Kapitel 2

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Als ich wieder aufwachte,fiel grelles Sonnenlicht durch mein Fenster. Wir lange hatte ich geschlafen? Normalerweise weckte mich Sue doch. Genervt darüber,dass ich verschlafen hatte, schlurfte ich nach unten.《Sue? Bist du da?》keine Antwort. Ich hastete in die Küche. Niemand. Da entdecke ich einen grünen,kleinen Stein auf dem Tisch, und atmete erleichtert aus. Das war unser Zeichen, das der Andere außer Haus war. Sie war vermutlich auf dem Markt. Was für eine Aufregung.
Ich rührte mir eine schale Haferbrei an und fing an zu Frühstücken, wen man es um diese Zeit so nennen konnte.
Nach dem Essen machte ich mich auf in das schwarze Viertel. Wir nannten es so da sich dort die ehr zwielichtigen Gestalten herum trieben. Das war unter anderem der Grund warum ich dort nur war, wen Sue aushäusig war. Ich hatte dort ein paar Kontakte. Schädlich war es nicht gewesen. Jemand hatte mir schon oft geholfen Leonard zu entgehen.
Im schwarzen Viertel angekommen merkte man gleich das man den Weg des Guten verlassen hatte. Keine Häuser nur noch Unterschlüpfe, die lieblos aus Holzbrettern zusammen genagelt waren. Die Männer denen man begegnete, trugen verdreckte Kleidung und hatten seit Wochen kein Bad gesehen. Sie hatten eine wachsamen, prüfenden Blick im Gesicht. Ich steuerte auf einen der Unterschlüpfe zu und klopfte an eine Holzlatte, um mich bemerkbar zu machen. Dieser Jeman, der im Türrahmen erschien, war mir so bekannt, und doch so fremd. Gregor! Ein Freund, ein Fremder, ein Rätsel, eine Naturgewalt. Unberechenbar und undurchschaubar. Doch in einer Sache war ich mir sicher: er war auf meiner Seite. Das hatten wir uns gegenseitig geschworen. Und durch ein Pfand,welches wir austauschten, sicherten wir uns ab.
Gregor hatte mir schon oft geholfen. Und jetzt würde er es noch einmal tun. 《Was willst du?》《Liebste Rose. Wie geht es ihnen heute? Danke aus gezeichnet. Was kann ich für dich tun.》《Ich habe mich noch nie mit Höflichkeiten aufgehalten. Also was willt du?》《 Eine Waffe. Besten falls ein Schwert oder etwas in die Richtung.》《Gegen Hunter?》 Ich nickte stumm.《 Da habe ich etwas besseres. Komm rein.》 Ich folgte ihm in seinen Unterschlupf. Er deutete mit zwei Fingern auf einen Sack Stroh.《Welche ehre》Witzelte ich, und ließ mich nieder. Er verschwand im Nebenraum, und kam mit einer kleinen Kiste zurück. Er stellte sie auf den Boden und öffnete sie. Darin lag eine art Schusswaffe. Allerdings wies sie Rillen am Lauf und am Griff auf. Auch außergewöhnlich war die Länge. Das Ding war nicht größer als meine Finger. Weshalb es sichwohr gut verstauenlassen müsste. Es war aus Metall gearbeitet und sah sehr fehl am Platz aus. 《Was ist das und wie kommt so jemand wie du an so was?》《Kontakte. Es ist eine Allzweckwaffe. Ich zeig's dir mal.》 Er nahm die Waffe in die Hand Deutete auf sie 《Dieses Ding kann so ziemlich alles. Es kann schießen, es kann schneiden,es kann betäuben,es kann Feuer erzeugen, um nur ein paar Dinge zu nennen. Jede dieser Rillen lässt sich durch draufdrücken ausfahren, und birgt z.B. ein Messer oder ein Feuerzeug. Und das beste: Es kann dir jederzeit Personen in deiner Nähe zeigen. Keine Ahnung wie das funktioniert.》Das Ding war der Hammer《Wie viel?》Fragte ich ohne mir meine Begeisterung anmerkenzulassen 《Fünf 》 Wer jetzt an dieser Stelle denkt, es handele sich um Geld, der irrt sich.《Das ist zu viel. Das schaffe ich nicht.》Es handelt sich um Kristalle. Um spezielle Kristalle. Glyssanit. Er hat magische Fähigkeiten. Durch sie hat man die macht die Gravitation zu überwinden.Man findet es nur noch in Leonard's Minen, welche rund um die Uhr bewacht wurden. Es war quasi unmöglich hinein zu kommen, doch ich hatte es schon zweimal geschafft. Dabei hatte ich mehr Glück als Verstand und wäre dabei fast gestorben, aber ich hatte es geschafft insgesamt 2 Kristalle zu stehlen. Naja war es stehen wenn man sich etwas nahm das einem selbst gestohlen wurde? Die Miene gehörten ja eigentlich mal meinen Elter...vor Leonards Eroberungszügen. Somit gehörten die Kristalle nach dem Tod meiner Elter ja mir. Wie auch immer. Fünf Kristalle waren selbst für die beste Waffe der Welt Zuviel, deshalb hielt ich dagegen:《2 sind genug oder willst du das ich umkomme?》Er schüttle nur den Kopf.《ok 3?》《Rose, du weißt ich brauche die Steine. 5 und du hast die hier auf dem Einsatz dabei》Er deutete auf die Waffe. Ich atmete tief durch. Ich brauchte eine starke Waffe, die mir gegen Hunter hilft. Hier vor mir lag eine, doch war die den Preis wert? Reichte nicht auch eine einfachere Waffe? Nein, ich musste aufhören auf Glück zu hoffen und mich wehren können. Ich schaute Gregor and und nahm ihm die Pistole aus der Hand.《Ok du kriegst deine Steine. Aber das Baby begleitet mich.》Er nickte und gab mir die Waffe in die Hand.Nun hatte ich eine Waffe. Jetzt brauchte sie nur noch bezahlen. Ich würde das doch schaffen. Irgendwie. Ich musste nur in die Festung kommen und noch viel schwieriger, unbeschadet wieder raus. Von meinen vorherigen Expeditionen wusste ich über die eine oder andere Falle Bescheid. Ich konnte es nochmal schaffen. Ich verabschiede mich von Gregor und machte mich auf den Weg heim. Kurz vor der Haustür traf ich dann auch Sue die mir einen halb belustigten halb vorwurfsvollen Blick zu warf. Als sie merkte das ich nicht verstand deutete sie auf ihren Pilzkorb.《 Wen du alleine wärst würdest du verhungern, so oft wie du das Essen vergisst.》
Ich entschuldigte mich und begab mich in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett.

Rose Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt