Ein Besuch

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Wut entbrannt riss Regina die Tür des Sheriffbüros auf „ SWAN!!", schrie sie. Emma saß entspannt in ihrem Stuhl, die Füße lagen  überkreuzt auf dem Tisch und sie zählte das Klickgeräusch von Reginas High Heels. „ 3...2...1", murmelte sie vor sich hin, als dann auch schon eine Wut entbrannte Regina vor ihr stand. Emma musterte Regina einmal von oben bis unten und fragte sich, was sie angestellt hatte.

Regina stemmte ihre Hände auf dem Schreibtisch ab und beugte sich vor zu Emma, die somit einen perfekten Blick auf Reginas Dekolleté hatte. „Was fällt Ihnen ein?!", schrie Regina sie an und warf dabei ihr Haar zurück. „Was sollte mir schon einfallen?" „ In der Stadt rum zu erzählen, ich würde Sie nicht in Ruhe lassen! Ihnen auf der Lauer sein! Ich kann nichts für ihrer lesbischen Komplexe!!", sagte Regina bedrohlich laut. „Naja... ganz so stimmt das ja nicht... Sie sehen nun mal unglaublich scharf aus und außerdem sind Sie so unglaublich heiß, wenn Sie sauer sind!", sagte Emma nun etwas lauter und leckte sich über die Lippen. „Mrs. Swan..." „Nenn mich doch Emma, Süße!", lächelte Emma verführerisch und zog eine Augenbraue hoch. Sie liebte es einfach Regina zu provozieren. Völlig geschockt und verwirrt stand Regina vor ihr, während sich Emma langsam erhob und sich zu Regina rüber beugte. Ganz dicht an ihrem Ohr flüsterte sie: „Ihr Geschrei könnte man besser nutzen, Liebes!" Sie leckte über Reginas Ohrläppchen, diese stand völlig überrascht dort und sagte nichts. Ihr Unterleib zog sich bei dem Kontakt von Emmas Zunge auf ihrer Haut ruckartig zusammen.

Emma spürte Reginas Zucken deutlich und leckte nochmal über die gleiche Stelle. „ Gefällt Ihnen, was ich tue?", flüsterte Emma. „Jetzt werden Sie mal nicht albern, Mrs. Swan! Ich habe mich erschrocken, denn nicht jeder sabbert mich an!" „Warum lassen Sie es dann zu? Ups, und schon wieder!" Emma lächelte schelmisch und biss Regina schnell ins Ohrläppchen. „ Emma!", stöhnte Regina. „Es reicht jetzt!", hauchte sie noch hinter her. „Oh ja, Ihr Stöhnen ist Musik in meinen Ohren! Nur hätte ich es gerne etwas lauter!" Erneut biss Emma zu und Regina stöhnte nun etwas lauter auf. Sie hasste sich dafür, dass sie sexuell so schnell zu erregen war! Im Zauberwald war es ihr immer egal, ob männlich oder weiblich, Hauptsache es konnte ihre Lust befriedigen!

„Mrs. Swan! Es reicht jetzt mit diesem Schwachsinn!" Regina stieß sich vom Schreibtisch zurück, doch plötzlich stand Emma vor ihr, nur wenige Millimeter trennten ihre Gesichter voneinander. „Nur zu schade, dass Sie mir geholfen haben meine Magie zu nutzen", lächelte Emma. „Eine Schande wäre sie ungenutzt", zischte Regina. Emma trat näher an Regina heran.

Regina spürte den Kontakt von Emmas Körper auf ihrem, abwechselnd wurde ihr heiß und kalt und sie spürte auch ganz klar wie ihr Unterleib drauf reagierte. Nur mühselig hielt sie das Stöhnen zurück, das sich in ihrer Kehle gebildet hatte. Emma hörte das leise Schnurren aus Reginas Kehle und leckte ohne Vorwarnung über Reginas Lippen, um diese aus der Fassung zu bringen. Doch Regina wäre nicht Regina, wenn sie nicht zumindest die Kontrolle über ihren Körper behalten konnte, auch wenn es ihr sehr schwer fiel.

„Los, sei laut... Lass es raus! Für mich!", flüsterte Emma. In Regina pochte die pure Erregung und Wut zugleich, einerseits würde sie Emma am liebsten auf der Stelle alle Kleider vom Leib reißen, anderseits war sie wütend, dass Emma sie so aus der Fassung bringen konnte. Aber seid Graham nicht mehr da war, sehnte sich die Bürgermeisterin so sehr nach körperlicher Nähe und konnte sich einfach nicht gegen ihre Sehnsucht wehren. Zugegebenermaßen fand sie Emma auch von der ersten Sekunde an ziemlich anziehend.

Ganz in Gedanken versunken merkte sie gar nicht, wie Emma eine Hand zwischen Reginas Beinen wandern ließ. Als Emma an Reginas Mitte angekommen war, wurde sie von einer feuchten und pulsierenden Vagina begrüßt. „Sieht so aus, als möchte Ihr Körper mehr von mir, als Ihr Verstand!", sprach Emma leise. „Nur zu schade, dass wir überhaupt noch was an haben", hauchte sie hinzu.  Regina wurde wütend: „Was erlauben Sie sich eigentlich?!" Dennoch wich Regina nicht zurück. „Es scheint Ihnen ja zu gefallen, meine Hand auf ihrer bedeckten und feuchten Mitte!", flüsterte Emma verführerisch.

„Leck mich, Emma!", entwich es Reginas Lippen etwas lauter als geplant.

„Nichts lieber als das , Schöne! Ich wollte schon die ganze Zeit die verbotene Frucht probieren", hauchte Emma ins Ohr von Regina. „Nein, Emma du hast das... Oh" Denn so schnell konnte sie gar nicht gucken wie Emma ihren Rock samt Slip herunter gezogen hatte.

„Was hab ich?", lächelte Emma verführerisch, als sie Regina gegen den Schreibtisch drückte und ihre Beine gegen Reginas presste, damit sie sich hin setzte.

Langsam sank Emma vor Regina auf den Boden. Ihre Arme umschlossen fest Reginas Oberschenkel und sie legte ihre Lippen vorsichtig auf Reginas feuchte Mitte. Regina war so perplex, dass sie es einfach geschehen ließ. Sie wollte sich wehren, doch sie wusste es war zwecklos, denn Emma hatte sie fest im Griff und ihre Erregung war gerade einfach zu groß!

Wie lange hatte sie sich gewünscht wieder berührt zu werden. Emma merkte, wie Regina sie ansah und fing an ihre Zunge hinzu zu fügen. Als erstes leckte sie einmal von unten bis oben alles auf. „Hm, köstlich, Liebes", nuschelte Emma, als sie ihr Zungenspiel fortsetzte. „Emma... Ah... Oh Gott", stöhnte Regina und krallte sich mit einer Hand am Schreibtisch fest und vergrub die andere in Emmas blondem Haar. Emma saugte an Reginas Kitzler und leckte immer wieder über diesen. „Lauter! Regina, ich möchte dich hören", sprach  Emma. Regina legte den Kopf im Nacken und ließ sich nach hinten auf den Schreibtisch fallen, dabei stöhnte sie immer lauter und lauter. „Emma... Ich... Ah... bin... Oh Gott... gleich so weit...", schrie Regina schon fast. Auf einmal hörte Emma mit ihrem Zungenspiel auf. Regina blickte enttäuscht und fordernd zu ihr hinab. „Emma, das ist unfair. Du kannst mich hier nicht zum Orgasmus treiben und ihn mir dann nicht bescheren!", sagte Regina wütend. „Ganz ruhig, Süße! Du wirst deinen Orgasmus noch bekommen, nur wollte ich ihn auch miterleben. Dein Gestöhne macht mich verrückt! So sehr, dass ich davon fast gekommen wäre!", sprach Emma und machte eine leicht verdrehte Handbewegung und nun waren sie und Regina komplett befreit von den lästigen Klamotten.

Emma stand auf und setzte sich auf einen der Stühle. „Komm her Regina!", hauchte sie und Regina schwang sich vom Schreibtisch, ging auf Emma zu und setzte sich direkt auf ihren Schoß. „Braves Mädchen", lächelte Emma, hob leicht Reginas Hüfte an und ließ zwei Finger in Regina gleiten. Diese stöhnte leicht auf und tat es Emma gleich. Ihre Hand wanderte hinab zu Emmas Mitte und sie ließ ebenfalls zwei Finger in Emma gleiten. „ Regina", stöhnte Emma leicht auf, als sie anfing ihre Finger zu bewegen. „Bitte Liebes? Du sollst doch auch nicht ohne Orgasmus nachhause gehen!", hauchte Regina und biss Emma in den Hals, als sie anfing ihrer Finger ebenfalls in Emma zu bewegen.

Ihre Hüften passten sich den Fingern an und zusammen fanden sie einen Rhythmus. „Regina ich... Ah", stöhnte Emma und bewegte sich schneller. Auch Regina erhöhte ihr Tempo. „Küss mich", stöhnte Regina. Emma legte ihre Lippen auf Reginas. Der Kuss war sofort leidenschaftlich und innig, während sie sich immer schneller bewegten und in den Kuss hinein stöhnten. „Emma" „Regina" „Emma" „Regina", stöhnten beide abwechselnd, als beide gemeinsam ihren Orgasmus erreichten. „Oh Gott!", stöhnten beide laut, während sie sich mit der freien Hand am andern festhielten. Ihre Körper bebten und ihre Unterleibe zogen sich unkontrolliert zusammen. „Das war... Ich meine du bist..." „Unglaublich", beendete Emma Reginas Satz.

Regina küsste Emma noch einmal innig und rutschte von ihr und an ihr herunter. Ohne Vorwarnung leckte sie einmal durch Emmas Mitte und setzte sich wieder auf Emmas Schoß. „Was sollte das denn?", fragte Emma erschöpft. „Du hast mich probiert und jetzt wollte ich dich probieren, Süße!", sprach Regina und wirbelte ihre Hand herum. Eh Emma sich versah, saßen sie auf dem Reginas Bett. „Henry ist nicht hier... Bereit für die nächste Runde?", lächelte Regina. „Natürlich! Wie könnte ich da widerstehen?", hauchte Emma und zog Regina näher zu sich.

Einige Stunden und unzählige Orgasmen später, fielen zwei völlig verschwitzte, bebende und erschöpfte Körper nach hinten ins Bett. „Eine unglaubliche Ausdauer hast du", keuchte Emma. „Danke, Liebes", hauchte Regina zurück. „Allerdings kann ich das nur zurück geben! Ich glaube so guten Sex hatte ich noch nie!" „Ich auch nicht!", flüsterte Emma. Wortlos kuschelte Regina sich an Emma und legte ihren Kopf auf Emmas Brust. Emma schlank ihre Arme um Reginas Körper und zog sie etwas näher zu sich. Kurz darauf schliefen sie ein...

Ende

Swanqueen-Ein Besuch- Oneshot Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt