich in der Nähe befand. Ich rannte so lange, bis meine Lungen brannten. Außer Atmen lehnte ich mich gegen eine alte Eiche und schloss die Augen. Mein Gehirn musste mir einen Streich gespielt haben, denn Geralt von Riva gab es nicht, höchstens als Cosplayer vielleicht. Gerade als ich loslaufen wollte, würde ich am Arm gepackt. Sofort fing ich an mich zu wehren, da ich nicht kampflos aufgeben wollte. ,, Beruhige dich.'', vernahm ich eine Stimme, die ich schon öfters gehört hatte und sie konnte nur einem gehören. Der weiße Wolf musterte meine Kleidung, während er mich weiterhin festhielt. ,, Lassen sie mich los!'', schrie ich den Weißhaarigen an, da sein Griff etwas zu fest war. ,, Ich habe solche Kleidung noch nie gesehen. Woher kommst du?'', wurde ich gefragt, schwieg aber. Der Ältere pfiff und Sekunden später tauchte auch schon Plötze auf. ,, Geralt von Riva, Hexer.'' ,, Katharina.''

Hexer, Monster & ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt