Kapitel 1: Eifersucht

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Moshimoshi! Ich bin Melea Yuuki, halbe Amerikanerin und halbe Japanerin, doch zurzeit lebe ich mit meinem Vater in Tokio bei den Oikawa's, dem bestem Freund meines Vaters und seinem Sohn. Meine Mutter verstarb nicht all zu lang her und dennoch lief es traurigerweise gut für mich. Ich gehe auf eine Uni, Stadtmittig von Tokio, und spielte Volleyball, Sport war nämlich mein Hauptfach, aber das kommt nicht zur Sache, dachte ich zumindest, und hier kommt meine Geschichte..

Es war Montag morgen, noch 2 ½ Wochen und das Uni-Turnier steht an, doch ich freute mich dieses Jahr kein bisschen auf dieses ranzige Turnier, denn ich wusste worum es geht: Die Vorentscheide für die Nationalmannschaft. Um 9¹⁰ ging ich aus dem Haus, heute musste ich erst um 10⁰⁰ in der Halle sein und der normale Unterricht entfiel. Als ich dann nach einer ewig langen Bahnfahrt an der Halle ankam, begrüßten mich Daichi, Iwaizumi und Azumane. Fragwürdig schaute ich die Jungs an "Wo ist To...Oikawa?" Iwaizumi lachte mich Herzlich an und die anderen stimmten ein "Immernoch Probleme damit, Yuki-Chan?" lächelte mich der braunhaarige Riese an "Oikawa meinte, er suche nach Yuji, er habe ein Wörtchen mit ihm zu wechseln...Ich wollte da nicht schon wieder was gegen unternehmen..." schaute Iwai dann etwas entschuldigend und aus meinem fragwürdigen Blick wurde hastig ein geschockter Blickwechsel mit Daichi, Iwaizumi und Azumane.
Das tat Oikawa doch nicht wirklich, wie oft sollte ich ihm noch sagen, dass er aufhören soll?
Naja, kurz zur Aufklärung, Oikawa und ich kennen uns schon seit dem wir klein sind und wir beide sind Halbwaisen, seine Mutter starb als Toru, wie Alt war er da? Vielleicht gerade einmal Zwei- oder so, und meine Mutter, sie starb vor circa eineinhalb Jahren. Dann, vor knapp einem Jahr zogen mein Vater und ich von Washington nach Tokio zu Oikawa Toru und seinem Vater, dem besten Freund meines Vaters und das schon seit Jahrzehnten. Es war zwar sprachlich keine Veränderung da ich beide Sprachen, Japanisch und Englisch, super beherrscht habe jedoch ist die Höflichkeitsform noch nicht drin, aber das ist gar nicht das Schlimme, das schlimme ist eher, dass Oikawa und ich uns Verliebten und wir zusammen kamen mit all der erdenklichen Unterstützung unserer Väter und unserer Freunden, es aber nicht Lang anhielt.
Da Toru, der große König, Oikawa mehr als nur beliebt war trieb mich meine Eifersucht in den Wahnsinn und ich machte nach 7 Monaten Schluss, Toru sah es nicht ein, dass wir nun nicht mehr Zusammen waren und versucht, seit der Trennung vor 2 Monaten, mich zurück zu gewinnen und benahm sich noch immer so, als wäre ich seine Freundin.

Õ tõ Joõ - Der König und seine KöniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt