Prolog.

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Ally. Ihr Name ist Ally. Die Geschichte die Sie gleich hören werden ist in manchen Dingen fast so ein paar Leuten passiert. Es handelt sich um eine Frau, meine Frau, ich werde zuerst ein bisschen was über sie erzählen bevor sie dran ist mit ihrer Geschichte.
Also, Ally, sie war 19 als ich sie das erzte mal sah, und oh mein Gott sie hatte diese komischen Pinken Strümpfe an, dieses Knallfarbene Kleid das ihr so gut stand und eine Schwarze Lederjacke. Ich glaube bis Heute nicht das sie wusste was Mode war, aber das musste sie auch nicht, den ihr Herz war aus Gold und so Rein wie kein Herz es je sein konnte.
Aber mal das beiseite, also Ally, sie hatte blond braune Haare und diese schönen tief blauen Augen, man konnte fast die tiefen des Ozeans in ihnen erkennen.
Aber Moment, ihr wisst ja garnicht um was es in dieser Geschichte eigentlich geht oder? Ich meine wie auch? Also mein Name ist Finn, und die Geschichte hier handelt über eine Frau die in ihrem Leben so einiges Erlebt hat, aber was genau das ist wird sie euch selbst erzählen... begonnen hat die Geschichte mit dem aufeinander treffen von ihr und mir, danach kommt irgendwann ein Schicksalsschlag und später darauf folgen Briefe deren Anweisungen sie befolgen muss, aber jetzt erstmal zu ihrer Erzählweise, ich komme ja später noch in der Geschichte selbst vor keine sorge wir sehen uns noch.
Also, bis dann! Nicht vergessen Ally!

"Würdest du jetzt endlich einmal aus dem Bett kommen? Sonst kommst du zu spät zur Schule und der Bus fährt ohne dich!"

Ich höre wie die Stimme von Madam Serilia durch mich dringt, ich drehe mich im Bett einmal herum und will eigentlich garnicht aufstehen, aber meine Schulfahrt nach Irland geht heute los. Ja Wow Irland werden jetzt einige von Euch denken, aber nein, das ist so ein Kunst treffen dort, an der Kunsthochschule Irland. Wir wurden alle aufgefordert mit zu kommen, wir durften nicht einmal aussuchen, also wurden wir regelrecht gezwungen.

"Also Ally! Wenn du jetzt nicht endlich aus den Federn kommst binden wir dich am Autodach an! Verstanden!?"

Ich schaue sie an und sehe wie sie zu lachen beginnt, ich setzte mich auf und nicke, lege meine Haare zur Seite und Gähne erstmal.

"Ja ist okay, ich bin in 7 Minuten fertig."

Ich stehe auf und gehe ins Bad ziehe mir meine Pinken lieblingsstrümpfe an und ziehe meine Schwarze Lederjacke über, ich mache meine Haare etwas und Schminke mich dezent. Ich packe meinen Kram zusammen und schlendere damit den Gang hinunter, ich falle beim gehen fast die letzte Treppenstufe runter doch kann mich gerade noch fangen. Ich packe die Sachen in den Bus und wir warten bis alle fertig sind, fahren dann zur Schule wo es dann von dort aus weiter nach Irland geht. Die ganze fahrt über sage ich eigentlich kaum was, ich bin eher der Stille Typ Mensch, ich erinnere mich nicht gern an meine Kindheit zurück. Ich wurde als Kind von meinem Vater Misshandelt, er Schlug mich und Streichelte mich, ich verüble ihm das alles jetzt kaum noch, ich meine er war Alkoholiker... soll nicht heißen das es das rechtfertigt das er ein 20 Jähriges Mädchen fast Vergewaltigt hätte aber naja, ich rede auch kaum davon. Alle Mädchen in meiner Klasse lachen über mich weil ich schon ewig keinen Freund mehr hatte, und mit ewig meine ich nie, also wirklich nie.

"HEY! Woods! Sprichst du auch mal wenn du nicht aufgefordert wirst? Aja nein tust du nicht!"

Höre ich von hinten eine Jungs Stimme rufen, der ich aber so gut wie garkeine Beachtung schenke, da es sich bestimmt nur wieder um den Gerits Tyoen handelt der versucht jedes Mädchen flach zu legen.

5h später. Ankunft bei Dublin.

Ich kann das große Schild sehen wo ganz groß 'DUBLIN' drauf steht, ein kleines bisschen Fröhlichkeit kommt in mir hoch, aber nur etwas. Ich schaue noch links aus dem Fenster und sehe eine Weide mit Schafen, darauf folgt ein Bauernhof mit ganz vielen Leuten.

"Wir sind in einigen Minuten am Camp! Also bitte wenn wir dort sind, sucht eure Sachen, und folgt den Aufpassern im Gänsemarsch!"

Eine ältere Frau gibt das im Lautsprecher im Bus durch das sie jeder verstehen kann. Ich schaue kurz die anderen Jugendlichen im Bus an und erkenne wie Aufgeregt sie sind, ich hingegen kann von mir nicht behaupten das die Freude richtig steigt. Warum auch immer aber irgendwie fühle ich mich mit der Landschaft hier schon vertraut, auch wenn ich das alles hier garnicht kenne. Als wir nach einer Weile endlich angekommen sind sehe ich zu das ich meine Sachen schnell finde, alle Folgen den Begleitern in ein Schuppen auf dem 'CAMP' steht, das soll wohl so eine art Hotel sein, nur eben nicht so Modern. Wir folgen alle den Begleitern die Treppen nach oben und bekommen dort dann die Schlüssel für unsere Zimmer, ich bin in einem Zimmer mit Jean, sie war die ganzen 3 Jahre die einzige die mich einen Hauch verstanden hat und nicht dauernd hinterfragt was den bei mir los sei.
Nun gut, ich will euch ja nicht langweilen, also, später haben wir noch unsere Sachen ausgepackt und haben zu Mittag gegessen, danach mussten wir mit den Begleitern zu einer Wanderung mit. Man konnte in den Gesichtern erkennen das niemand wirklich lust darauf hatte, später als wir wieder am Schuppen waren, so nenne ich das jetzt die ganze Zeit, haben sich alle frisch gemacht. Wir durften dann auch alleine in die Stadt gehen, ja auch ich, ich hatte zwar nicht wirklich lust aber ich bin auch dort hin gegangen wo Jean und ein paar anderen Freundinen von ihr hin sind. Ich habe mich auf einen freien Platz in der Ecke gesetzt und mir eine Cola bestellt, ich bin nicht wirklich ein Fan von Alkohol, ich hasse ihn sogar. Ich schiebe mein Cola Glas die ganze Zeit hin und her, da ich mir die Zeit ja vertreiben muss.

"Also ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde du bist die einzige hier die kein Date sucht."

Ein grinsender Typ steht vor mir mit einem Glas Bier in der rechten Hand, ich schaue ihn an und bewundere seine Augenbrauen, später seine Augen und dann seine Lippen. Er hatte ein süßes Grinsen wenn ich erhlich bin, an ihm sah es aus wie ein Vollidiot aber süß.

"Keine Ahnung? Ich hab keine Komplexe denke ich. Oder ich bin einfach nicht scharf drauf Flach gelegt zu werden."

Er schaut mich jetzt lachend an, das hatte er jetzt wohl nicht erwartet, also diese Art von Antwort.

"Naja, gute, Argumente, Lady. Aber nein, ich will dir nicht an die Wäsche, ich hab da hinten allein gesessen, hab dich gesehen und dachte mir wiso wir doch nicht zusammen alleine sitzen könnten."

Naja, er erinnert mich an einen Jungen aus der Highschool, 4te Klasse, der war mal in mich verknallt, der Junge hieß Keith er drückte mir einen Kuss an die Wange und lief davon, tolle Sache.

"Du scheinst nett zu sein, aber ich habe kein Intresse und muss dann auch gehen."

Ich stand auf und wollte gerade weg gehen, als er mich an meinem Arm fest hielt.

"Ich will dir nichts tun, mein Name ist Finn, ich bin immer hier, jeden Abend, ich habe eine Band, meine Jungs sitzen da hinten wenn du lust hast komm Morgen vorbei, wir haben einen Auftritt, wenn nicht auch gut, aber ich finde dich echt nett."

Er lächelt mich an, nimmt sein Bier und geht weg, ich schaue ihm kurz nach und gehe dann zum Schuppen zurück, ich schlendere die Treppen hoch in richtung Zimmer und lege mich ins Bett, von dem ganzen Qualm im Pup brennen mir die Augen, nach einiger Zeit schlafe ich endlich mal ein, ich hab auch immer wieder an vier bestimmte Buchstaben gedacht... F I N N.

Die Reise.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt