Am nästen morgen wachte ich wieder in Marco's Armen auf und schaute auf den Wecker. Schon um 10 und Dylen halt noch nicht geschriehen, was ist da los? Ich stand auf und schaute in das Zimmer von Dylen, er lag noch immer seelenruhig da und schlummerte vor sich hin. Ich nahm ihn hoch und er murmelte aber mehr passierte bei ihm nicht.
"Liebling, ist es normal, dass er soviel schläft er will nicht wach werden?", kam ich ins Schlafzimmer mit Dylen im Arm. Marco murmelte kurz und setzte sich auf. "Vielleicht hat er das lange schlafen entdeckt, wer weis." "Marco, das ist nicht witzig.", maulte ich ihn schon fast an. "Ist schon okay, willst du zu einem Arzt mit ihm?" "Nein, ich schau kurz im Internet, was sie dazu sagen, bleib liegen.." Ich ging also ins Wohnzimmer legte Dylen behutsam neben mich und nahm den Laptop zur Hand. Was da stand beruhigte mich eigentlich.
Da stand sowas wie 'Ganz normal in dem Alter', 'In dem Alter brauchen sie sehr viel Schlaf' und 'genießen sie es, als Eltern'. Ich schaute ihn an und er wurde unruhig und fing an zu schreien. Ich nahm ihn wieder an mich und holte einen Babybrei aus der Küche. Er wurde wieder stiller beim essen und nachdem das Glas leer war machte er manchmal Bäuerchen.
Marco musste lachen und machte plötzlich ein Foto von uns. "Doch nicht so, schau wie schrecklich ich aussehe!", maulte ich ihn mit einem lachen an. "Nein, wunderschön seit ihr!", argumentierte er zurück und küsste meine Stirn. "So, ich mach mich jetzt fertig für Marcel, wir wollten heute schon zusammen Mittag essen.", fügte Marco hinzu und verschwand im Schlafzimmer.
Nach kurzer Zeit kam er wieder heraus und verabschiedete sich von uns, bis er dann hinaus ging und ich den Motor starten lassen hörte. "So mein Schatz, rufen wir mal Tante Tugba an?", sagte ich lächelnd zu Dylen der mich schon wieder verträumt anschaute.
"Sahin?", rief es aus dem Telefon. "Hallo Süße, hast du heute Lust und Zeit zu mir zu kommen, vllt. auch mit Ömer?" "Oh sorry, aber nein leider nicht. Ich bin heute mit Nuri bei meinen Eltern eingeladen, tut mir wirklich leid, bist du heute alleine?" "Ja, Marco trifft sich heute mit Marcel und kommt bestimmt erst spät Abend's." "Achso okay, sorry noch mal, aber wir müssen jetzt los, Tschau.", sie legte auf und ich saß da und hatte keinen Schimmer, was ich jetzt machen könnte. Dann klingelte es.
Ich lief zur Tür und es war Mario. "Mario, was willst du hier?", fragte ich etwas verwirrt. "Ich wollte euch Schöne Weihnachten wünschen und euch mal besuchen, ist Marco da?" "Wie nett, komm doch rein. Nein, da bist du heute leider zu spät, er ist mit Marcel unterwegs. Hättest auch mal Bescheid sagen können." "Ja tut mir leid, ich bin nur ein paar Tage bei meinen Eltern und meinem Bruder, der vermisst mich." "Ach wie niedlich, wird sind aber Silvester auch wo anders eingeladen. Aber setz dich doch, etwas zu trinken?" "Ja gerne,danke." Ich holte etwas zu trinken und setzte mich dann zu ihm.
Wir redeten was es alles so neues gab und er war wieder mit Ann-Kathrin zusammen. "Das ist doch schön, wo ist sie den?", fragte ich. "Sie ist bei ihren Eltern." Ich schaltete den Fernsehr an und gleich kam ein Bericht, über Mario, wo er hier am Flughafen gesehen wurde. "Du bist ja immer noch sehr beliebt hier, oder?", musste ich ihn anschmunzeln. Er grinste nur und sah Dylen an. "Darf ich? " Ich gab ihm Dylen und er strahlte dabei. "Marco muss so glücklich sein. Tolle Verlobte, einen Sohn, eine große Wohnung, tolle Familie und Freunde und einen super Verein. ", sagte er nun.
Ich lächelte, aber als er Verein sagte schaute ich etwas verblüfft. "Wieso bist du dann gegangen, wenn du ihn so 'super' findest?" Es herrschte erst einmal Ruhe.
"Ich weis es nicht, es fördert meine Karriere. Aber egal, okay?" Ich nickte und fragte ob etwas zu essen haben möchte. Er bejate es und lief in die Küche, ich schob uns eine Pizza in den Ofen und stellte auf den Couchtisch Babybrei. "Hier, kannst du Dylen geben, wenn du magst.", lächelte ich ihn an und er nahm es in die Hand. Ich band noch schnell Dylen ein Lätzchen um und setzte mich daneben. Er machte den Babybrei auf und fing an Dylen zu füttern.
Nach einer Weile schaute ich nach den Pizzen und brachte sie zu Mario. "So fertig ist er.", sagte er und gab ihn mir wieder. Ich legte ihn auf seine Decke, neben mich und aßen erst einmal.
Nach den essen redeten wir noch etwas und tranken unser Bier leer. "Willst du Dylen mit baden und mit ins Bett bringen oder hier chill'n?", fragte nach einer Weile. "Ich komm gerne mit." Also liefen wir ins Bad und badeten den kleinen. Mario strahlte auch oft dabei und hielt ihn.
Nachdem ich Dylen im Handtuch eingewickelt hatte und ihn abgetrocknet hatte, zog Mario ihn vorsichtig an und legte ihn ins Bett. Dylen schlief dann auch relativ schnell ein und setzten uns wieder auf dir Couch zurück. "Fifa?", fragte ich. "Du kannst sowas spielen?", lachte er mich an oder aus. "Natürlich!" "Okay okay, dann los." Ich gab ihm einen Controller und spielten los.
Wir spielten mehrere Partien und die meiste Zeit gewann ich, was Mario staunen lies. "Wow, nicht schlecht.", lobte er und legte den Controller hin.
Es war bereits 23 Uhr. "Wann willst du eigentlich gehen?", fragte ich ihn etwas müde. "Kann ich vllt. auch hier schalfen? Ich mein es ist schon spät und getrunken hab ich auch schon." "Ja na okay, ich mach dir da das Bett im Gästezimmer fertig." "Danke,Sina.", bedankte er sich und ich lief los um das Bett fertig zu machen.
Als ich wieder kam standen da noch zwei große Schnäppchen, die wir zusammen tranken.
Plötzlich saß Mario sehr nah an mir und seine Lippen berührten meine.
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
FanfictionSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.