Camp Rock 3 - Ewige Liebe (FanFiction)

Kapitel 33: Alex

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Und ab hier schreibe ich 2020 weiter. 10 Jahre später :o 
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Die Nacht war unglaublich. Und angsteinflößend zugleich.

Wie schnell waren Nate und ich ins Bett gehopst?

Viel zu schnell. Ich kannte ihn nicht einmal. Das war bestimmt irgendwo ein Weltrekord. Vom ersten Wortwechsel zum Sex.

Alex setzte sich neben Mitchie ins Wohnzimmer. 

"Ich würde vorschlagen, wir fangen einfach gerade heraus an," schlug Alex vor.

"Gerne, also ich möchte die Hochzeit eher im kleineren Stil halten. Höchstens 50 Leute." 

"Hast du dabei bedacht, dass Shane berühmt ist und bestimmt eine Millionen Menschen kennt?" 

"Ja und gerade deshalb muss er priorisieren," sagte Mitchie. "Es geht schließlich nicht ums Business sondern um unsere Liebe." 

"Die man auch gut ausschlachten könnte," warf Shane ein, der sich ebenfalls zu den Mädchen setzte. "Aber ja, 25 du, 25 ich?" 

Mitchie strahlte ihn an. "Jap. Plus Minus, falls es Paare sind."

"Gut, das haben wir geklärt, weiter gehts." 

Den ganzen Morgen verbrachten sie damit, über die Hochzeit zu sprechen. Alex hielt die wichtigsten Sachen fest. 

Nate war wieder ins Bett verschwunden. Auch wenn Alex und er gleich viel Schlaf bekommen hatten, wirkte er deutlich zerstörter als sie. Wie gesagt, es war eine anstrengende Nacht.

Zum Glück sprachen weder Mitchie noch Shane sie darauf an. 

Alex Gedanken rutschten immer wieder zu die Küsse und Berührungen und der einhergehenden Angst, dass Nate sie nur ausgenutzt hatte. 

Fürs Mittagessen fuhren sie in ein Restaurant und danach Alex nach Hause. 

In ihrem Zimmer angekommen, legte sie sich aufs Bett und schlief ein. 

Es war schon dunkel, als sie wieder aufwachte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es bereits acht Uhr Abends war und sie für fünf Stunden geschlafen hatte.

"Das wird mit dem einschlafen heute Abend nichts," seufzte sie. 

Es klopfte an ihrer Zimmertür.

"Herein." 

"Schatz, unten steht ein junger Mann, der meinte, ihr wärt verabredet." Ihre Mom schaute sie verlegen an. 

Irritiert folgte Alex ihrer Mutter nach unten.

"Nate? Was machst du denn hier?" Alex stand wie versteinert auf der Treppenstufe.

"Ich möchte dich ausführen. Ganz offiziell." Nate grinste schelmisch, anscheinend dachte er gerade an gewisse Ausschnitte letzter Nacht. 

"Um 23 Uhr bist du wieder zurück," sagte Alex Mutter und zwinkerte ihrer Tochter zu.

Alex holte schnell ihre Tasche und folgte Nate verdattert aus dem Haus zu seinem Wagen. 

"Hast du denn schon was geplant?" fragte sie vorsichtig. 

"Natürlich." Mehr sagte er nicht. 

Alex setzte sich auf den Beifahrersitz des Jeeps und bekam Schmetterlinge im Bauch, die sich aus Selbstschutzgründen beiseite schob. 

Nate und sie fuhren eine Weile still durch die Nacht. 

"Was hörst du so für Musik?" fragte Nate verhalten.

"Hmm, eigentlich nur Connect 3." Alex grinste ihn an, was er leider nicht sehen konnte.

"Was? Wirklich?" 

"Hattest du gerade etwa Angst, dass du einen Megafan auf ein Date mitnimmst?" fragte Alex.

"Ein bisschen," gestand Nate, "ich habe noch Vertrauensprobleme. Wer mag mich für wer ich eigentlich bin und wer mag mich, weil ich Mitglied von Connect 3 bin?" 

"Das kann ich mir gut vorstellen. Das ist bestimmt nicht einfach." Alex konnte sich das gar nicht vorstellen, unter welchen Bedingungen berühmte Menschen sich kennenlernen. Menschen waren am Ende des Tages doch egoistisch und auf sich konzentriert. 

Nate parkte und Alex schaute aus dem Fenster. "Wir sind da." 

Sie waren an einer Minigolf Parkanlage, die schön beleuchtet war. Überall waren bunte Lichter. 

Alex war ganz hin und weg. So viel Mühe hatte sich noch niemand für ein Date gegeben. 

Sie holten die Schläger und etwas zu trinken, dann ging es auch schon los. 

Nate war gut - sehr gut sogar, aber Alex hatte wohl ein verstecktes Talent für Minigolf und zog Nate gnadenlos ab. 

"Das war ein sehr schöner Abend," befand Alex als sie wieder auf dem Weg zum Auto waren. "Der Zweite in Folge." 

"Setz mich jetzt nicht unter Druck," lachte Nate, "wobei ich unter Druck wirklich sehr gut arbeite."

"Ist dem so?" Als Alex vor der Beifahrertür stand, drehte sie sich zu Nate um. Mit einem verspielten Lächeln zog sie Nate zu sich ran. Sie zögerte einen Moment, den Nate nutzte um seine Lippen auf ihre zu legen. 

Dieser Abend war genauso magisch, wie der Erste.