Kapitel 23

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Mit einem überraschten Gesichtsausdruck sah ich ihn einfach nur an. Ich wusste nicht ob er dies ernst meinte oder mich einfach nur mal wieder aufziehen wollte, aber je mehr ich darüber nachdachte wusste ich das ich ihn lieber nicht fragend sollte. Aber als ich an ihm vorbei sah, den großen Saal, was mich aus dem Märchen die Schöne und das Biest erinnerte, so wunderschön war der Saal. Der ganze Saal war atemberaubend. Ich sah ihn mit roten Wangen an und lächelte dann. Ich drückte mich an ihn und er zog mich dann runter zu sich und ich wusste nicht was passierte, aber ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Einmal das Gefühl zu bekommen sich zu fühlen wie eine Disney Prinzessin, das war wirklich etwas, was ich schon lange als Kind geträumt habe. Als er mich zu sich zog, erinnerte ich mich an früher, wie ich vor den Fernseher saß mit großen Augen. So groß das es beinahe schon Tennisbälle sein könnte. 

Ich sah zu wie die Prinzessinnen ihren Prinzen immer zusammen lachten, zusammen in den großen Bälle tanzen konnten und dabei sie immer wieder gezeigt wird wie wunderschön ein Märchen sein kann. Nur leider sind das alles nur Märchen und ich konnte mich nie mal wie eine Prinzessin hinein versetzen, bis auf jetzt. Natürlich lernte ich auch die echten Märchen kennen, wie es wirklich ist, nicht die Märchen die man kennt von Disney sondern die waren unschönen Märchen die man lieber nicht gerne hören wollte. Es war so als würde man sich eine gruselige Version davon hineinziehen. Aber ich habe mich damit abgefunden und nun stand ich hier, wie in einen Disney Märchen, nur hätte ich nicht erwartet das mein Prinz ein Shinigami war. Ein Shinigami der mein Leben an sich nehmen wird und dabei mir den Todesstoß geben wird. 

Ich wusste das er jemand war der gerne alles mit Belustigung ansah. Ich denke er hatte genug Menschen gesehen und genug anderes erlebt um nun sagen zu können das es wirklich als schön oder irgendein Opfer als besonders betiteln kann. Aber in den Augenblick fiel mir etwas ein, ich habe alles, was ich erlebt habe, waren nur die dinge die ich als Kind sehen wollte. ,,Joker, das sind doch nur meine Kindheitsträume", sprach ich ihn das Thema an. Ich hörte die Musik im Hintergrund kaum noch, die eine klassische Walzer Musik spielte. ,,Ich weiß, deine richtigen Träume kommen noch wenn du erstmal hier mit den Träumen fertig bist", sagte er mit einem grinsen, während ich ihn nur verwirrt ansah. Ich wusste nicht was er damit mir sagen wollte, aber ich war mir sicher, das wird nicht irgendeine Sache sein, worüber ich mir keine Gedanken machen sollte. Ich sah Joker Stirnrunzeln an, aber er legte nur ein Finger auf meine Lippen. 

Ich wollte protestieren, aber ich denke ich sollte an der Stelle lieber schweigend, den ich denke kaum das ich diese Position habe ihn zu fragen was er vor hat, den ich bin immer noch sein Opfer und er mein Mörder, auch wenn er ein Shinigami ist. Ich frage mich was der Shinigami alles so noch vorhat mit mir. Ich würde das wirklich gerne wissen. Ich sah ihn in die Augen. Immer noch diese Kälte die ich nicht gerne sah, ich wünschte er hätte ein wenig Leben in seine Augen sehen zu können. Doch je mehr ich darüber nach dachte, desto mehr Frage ich mich, hatte er wirklich schon immer solche kalten Augen gehabt? Ich sah ihn fragend an, aber er grinste nur mich an und dann sah er kurz zur Seite, als würde er über was nachdenken. Ich wollte gerade meinen Mund wieder öffnen, als die Musik zu Ende war und er sich von mir löste. Ich sah ihn verwundert ans, als Joker meine Hand kurze Zeit später wieder nahm und wieder mich hinter her zog. 

Ich sah ihn verwundert an und sah dann bemerkte ich noch was. Ich sah auf seine Hand und erstarrte kurz. Seine Hand war fest um meinen gewickelt, als würde er mich nicht los lassen wollen, als würde er sie fest umschlungen haben damit ich nicht verloren gehe. Ich sah verwirrt hoch zu ihm und wollte ihn fragen, doch in inneren habe ich das Gefühl das ich lieber gar nichts sagen sollte. Das ich lieber schweigend sollte und dabei dann nichts mehr machen sollte als ihm zu folgen. Ich sah seinen Rücken an und irgendwie erinnerte er mich kurz an meinen Großvater, der mich eins auch mal so hinter her zog als ich ihn fragte wo wir hingehen, der hatte mich an den Tag von der Schule abgeholt und mich schnell ins Krankenhaus gebracht, ich wusste nicht mehr wieso, aber ich wusste nur das ich mich im Krankenhaus wieder befunden hatte. Aber warum war ich den dort nochmal? War jemand gestorben? War es wegen mir? Ich weiß es nicht mehr. 

Ich sah einfach nur die weißen Wände und hatte die kalte Luft gespürte die immer wieder mir den die Haare strich, als würde diese Welt mich vor etwas bewahren wollen. Vor ein Geheimnis das ich selber vor langer Zeit vergessen habe das ich dies hatte. Dabei bemerkte ich kaum das ich mit Joker das Schloss verließ und dann als ich mich wieder fand war ich auf einer wunderschönen Blumenwiese. Verwirrt und überrascht sah ich umher und dann sah ich Joker wieder an. Aber ich denke kaum das ich jetzt an sowas denken sollte. Es stellte sich heraus das sich heraus das die Blumen die auf den Boden waren alle eins meine Lieblings Blumen waren. Rote kräftige Rosen die wunderschön blühten. Ich liebte Rosen und ich konnte nie aufhören sie anzusehen. Ich sah dann mich um und lächelte. Zwischen den vielen roten Rosen waren erstaunlicherweise auch viele weiße Rosen. Ich wollte einer der weißen Rosen pflücken, als Joker mich zurück hielt. 

,,Vorsicht die haben Dornen", sagte er dann ruhig und sah mir in die Augen. Ich nickte schnell und beugte mich vorsichtig runter und nahm mir dann eine rote Rose. Ich wollte sie hoch ziehen zu mir, aber ich bemerkte zu spät das ich mich schnitt. Ich zuckte kurz zusammen als ich den Schmerz spürte und dann schloss ich kurz vor Schmerz die Augen. Als ich ein Auge wieder vorsichtig öffnete. Ich sah wie Blut aus der Runde kam und langsam meinen Finger runter rollte. Es tropfte runter. Ich sah wie das Blut sich während des Fall sich zu einer Perle formte und dann es so schön rund und rot war, als würde man ein Wasser tropfen fallen lassen. Ich sah es an, als wäre dies eine Zeitlupen show sah ich wie sie dann auf einer der weißen Rosen, dessen Blüte wunderschön weiß und rein war, tropfte und dann langsam sich verteilte und das Blut von der Blute tropfte. Ich sah es mit Faszinierend an. 

Eine weiße Rose mit Blut befleckt............................................................

Mein Mörder der JokerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt