Ohne Titel Teil 1

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,,Willst du nicht mal eine kleine Pause machen?", fragte Albus, als er die Treppe, zum Zimmer von Gellert hinauf ging. ,,Eigentlich hatte ich keine Pause für mich vorgesehen....", erwiderte der Blonde und sah den Älteren verständnislos an, drehte sich danach aber gleich wieder um, damit er weiter arbeiten konnte. Doch er kam nicht weit, da er Albus stechenden Blick in seinem Nacken spürte. Als Albus hörte, dass das Kratzen der Feder, mit der Gellert noch vor kurzem etwas für ihren Plan notiert hatte, aufhörte kam er Gellert immer näher, bis er leise etwas in sein linkes Ohr hauchte: ,,Nicht mal eine kleine Pause? Nichtmal für mich?" Dann schlang Albus seine Arme um den Jüngeren und gab ihn einen sanften Kuss auf die Wange. Mit seinem heißen Atem flüsterte er dem Jüngeren erneut etwas ins Ohr, während er gleichzeitig anfing ihm die Schultern leicht zu massieren: ,,Entspann dich." Der Jüngere drehte sich, mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck, um und drückte den Älteren sanft von sich weg. ,,Albus, Ich kann jetzt nicht.", lehnte er wieder ab und drehte sich wieder zu seinem Schreibtisch um. ,,Na gut, wer nicht hören will muss fühlen." sagte Albus mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht. Langsam schlang er seine Arme wieder um den Anderen, nur ließ er seine Hände diesmal in südlichere Regionen wandern. Dabei führte er seine sanften Lippen entlang des Halses, immer darauf bedacht den Anderen nicht zu berühren, was dem Jüngeren einen kalten Schauder über den Rücken laufen ließ. Die Hände des Älteren fuhren an der Innenseite der Oberschenkel von Gellert entlang. Immer auf und ab. Und noch einmal flüsterte Albus, mit erregtem Unterton, dem Jüngeren ins Ohr: ,,Willst du das hier wirklich verpassen?" Daraufhin riss Gelert der Geduldsfaden. Er stand auf, drückte Albus mit enormer Kraft gegen die Wand und küsste ihn stürmisch. ,,Geht doch.", hauchte Albus höchst erfreut gegen den Hals des Anderen und drängte ihn daraufhin rückwärts zu ihrem Doppelbett. Gellert ließ sich auf das Bett fallen und stützte sich mit den Unterarmen ab, sodass er Albus dabei beobachten konnte, wie er sein Hemd langsam, Knopf für Knopf aufmachte. Gellert setzte sich langsam wieder auf und striff das aufgeknöpfte Hemd von den straffen Schultern des Älteren. Das T-shirt von Gellert folgte und bald musste auch die Hose samt Unterwäsche von ihm dran glauben. Sanft stupste Albus den Jüngeren wieder ins Bett und lehnte sich über ihn. ,,Heute wirst du mal verwöhnt.", erklärte der Ältere, kurz bevor er wieder seinen heißen Atem an dem Hals des Anderen entlanggleiten ließ. Wieder darauf bedacht die Haut des Anderen nicht zu berühren, als ob er aus edlem Porzellan wäre. Als er bei seiner Brust angekommen war, leckte der Ältere sanft über die Brustwarzen, dann fuhr er mit seiner Zunge über den Bauch. Als er an seinem Bauchnabel ankam, sah er zu dem vor Lust verzogenem Gesicht seines gegenüber auf und musste sich ein Lachen verkneifen: ,,Bist du etwa schon kurz vorm Ende?" ,,Träum weiter.", erwiderte der Jüngere und sah Albus mit auffordernden Blick an: ,,Mach endlich weiter." Albus nahm das linke Bein des Jüngeren in die Hand und ließ seinen heißen Atem, langsam an dem Oberschenkel des Jüngeren entlanggleiten. Gellert verlor die Geduld und keuchte beinahe wütend: ,, Jetzt mach schon, Albus! Ich halte das nicht mehr lange aus!" Er wollte den Jüngeren eigentlich noch etwas quälen, aber bei dieser deutlichen Bitte konnte er nicht anders und so nahm er Gellerts bestes Stück in die Hand und rieb vorsichtig daran. Sanft leckte er mit seiner Zunge über die Eichel des Jüngeren, bis er ihn schließlich ganz in den Mund nahm. Es brauchte nicht lange, bis Gellert in dem Mund von Albus kam. Langsam richtete sich Albus wieder auf und legte sich neben den Jüngeren,  der daraufhin seinen Kopf auf Albus Brust legte. Er konnte den Herzschlag des Älteren hören. Als er in das Gesicht von Albus schaute und ein wärme ausstrahlendes Lächeln vernahm, wurde ihm noch wärmer ums Herz. So viel Liebe und Zuneigung hatte er noch nie verspürt. Der Jüngere gab dem Älteren noch einen flüchtigen Kuss, zog sich seine Hose an und setzte sich dann wieder an den Schreibtisch. ,,Willst du jetzt weiterarbeiten?" fragte Albus ein Bisschen verblüfft. ,,Nein.", lachte der Jüngere und grinste ihn spitzbübisch an: ,,Ich möchte nur dein Gesicht sehen, wenn ich mit freiem Oberkörper meine ganze Aufmerksamkeit unserem Plan widme und nicht dir." Nachdem er Albus eifersüchtigen Blick gesehen hatte, drehte er sich lachend um und arbeitete weiter. Darauf hin ging Albus auf ihn zu, ebenfalls nur mit Hose bekleidet und fragte mit hoffnungsvoller Stimme: ,,Später gehen wir noch duschen, ok?" ,,Ok." erwiderte der Jüngere. Es verging einige Zeit, in der Beide an ihren Schreibtischen saßen und sich eifrig Sachen notierten. Nachdem sie duschen waren, zogen sie sich frische Kleidung an und gingen runter in die Küche. Dort setzte Albus heißes Wasser auf und füllte Kräuter in zwei Tassen. ,,Du willst doch einen Tee, oder?", fragte der Ältere unsicher, dennoch lächelnd. Gellert saß auf einem der Stühle neben dem Esstisch und fixierte den Boden während er leicht nickte. Albus sah ihn fragend an: ,, Hey, was ist denn los?" Er büggte sich zu dem Jüngeren hinab und sah ihn, auf den Knien, von unten tröstend an. Gellert wischte sich seine Tränen aus den Augen, noch bevor sie seine Wangen erreichen konnten und sah den Anderen traurig an:  ,,Ich find es nur schade, dass du wieder zurück nach Hogwarts musst." ,,Ja, das finde ich auch.", bei diesen Worten legte Albus seine Stirn auf die des Anderen und flüsterte: ,,Ich werde dich vermissen."

Verdiente PauseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt