Star Wars Oneshots | LGBTQ 🏳️‍🌈 [German]

10. | Kylux

Erst war es hell und dann plötzlich dunkel. So als ob ganz Chandrila gerade der Mond bedecken würde. Ja es war Nacht, aber der Himmel war dennoch nicht schwarz sondern nur dunkelblau. Ben fror bei dieser Kälte, doch er ignorierte die typische Kälte für den Winter. Lieber wollte der Schwarzhaarige den fremden Rothaarigen Jungen beim Spielen im Schnee zu sehen. Wie er eine Schneeballschlacht nach der anderen gegen seinen Vater gewann. "Ben, mein Junge. Kommst du? Deine Mutter hat Abendessen gekocht." Sein Vater stand einige Meter von ihm entfernt. Der Teenager spürte praktisch die bohrenden Blicke des Schmugglers im Rücken. "Ja Vater" Er kletterte vom Baum, wo er den gutaussehenden Jungen andauernd beobachtet hatte und folgte dem Braunhaarigen ins innere der Rebellen Basis. Überall, in jedem Flur, in jedem Raum sah es gleich aus. Alles hell und weiße Wände, nur öde, fand der junge Solo. Vor der nächsten Abzweigung Rechts konnte er schon die tägliche Rindsuppe riechen, die ihm auch nicht sonderlich schmeckte. Er könnte wirklich mal ein bisschen Abwechslung gebrauchen, doch ihre Vorräte waren knapp. Immer gab es nur diese abscheuliche Rindsuppe und als Hauptspeise Nuddeln. Angewidert verzog der braunäugige das Gesicht doch gab keinen Laut von sich. Schon letzte Woche, als er sich beschwert hatte, hatte ihm seine Mutter eine Backpfeife gegeben und sein Vater hatte ihn währenddessen mit bösen Blicken taxiert. Langsam aber sicher hatte er die Schnauze voll von diesem Planeten, überhaupt von dieser Rebellion. Immer nur war die Gefahr so groß, dass viele Leute bei Großangriffen starben. Gottseidank würde er nächste Woche zu seinem Onkel gehen und dort eine Jedi Ausbildung beginnen. Nachdem er fertig mit essen war, stellte er sein Geschirr in die Spüle und ging in sein Quartier, was seine Mutter extra für ihn hatte räumen lassen. Alle anderen Rebellen mussten sich nämlich zu 6st eines teilen, nur er hatte es für sich ganz alleine, was er ganz praktisch fand. Oft war ihm langweilig und er hatte den fremden Jungen gefragt, ob er bei ihm einziehen wollte, doch sein Vater sagte, sie würden nur für ein paar Tage Urlaub machen und dann auf Arkanis zurückkehren. (Ja ich hab für die Heimatplaneten der Jungs extra geoogelt! Jedipedia, ihr wisst bescheid lol xD) Traurig war er zurückgekehrt und hatte sich in seinem Quartier verschanzt.
~ 1 Woche später ~
Freudig packte der Junge seine wenigen Sachen und war zu seinen Eltern gelaufen. Der 14 Jährige verabschiedete sich von seinen Eltern und dem Fremden Jungen, dessen Name Armitage Hux war. "Werde ich dich jemals wieder sehen?" hatte der jüngere von den beiden mutig und hoffnungsvoll gefragt, doch der grünaugige zuckte nur mit den Schultern und sein Vater hatte für ihn geantwortet: "Falls du zur Ersten Ordnung wechselt, dann schon." 2 Stunden nach diesem Gespräch war dann endlich das Shuttle von Luke aufgetaucht und ihn mitgenommen. Bis heute wusste er nicht, wie der Name der Insel war. (Also Google sagt mir Kylo aka Ben sei 29 od. 30. Ich mache ihn zu gute 29 Jahre xD)
~ 15 Jahre später ~
Ben Solo hieß er schon lange nicht mehr, nein, denn jetzt war er Kylo Ren. Jegliche Erinnerungen an seinen Vater Han Solo hatte er verbannt und auch seine Mutter Leia Organa war ihm nichts mehr von Bedeutung. Nachdem er die Decke des Jediordens hatte einstürzen lassen und dannach angezündet, seinen ehemaligen Meister Luke Skywalker ermordet, hatte er sich das alte Shuttle geschnappt und hatte sich von der dunklen Seite der Macht leiten lassen. Bis er auf irgendeinem fremden Planeten auf Snoke gestoßen war, der ihn gelehrt hatte. Doch dies waren nur Erinnerungen aus der Vergangenheit. Jetzt war er der Anführer und war mächtig stolz drauf. Mit seinem Kollegen General Hux verstand er sich ausgezeichnet, da er ihn noch von früher kannte. Und irgendwie war ihm an diesem älteren aufgefallen... er dieser hübsche grünaugige, (Für mich hat er blaue, aber Jedipedia sagt was anderes...) mit seinen roten Haaren und diesem Lächeln, was nur für ihn bestimmt war, dass er sich in ihn verliebt hatte. Dass Snoke immer sagte, Liebe würde schwach machen, fand er nicht so. Denn sie machte ihn zwar zerbrechlich, aber dennoch innorm stark. Er grinste zurück und versteckte seine Rosa Wangen, in dem er das Gesicht nach unten hielt. "Oberster Anführer, was haben Sie denn heute geplant?" fragte Hux irgendwann so nebenbei und sofort war der jüngere wieder in seinem Element. "Wir besuchen einen wunderschönen Planeten, wo meine Großeltern auch waren!" Sie waren auf dem Weg zum Hangar. "Das klingt super! Wohin geht's denn genau?" Er sah so süß aus, wenn er sich freute dachte Kylo und stieg in sein schwarzes Privat Shuttle. "Naboo. Ein Planet der halb aus Wasser besteht, aber ich hab gehört es soll dort sehr schön sein" Dass er dies von seiner Mutter wusste ließ er einfach mal aus. Die Rampe sich schließend, betätigte er einige Knöpfe und Schalter und dann ging es schon los. Er konnte es nicht mehr erwarten, dort endlich anzukommen. Genau an dem Ort, wo seine Großeltern geheiratet hatten. Denn er hatte dort eine Überraschung parrat. 1 Woche lang hatte er allein alles vorbereitet. Endlich erschien vor ihnen der kleine Planet und Kylo steuerte das Shuttle in der Nähe von dem berümten Palast Theed. Armitages Augen glänzten und dies machte den größeren etwas nervös. Er öffnete die Rampe und führte den General der ersten Ordnung in den Palast. Staunend betrachtete dieser all die schönen Räume. Auch den Hof mit den von Efeu bewachsenen Wänden, ließ der Oberste Anführer nicht aus. Angekommen am kleinen Balkon, wo man Sicht auf die Seen Naboos hatte, fragte er ihn. "Armitage, dieser Ort hier ist etwas sehr besonderes für mich und ich möchte dir gerne sagen warum..." Er sah ihn an und dieser nickte ihm zu, er solle fortfahren. " Hier, genau an dieser Stelle haben meine Großeltern Padmé Naberie (?) Amidala und Anakin Skywalker geheiratet." "Sie haben sich da auf jeden fall einen sehr hübschen Ort ausgesucht." Meinte der kleinere beeindruckt. "Ja, das stimmt." Kurz herrschte eine unangenehme Pause. Doch Kylo räusperte sich erneut. "Das war aber noch nicht alles. Armitage Hux, ich möchte dich fragen, ob du mein fester Freund sein willst?" Während der junge Ritter von Ren sprach, hatter er sich dem General ganz zu gewandt, der erstaunt den Mund aufklappte. Nach Kylos Geschmack war es für ihn zu lange, wo Armitage nichts sagte und ihn noch immer sprachlos anstarrte. Betrübt ließ er den Kopf hängen. "Hey nicht traurig sein! Du....du.... du verstehst das komplett falsch! Ich mag dich....sehr sogar!" Stürmisch wurde er von dem anderen umarmt. Fassungslos starrte er den ältern an, doch fing sich schnell wieder. "A...also ist das ein Ja?" "Ja!" antwortete der rothaarige und küsste den Schwarzhaarigen. Es war ein gewöhnlich kurzer Kuss, doch der jüngere war auch so schon zufrieden.