In Ruhe erklärte ich ihm alles mit der provisorischen Assistentenstelle und unseren kleinen Gewohnheiten. Mats zögerte kurz bevor er antwortete.
„Okay, klingt ja interessant. Den General kennt man so eigentlich eher weniger. Ich habe ihn, nunja, bisher nicht so nett erlebt, aber hey, alles gut Ce.“
Er kratze sich leicht an seinem Hinterkopf. Es wirkte als wäre ihm diese Situation unangenehm, aber mir würde kein Grund einfallen.
„Es ist alles in Ordnung Mats, wir sind einfach gute Kollegen, nicht mehr. Außerdem ist er eigentlich wirklich nett und zuvorkommend, wenn man ihn mal richtig kennenlernt.“
Ich lächelte ihn leicht an und er erwiderte es sanft.
„Na wenn du das sagst, aber trotzdem. Der General ist nicht einfach so ein Kollege wie wir beide Chloe, über ihm steht nur noch der Oberste Anführer. Solche Menschen brauchen und wollen keine Freunde oder sogar mehr, wenn du verstehst was ich meine. Sie sind Skrupellos und denken nur an sich selbst, ihr Wille wird immer durchgesetzt. Ich sorge mich einfach um dich und möchte dich davor bewahren, eine falsche Entscheidung zu treffen.“
Für einen kurzen Moment herrschte Stille. In meinem Kopf versuchte ich seine Aussage richtig einzuordnen. Warte mal.
„Mats, stehst du etwa auf mich?“
„Nein, natürlich nicht, du bist sowas wie meine kleine Schwester. Stehst du etwa auf mich?“
„Ich bitte dich, du Halluzinierst, ich und du. Pfff.“
Er sah mich schockiert an, als hätte es bei ihm auf einmal Klick gemacht.
„Du stehst auf den General!“
Es war mehr eine Aussage als eine Frage.
Ich zog scharf die Luft ein bevor ich losprustete.
„Hast du vollkommen den Verstand verloren? Er ist mein Vorgesetzter!“
„Du stehst auf deinen Vorgesetzten?“
Mit meiner Hand boxte ich den Idioten vor mir.
„Wenn ich auf Hux stehe, stehst du auf Phasma!“
„Miss Chloe Naru, deine Phantasie ist grenzenlos.“
Er fing an zu lachen und ich tat es ihm gleich. Der Humor entwertete jegliche Unterstellung, die wir einander getätigt hatten.
Als wir wieder etwas zu ruhre kamen, begannen wir zu essen und vielen dabei in eine angenehme Stille. Ich hing etwas in meinen Gedanken und dachte etwas über Mats Worte nach. Unrealistischer Spinner. Aber wenn ich so drüber nachdachte habe ich ihn schon vermisst, er ist ein guter Freund, solange man seine Frauenaufreißer-Seite ignorierte, aber apropo.
„Wie sieht es eigentlich mit dir und deinen Freundinnen aus, immernoch Tara?“
Er sah mich belustigt an.
„Mit Tara ist es schon lange aus, nachdem wir auf unterschiedliche Stationen versetzt wurden hat sie übers HoloNet mit mir Schluss gemacht.“
Er seufzte theatralisch.
„Hat es dich wirklich so sehr verletzt? Sei ehrlich, hast du dich nicht noch am selben Abend mit einer neuen getroffen?“
Dabei spielte ich auf diverse Dinge wären ach so manchen geheimen Feiern an.
„Was unterstellst du mir da? Ich bin nicht so einer! Es war der nächste Abend und sie war wirklich süß.“
„Ach wirklich? Wie sieht es aktueller mit der Süßen aus?“
DU LIEST GERADE
SUNSHINE GIRL | armitage hux | fanfiction |
Fanfic|»Sei froh, dass ich dir nicht mehr antue! Würde ich dein Geheimnis ausplaudern, würde dir viel Schlimmeres widerfahren!«| Die junge Chloe Naru ist auf der Liste der diesjährigen Absolventen der Akademie. Mit ihren herausstechenden Leistungen betrit...