** 4 Tage später **
Heute ist Heiligabend und wir zogen uns grade an, um zu Marco's Eltern zu fahren. Ich zog mir ein schönes Kleid an und Dylen einen kleinen Anzug, das sah so süß aus. Marco zog natürlich ein Jackett an und nun waren wir fertig und luden unsere Taschen, Geschenke, Hund und Baby in den Wagen. Dann ging es schon los.
Auf der Fahrt redeten wir über unsere Hochzeit, was wir noch alles planen mussten. Nach ca. einer dreiviertel Stunde kamen wir an.
Sein Dad kam und gleich entgegen und schloss Marco erstmal grob in die Arme und umarmte mich dann freundlich. "Na wo ist den mein kleiner Enkel?", sagte nun sein Dad und kam neben mich, wo ich Dylen grade aus dem Wagen holen wollte. Ich gab ihm Dylen und er lief schon mal in die Wohnung. Marco und ich nahmen die Taschen, Geschenke und Joe rannte auch schon mal in die Wohnung.
Drinnen angekommen stellten wir erst einmal alles ab und Marco's Mum kam uns freundlich entgegen und umarmte uns. "Fröhliche Weihnachten, euch.", kam nun eine bekannte Blondine. "Yvonne! Danke, dir auch.", lächelte ich sie an und umarmte sie. Wir liefen danach ins Wohnzimmer und dort war schon Marco, der seinen Neffen schon im Arm hatte. Ich begrüßte noch Marco's andere Schwester, Melanie und setzte mich mit auf die Chouch. Wir fingen an ins Gespräch zu kommen und es wurde immer später.
"So, essen ihr lieben.", rief Marco Mutter und wir liefen alle zum großen Tisch, der super aussah. Die Kinder saßen jemals auf den Muttischoßen und bekamen ihr essen, wärend wir aßen.
Nach dem essen gab ich Marco seinen Sohn und half mit Yvonne den Tisch abzuräumen und abzuwaschen. Plötzlich klingelte es und Marco's Dad sagte nun, "Na nu, wer kommt den jetzt?"
Als Marco's Dad wieder ins Wohnzimmer kam, war es nicht der Weihnachtsmann, nein, es war Caro. "Ah da bist du ja, wir haben leider schon gegessen.", begrüßte nun Marco's Mum Caro mit einer Umarmung. "Ach ist doch kein Problem!", lächelte sie zurück. Sie umarmte selbst Yvonne, Melanie und auch Marco und zum Schluss zögerlich auch mich. Sie setzte sich zu uns und wir fingen an zu reden.
Warum war sie hier, zu Weihnachten? Sie gehörte wohl zur Familie.
Nach einer Weile stand ich auf und sagte "Ich geh mal mit Joe eine Runde, er muss bestimmt mal.", und verließ die Wohnung ohne auf eine Antwort zu warten.
Draußen schneite es gerade ganz fein und es war garnix los, warum auch, alle feiern mit der Familie. Ich kannte mich hier zwar nicht so aus aber ich lieg einfach die Straße gerade aus.
Nach einer halben Stunde lief ich wieder zurück und mir kam Yvonne entgegen. "Hay, wir dachten schon du bist verschollen.", lachte sie mich an, "Alles okay?". "Ja natürlich, gibt es jetzt Geschenke?", fragte ich und setzte ein lächeln auf. "Ja, Dylen und Nico wollen sie endlich haben." Also liefen wir zurück und setzten uns wieder auf die Couch.
Danach kam Marco's Dad in einem Weihnachtsmannkostüm ins Zimmer und die Kinder freuten sich so riesig. Ich holte meine Kamera hervor und machte viele Foto's wie sie die Geschenk bekamen und auf machten. "Kuck mal Onkel Marco!", kam Nico zu Marco und zeigte ihm sein Geschenk. Unser Sohn konnte ja schlecht alles alleine aufmachen, also nahm ich Dylen auf meinen Schoß und öffnete sie. Er lachte die ganze Zeit und Marco grinste auch nur. Ich merkte wie wie Caro manchmal herüber schaute, aber das war mir egal. Marco saß dicht neben mir und hatte einen Arm um mich und den anderen hielt er das neue Kuscheltier für Dylen.
Nachdem Dylen oft gegähnt hatte und ehr schon fast in meinen Armen einschlief machte ich ihn Bett fertig und legte ihn schlafen.
Als ich wieder ins Wohnzimmer kam ich etwas wieder ins grübeln, was Marco und Caro anging.
Er saß da, mit seiner rechten Hand ein Weinglas und der rechte Arm, der war auf der Lehne und ging hinter Caro lang und schaute sie mit einem lächeln an. Sie redeten und lachten dabei immer wieder, irgendwie hatte ich ein mulmiges Gefühl dabei.
Als sie mich bemerkten nahn Marco seinen Arm weg und setzte sich gerade hin und blickte zu mir, alle schauten mich an. "Dylen schläft jetzt endlich.", sagte ich mit einer pipsligen Stimme und stand noch immer im Türrahmen. "Setz dich doch wieder zu uns.", bat Caro mich, nach einer kleinen Stille. Ich setzte mich einfach neben Yvonne, mit der ich mich jetzt wirklich super verstehe und trank meinen Wein weiter. Die meiste Zeit, redete ich eigentlich mit Marco's Vater, Melanie und Yvonne. Marco's Mum war eigentlich nur die ganze Zeit bei Caro und Marco ebenso.
Als die Uhr Mitternacht anzeigte, beschloss ich aufzustehen und verabschiedete mich, weil ich schlafen gehen wollte. "Dann schlaf gut.", sagten sie alle zu mir. "Soll ich mit kommen?", fragte Marco. "Nein nein, kannst ruhig noch mit deiner Familie reden, so oft seht ihr euch ja nicht.", sagte ich einfach und lief ins Gästezimmer, wo Dylen immer noch seelenruhig schlief und nahm meine Waschtasche,um mich im Bad fertig zu machen. Im Bad putzte ich Zähne, machte mein Make Up ab und verschwand dann wieder in unseren Zimmer. Kurz noch eine Weile Dylen beobachtet und ihm gestreichelt, dann zog ich mich um, legte mich unter die Bettdecke und schlief recht schnell ein.
Ich merkte nur wie es in der Nacht etwas ruckelte und spürte einen Kuss auf der Wange, dann wurde ich von zwei starken Armen umschlungen und er fing an nach kurzer Zeit etwas an zu schnarchen.
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
FanfictionSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.