Alleine durch die Welt

Kapitel 12

Nach einer Woche durfte ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen werden. Darian holte mich ab und wir fuhren gemeinsam Nachhause. Nachhause angekommen machte er die Tür auf und ich sah nur Rosen mit Kerzen auf dem Boden. Das Licht war aus. Darian nahm mich in die Hand und brachte mich zum Wohnzimmer. Dort waren Baby Kleidung ein ein Kinderbett. Ich war so überglücklich. Darian war und ist der allerbeste Mann den ich haben kann. Wie sehr ich Ihn liebe. Keiner kann uns jemals auseinander bringen, nicht mal meine Familie. Ich bedanke mich bei Ihm. Ich kann nicht fassen, was er für uns tut. Nach einer Stunde kam mein Bruder zu Besuch und wir verbrachten den Tag zusammen. Darian bat mein Bruder hier zu bleiben. Da er auch zwei Wochen semesterferien hat, kann der auch bei uns bleiben. Mein Bruder wollte aber gehen und uns nicht stören. Doch Darian zwinge ihn hier zu bleiben. Wie schön es doch ist wenn sich der eigene Bruder und dein Mann sich verstehen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Darian ging Sie auf machen. Aufeinmal kam meine Mutter ins Wohnzimmer. Sie schaute arrogant.
Meine Mutter:,, Wie kannst du uns das alles antun. Wie kannst du deine Familie beschmutzen und ein Kind von einem Kroaten bekommen. Unsere Familie redet schlecht über dich. Du bist eine Schande für unsere ganze Familie.

Als ich diese Sätze hörte, war ich einfach sprachlos. Sieht sie mein Zustand nicht.

Ich:,, Du hast dir die Mühe gegeben bis hier hin zu kommen um mir all diese Sachen in den Kopf zu werfen. Wie kannst du so über deinen eigene Tochter reden. Mein Mann war immer für mich da gegensatz zu dir. Er hat mir ein neues Leben geschenkt und eine gemeinsame Tochter. Meine Familie ist nur mein Bruder, meine Beste Freundin, Darian und meine Tochter. Ihr seid nichts für mich. Die Familie die über mich redet, ist Dreck. Ihr werdet irgendwann vor Gott stehen und all die Wörter bereuen, die aus euren Mund gekommen sind. Eure Zunge wird verbrennen. Und du als Mutter auch. Du wirst es bereuen. Es wird eines Tages kommen, wo du vor mir um Vergebung bittest. Aber dann bin ich nicht mehr da. Nicht ich hab euch verlassen, sondern ihr mich. Geh aus meiner Wohnung raus und ich will dich nie wieder sehen. Ich will nie deine Augen vor mein Gesicht sehen. Wenn du stirbst und ich auch, dann werden wir uns sehen. Doch dann wirst du weinen, das du deiner Tochter nie Liebe geschenkt hast. Gott sei Dank bekomme ich eine Tochter. Sie wird nie leiden wie ich. Ich werde niemals so sein wie du. Geh, verschwinde aus meinen Augen.

Darian und mein Bruder schauten mich nur an. Meine Mutter kam auf diese Wörter nicht mehr klar. Sie ging raus. Für immer und ewig. Mir war so übel. Meine Kraft fehlte. Ich ging ohne was zu sagen in meinem Zimmer.
Ich bat meinem Bruder und Darian mich heute Inruhe zu lassen. Ich brauche Ruhe.