Sie lag auf ihm. Hob und senkte sich mit jeden Atemzug mit, während er sanft über ihren Rücken strich. Ihr Kopf lag auf seiner Brust. Sie spürte und hörte seinen Herzschlag deutlich. Es war ein regelmäßiges Wummern, das sie beruhigte. Sie spürte seine Lippen auf ihrem Haupt und sie schloss lächelnd die Augen. „Meine Eltern werden mich töten." Sie lachte leise und hob ihren Kopf, um ihn anzusehen. Es war schon längst Nacht. „Wieso?" fragte sie und er nahm seine beiden Hände, um in ihr Haar zu greifen und es nach hinten zu streichen. Es kitzelte ihren Rücken. „Wir waren heute irgendwo eingeladen und meine Mutter wollte dass ich mitgehe." Astoria zog amüsiert ihre Brauen nach oben. „Also gab es doch einen wichtigen Grund, als deine Mutter fluchend und klingelnd vor der Haustür stand." stellte sie fest. „Und warum du die Tür magisch gesichert hast." Es hatte fast zehn Minuten gedauert, dass Klopfen, Klingeln und Schimpfen. Doch beide waren damit beschäftigt gewesen sich gegenseitig in den Wahnsinn zu treiben und keiner von ihnen wollte aufhören.
„Sie wird mich töten." murmelte Draco und Astoria beugte sich vor und küsste ihn innig. Als sie sich von ihm leicht löste, lächelte sie verwegen. „Ich werde ein gutes Wort bei deiner Mutter für dich einlegen." „Und du denkst sie lässt sich erweichen?" fragte er skeptisch und strich ihr wieder über den Rücken. „Mmh." summte Astoria und legte ihren Kopf wieder auf seiner Brust ab. Ja würde sie. Narzissa mochte Astoria viel zu gerne, als ihr lange böse zu sein. „Darf ich dich was fragen, ohne dass du das hier sofort beendest?" Sie wandte den Kopf, ihr Kinn auf seiner Haut. „Was willst du wissen?" „Warum war William bei dir, als dich der Wagen angefahren hat?" Seine Hände schienen sich besitzergreifend um sie zu legen. „Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht eifersüchtig. Ich bin nur immer noch verwundert darüber. Ich verstehe das noch nicht wirklich."
Es war auch kompliziert. „William tauchte in der gleichen Woche in Frankreich auf wie ich. Er wollte reden. Ich war darüber nicht begeistert und hab mich nach ein paar Tagen doch darauf eingelassen." Es war seltsam gewesen. „Er hat sich entschuldigt und wollte mich sehen. Schauen wie es mir geht, nach der Trennung mit dir." Er strich ihr sanft über die Wange. „Wir haben über... alte Zeiten geredet und über unsere Freundschaft. Ich meine, wir kennen uns seitdem wir klein sind, Draco. Verstehst du?" Und ihr war es schlecht genug gegangen in der Zeit. „Es hat mich abgelenkt. Er wollte nichts von mir oder ich von ihm. Er liebt Parker." Draco rollte stumm mit den Augen und Astoria hob ihren Oberkörper etwas an. „Aber es hat mich abgelenkt und es hat gut getan jemanden zu haben der mich nicht ständig frägt wie es mir geht, wegen der Trennung. Sondern über hundert andere Dinge zu reden." Wie seltsam es war. Wie merkwürdig.
„Ich hab ihm nicht erzählt, dass ich schwanger bin." gestand sie Draco. „Aber er hat es erfahren an dem Tag, als ich nach dem Unfalle eingeliefert worden bin." Sie erinnerte sich daran noch. Sie hatte solche Panik gehabt, ihr Baby zu verlieren, was auch letzten Endes passiert war. „Wir haben uns verabredet zu einem Kaffee und deshalb war er dabei. Er war auf der anderen Straßenseite." sagte sie leise und drückte sich wieder an Draco, umschlang ihn. „Er hat dich wohl genauso gebraucht wie du ihn." murmelte Draco leise. „Ich meine Parker ist wirklich ein Biest." Sie lächelte schwach. „Ja ist sie und er ist ihr hilflos verfallen. Bei Merlin, endlich hat sie einen Termin festgelegt. Ich würde niemals so lange warten." Draco lachte leise „War das eine Aufforderung oder eine Drohung?" Sie sah ihn wieder an „Ernsthaft. Würdest du drei Jahre lang eine Verlobung hinziehen?" Er schüttelte den Kopf „Definitiv nicht." „Na siehst du."
Er fuhr ihre Unterlippe leicht nach „Wie willst du einmal heiraten?" Ihre Wangen wurden rot „Jetzt gar nicht." Er lachte leise und seine Augen wurden dunkel „Das war mir schon klar. Ich will es einfach nur wissen." Sie setzte sich auf und seine Augen behielten sie dabei im Auge. „Nicht Pompös und nicht mit hunderten von Leuten die ich nicht kenne. Ich will eine kleine Feier. Klein aber fein. Mit der Familie und den engsten Freunden." „Ich denke das könnte ich einrichten." Sie lachte und seine Hände blieben an ihrer Taille hängen. „Woher willst du wissen, dass ich ja sagen würde?" Seine Augen blitzen auf, als er sich selbst aufsetzte. Ihre Nasenspitzen waren nur ein wenig voneinander entfernt. „Weil du mich liebst." „Ach ja?" triezte sie ihn und er umfasste ihren Nacken, bevor er sie innig küsste. Sie seufzte ergeben, als er sich von ihr löste „Sag es." forderte er rau und sie lächelte „Ich liebe dich, Draco."
Es brauchte nicht mehr und doch war er süchtig danach. Nach diesen kleinen drei Worten. Er verschloss ihren Mund gierig und als er ihren Hals küsste, legte sie ihren Kopf, kurz in den Nacken, bevor sie seinen Nacken umfasste. Er drückte sie fester gegen sich und ihre Brüste druckten gegen seine breite Brust. Ihre Haut schien sich sofort wieder zu erhitzen. „Wir müssen irgendwann damit aufhören." Er lachte leicht gegen ihre Kehle. „Ja aber nicht jetzt." Nein nicht jetzt. Aber wenn er so weitermachte, würde sie morgen sich keinen Meter bewegen können. Das zwischen ihnen war das verrückteste und erstaunlichste was es wohl jemals gegeben hatte. Sie schnappte überrascht nach Luft, als er sie packte und auf den Rücken drückte und unter sich begrub. Sie beugte sich ihm entgegen, als er eine Spur von ihrem Hals zu ihren Brüsten fuhr. Sie schloss die Augen und stöhnte auf. Sie brauchte ihn. Nein, wollte ihn. Liebte ihn.
Ihre Hände wanderten von seinen breiten Schultern, zu seinem Rücken und zu seiner Hüfte. „Draco." presste sie schwer hervor und als er weiter nach unten wandern wollte, hielt sie ihn auf, zerrte ihn nach oben. Vielleicht war sie schon verrückt vom vielen Sex. Sie zog ihre Beine ganz automatisch an und keuchte gegen seine Lippen, als er in sie eindrang. Sie klammerte sich an ihn, hob ihr Becken an. Sie wimmerte vor Verzweiflung, als sie merkte dass sie viel zu schnell an diesen verdammten guten Punkt ankam. Ihre Finger krallten sich fest in seine Schultern. Ihr war schwindelig. Sie fühlte sich wie in einem verdammten Rausch. Er keuchte gegen ihr Ohr, küsste sie dort und hinterließ damit eine heiße Spur. „Sieh mich an." verlangte er und sie tat es schwer. „Komm für mich, meine Süße." Sie kratzte ihn an der Schulter „Schuft." presste sie schwer hervor und er lachte leise, bevor er sie fordernd küsste und sein Tempo erhöhte. Sie würde nicht so lange durchhalten. Sie würde den Verstand verlieren, hier in ihrem Bett.
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Sie will nicht lieben
Fiksi PenggemarEs war vorbei. Sie hatte Draco Malfoy hinter sich gelassen. Sie war bereit ein neues Leben zu leben ohne ihn. Zumindest glaubte sie ganz fest daran. (Drastoria) Der zweite Teil von Er kann nicht lieben. Es ist nötig Teil Eins zu lesen.