(Weil er im letzten Chapter so knapp ausgefallen ist)
Erstaunlicherweise war ich nach wenigen Minuten wieder im Land der Träume verblieben. Aufwachen tat ich wegen eines Knalls. Verdammt was war das? Verschreckt richtete ich mich auf, wodurch mir der Knirps fast vom Schoß fiel. „Was ist passiert!?", rief ich mit möglichst lauter Stimme durch den Gang. Mein Hals war etwas kratzig, vor allem, nachdem ich geschlafen hatte. „Uns ist jemand in die Seite gefahren!", antwortete Ukai wenige Sekunden später. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Ich wollte doch nur alleine mit meinem Versprochenen sein. Gerade dieser, stand nun auf, um mir eine Wasserflasche zu reichen. Ich trank und einige Minuten vergingen. Alle anderen waren mittlerweile zumindest Ansatzweise wach. „Passt auf", meinte der Blonde, „Es ist nicht mehr ganz so weit bis wir da sind. Allerhöchstens 7 Kilometer. Wenn ihr wollt, könnt ihr also einfach von hier aus nachhause laufen!" Manche stöhnten genervt auf, dich ich sprang auf, was mein Kreislauf weniger gut fand und mich wieder zurück in den Sitz beförderte. „Lass uns laufen Kags." „Lass meinen Kreislauf kurz hochfahren", murmelte ich, während Shoyo knapp grinste. Kurz warteten wir ab und liefen schließlich nach draußen, wo Takeda uns unsere Taschen reichte. Wir bedankten uns kurz, nur um im nächsten Moment loszulaufen. Einfach im Halbdunkeln gerade aus.
Der Knirps hielt nach kurzer Zeit, in der wir uns recht weit vom Bus entfernt hatten. Sein Handybildschirm leuchtete auf, wodurch seine Gesichtszüge zu sehen waren. Angestrengt starrte er auf den Bildschirm. Keine Ahnung was er vorhatte, aber im nächsten Moment hörte ich diese typische Navigationsstimme: „Bitte gehen sie noch 3 Kilometer geradeaus." Perplex sah ich ihn an. „Ich will nicht, dass wir uns wieder verlaufen", lachte er, weshalb ich leise kicherte. Entspannt trotteten wir auf dem sandigen Weg neben der Autobahn. „Ich hoffe, wir sind bald zu Hause", raunte ich leise, aber bedacht zu ihm. Man konnte ihm ansehen, dass ihm gerade an kühler Schauer den Rücken runterlief, weswegen ich triumphierend grinste. Ein lautes Hupen ließ uns zusammenzucken. Wir waren doch gar nicht auf der Straße..? Perplex drehte ich mich zu dem hellen Scheinwerferlicht. War das, das Ende? Unsicher klammerte ich mich an Hinata. Eine schwarze Gestalt verdeckte einen Teil des Lichts. Würde man uns jetzt entführen? Verängstigt weiteten sich meine Augen. Der Herzschlag des Kleineren war deutlich zu spüren.. oder war es doch nur meiner. Wenige Schritte stolperte ich zurück, als ich eine gewohnte Stimme hörte: „Wollt ihr doch noch mitfahren?" Sugawara. Es war lediglich.. Sugawara. Tanaka lachte laut im Hintergrund, während mir soeben ein Stein vom Herzen fiel. Entschlossen zog Shoyo mich mit sich. „Klar fahren wir mit!" Immer noch etwas überfordert, sowie geistig abwesend, schleifte man mich die wenigen Stufen nach oben, um in den Bus einzusteigen.
Es verging eine halbe Stunde, da hielten wir endgültig. Meine Augen funkelten erfreut auf, während ich mit dem Knirps aus dem Bus sprang. Zwar war ich todmüde, aber endlich würde ich mit ihm alleine sein. „Wir gehen zu dir, meine nervigen Eltern sind zu Hause", meinte ich. Derweil erklimmten wir den Hügel, welcher zu ihm schlussendlich zu ihm führte. Allerdings ahnte ich gar nicht, was uns dort erwartete. Der Rotschopf kramte in deiner Reisetasche, auf der Suche nach dem Hausschlüssel. Wenige Sekunden vergingen, als ich das erleichternde Klimpern hörte. Die Dämmerung hatte gerade eingesetzt, was mir ein Gähnen entlockte. Er öffnete die Haustür und wir traten möglichst leise ein. Allerdings stieß ich gegen eine Kommode, um dann vor Schreck gegen einen Schirmhalter zu springen, welcher dann mit einem lauten Schlag umfiel. Komplett schockiert versteinerte ich augenblicklich. Die große Reisetasche hing immer noch um meinen Körper. Es war als würden diese wenigen Minuten in Stunden vergehen. „Shoyo?", rief eine weibliche Stimme von oben. „Sind nur wir! Entschuldige Mum!", antwortete er sogleich, worauf Stille in den Raum kehrte. Scheinbar war seine Mutter noch so verschlafen, dass sie der Unterschied zwischen Wir und Ich nicht störte. Ich zog meine Schuhe aus und folgte Shoyo nach oben. Fast wäre ich über meine eigenen Füße gestolpert, doch konnte mich gerade so noch fangen. Unsere Schritte führten uns in einen etwas beengten Raum. Der Knirps legte den Lichtschalter um, worauf ich den Raum etwas unter die Lupe nahm. Es gab ein mittelgroßes Fenster. Daneben stand auch schon sein Schreibtisch. Schräg gegenüber der Tür und somit auf der anderen Seite, war sein Bett. Es war recht klein, da es vermutlich nur für eine Person vorgesehen war. Stumm stellte ich meine Tasche neben der Tür ab, nachdem ich diese hinter mir geschlossen hatte. Gähnend öffnete ich die schwarze Trainingsjacke, um sie von meinen Schultern gleiten zu lassen.
Gerade begann ich mir mein Shirt auszuziehen, da sah ich Hinatas errötenden Blick. "Es ist okay, wenn ich in Unterwäsche schlafe, oder?", fragte ich und ließ den Saum meines T-Shirts wieder los. Schnell nickte er, weshalb ich es mir einfach über den Kopf zog. Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie Shoyo es mir gleichtat. "Denkst du, jemand würde es mitbekommen?", fragte ich mit rauer Stimme, nachdem ich ihn an die Wand gedrückt hatte. Leise keuchte er auf. Meine Lippen verbanden sich mit den seinen, doch die Leidenschaft kam diesmal mehr von seiner Seite. Dominant dirigierte er mich in eine Richtung. Ich spürte die Bettkante an meinen Kniekehlen, doch schon ging ich zu Fall. Sein Körper war über mir, während meine Haut Bekanntschaft mit seinen Zähnen machte. Erregt keuchte ich auf. Kälte fuhr zwischen meine Beine. "Shoyo", stöhnte ich leise. Es machte mich an ihn so zu sehen, so stolz und ungeschoren. Er presste meine Hände über meinem Kopf in die Matratze. Zwar war das Bett verdammt klein, aber dem Anschein nach reichte es vollkommen aus. Ich spürte seine Finger unter dem Stoff, aber vor allem war mehr als gut zu fühlen, wie er über mein Glied strich. Keuchend spannte ich meine Muskulatur an. Ein kalter Windzug ließ mich erschaudern. Die Kontrolle hatte ich stumm an ihn abgegeben, was er ziemlich gut zu wissen schien. Denn im nächsten Moment spürte ich seinen heißen Speichel, wie dieser leicht hinablief und dich mit meinen Lusttröpfchen vermischte. Ein starkes Saugen ließ mich unkontrolliert Stöhnen. Shoyos Körper zitterte etwas. Ich wollte mich bewegen, doch hielt er meine Hände noch immer fest. Seinen Namen leise stöhnend kam ich meinem Höhepunkt immer näher, als er plötzlich wieder abließ. Meine Hände wurden befreit, während die seinen sich auf meinem Oberkörper abstützten. Langsam drang meine Eichel in ihn ein, was mich dazu bewegte mein Becken etwas anzuheben. Der Ältere kniff die Augen zu, aber keuchte im selben Moment auf. Meine Hände legten sich an seine Hüften. So wunderschön. Wie konnte ein Mensch nur so unglaublich schön sein? Die Nennung meines Namens ließ mich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Situation legen. Ohne das ich es erwartete, rutschte er komplett auf meine Mitte. „Shoyo! So eng!", brachte ich recht laut hervor. Er bewegte sich etwas. Schnell drehte ich die Position, legte sein Bein auf meine Schulter und zog mich kurz aus ihm, nur um dann wieder in ihn zu stoßen. Der kleine Raum war von unserem Stöhnen erfüllt, bis wir beide schließlich kamen. Schwer atmend entzog ich mich ihm. Seine funkelnden Augen beobachteten meine Bewegungen. „Ich liebe dich", nuschelte er, während ich begann unsere Körper mit Tüchern zu säubern. Vorsichtig küsste ich seinen Hals. Wir verschwanden -immer noch nackt- unter seine Decke. Behutsam schmiegte er sich an mich, weswegen ich meine Arme um ihn schloss.
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Mine! [KageHina || Haikyuu!!] ABGESCHLOSSEN
FanfictionOhne es zu wissen ist Shoyo Hinata in Tobio Kageyama verliebt. Beide sind in dem ehemals erfolgreichen Volleyball-Club ihrer Schule. Unbemerkt beschlagnahmt er den Schwarzhaarigen immer mehr. Wird Kageyama Hinatas Gefühle erwidern? Wie reagiert da...