Sicht Kail
Wir saßen alle im Wohnzimmer und starrten geschockt auf den Fernseher wo die Nachrichten grade liefen. Gabriels Haus war eine reine Bruchbude nun. Ein leises schluchzen lies mich meinen Blick zu Gab, der neben mir saß, wandern. Sein ganzer Körper zitterte und er hatte seine Hände vor sein Gesicht geschlagen. Schweigend zog ich ihn zu mir und schloss ihn in die Arme. Er gab sich selbst die Schuld für all das. Leo sah ihn Mitleidig an aber er traute sich nicht etwas zu sagen. Aber was hätten wir auch sagen können?
Irgendwann schaltete Magnus einfach den Fernseher aus und streckte sich dann. "Was haltet ihr von Pizza?", fragte er in die Runde. "Dein ernst es ist 10 Uhr früh.", lachte Gab unter tränen und schüttelte den Kopf. Er leichtert seufzte ich auch und Magnus grinste zufrieden vor sich hin. "Danke.", flüsterte ich kaum hörbar Magnus zu. "Kein Problem.", flüsterte dieser in der selben Lautstärke. "Aber essen ist keine schlechte Idee. Ich hab hunger, was ist mit euch?", Leo sprang auf und sah uns alle kurz an. "Dann lasst uns in das Cafe gegenüber gehen.", schlug Gab vor und stand auch auf. Nun wurde es still und Magnus sah zu Leo. "Von mir aus. Beschwer dich nicht wenn ich jemanden umbringe.", knurrte dieser aber nur und lief dann auch schon in Magnus sein Zimmer.
Nach dem wir uns alle fertig gemacht hatten verließen wir gemeinsam die Wohnung. Ich hatte Gab ein Shirt von mir gegeben und er trug dazu seine zerrissene Hose. Da er nur noch die Sachen hatte mit denen er gestern kam blieb ihm nicht viel übrig. Leo trug ein altes Shirt von Magnus was ihm viel zu groß war. "Sie sehen schon süß aus oder?", flüsterte mir Magnus zu als wir auf den Fahrstuhl warteten. Grinden stimmte ich ihm zu. Es sah einfach zu goldig aus, diese beiden kleinen Jungs in unseren Shirts. An sich würden sie fast 2 mal darein passen.
Vor dem kleinen Cafe was anscheinend der Tante von Leo gehörte blieben wir stehen und Magnus sprach kurz noch mal mit Leo. Er wollte sicher gehen das sein kleiner auch wirklich ok war. Gab stützte sich so lange wir warteten an mir ab, sein Bein musste echt weh tun. Er schwitzte und war kreideweiß. "Gehts?", hauchte ich ihm in den Haaransatz und er legte seinen Kopf in den Nacken um mir ins Gesicht zu sehen. "Ich werde es überleben.", sagte er und schenkte mir ein schwaches Lächeln. "Können wir langsam rein oder soll mein Engel erst verhungern?", rief ich dann kurzer Hand Leo und Magnus zu. Sie brauchten mir wirklich zu lange.
"Ja können wir.", seufzte Leo und ging zur Tür. Ich stützte Gab etwas damit er das verletzte Bein nicht mehr so viel belasten musste. "Leeeeeooooo.", quietschte sofort eine weibliche Stimme. Genervt stöhnten Leo, Magnus und ich auf. Gabriel musterte uns etwas verwirrt aber schwieg einfach. "Lasst uns dort sitzen.", sagte Magnus und zog Leo einfach hinter sich her. Wir folgten ihnen und setzten uns weiter hinten in das Cafe. Gab und Leo ließen wir an den Fensterplätzen sitzen und setzten uns neben sie. Magnus tat das damit Leo seine Cousine nicht doch noch Killt. Er müsste erst über den Tisch krabbeln um raus zu kommen. Ich machte es damit ich Gab im Fall der Fälle beschützen konnte. An mir kommt niemand vorbei.
"Was kann ich euch süßen bringen?", fragte Anna die grade an unseren Tisch getreten war. Wie immer wenn ihr hier war zeigte sie so viel Haut wie möglich und sprach in derer seltsamen Tonlage. Magnus sah krampfhaft zu Leo, was mich etwas schmunzeln lies. Ich wusste schon länger das er nicht auf Frauen stand, er war nie in einer wirklichen Beziehung und wenn er mit Frauen verschwand dann waren diese so derbe Besoffen das da nie und nimmer was laufen könnte. Außerdem sind mir auch oft seine 'Heimlichen' Blicke zu Leo aufgefallen. Der Typ konnte mir nie was vormachen. Aber auch wenn ich es wusste sagte ich nie was, da ich wollte das er mir das selbst erzählt.
"Wie wäre es mit deinem Kopf.", knurrte Leo und warf Anna einen vernichtenden Blick zu. "Keine Toten am frühen Morgen.", seufzte Gabriel neben mir gelangweilt. Was Anna geschockt zu den beiden sehen lies. Aber schnell sah sie wieder zu mir uns Magnus und warf uns eindeutig zweideutige Blicke zu. "Wir nehmen 4 mal Menü A. Dazu 2 Kaffee und 2 Cola.", sagte ich dann so freundlich wie es ging. "Wie wollt ihr eure Eier?", fragte Anna und notierte unsere Bestellung. "Wie wäre es mit nicht roh.", zischte auf einmal Gabriel und warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
Was war denn nun in den gefahren? Grade eben war er noch ganz normal und nun war er wütend? "Das war mir auch klar. Gekocht: Hart oder weich, Rühr oder Spiegelei?", gab Anna bissig zurück. Dabei sah sie aber weiter hin mich an. Plötzlich griff Gab über den Tisch und zog Anna am kragen ihrer Uniform zu sich. "Denk nicht mal daran Bitch. Er gehört mir.", knurrte Gab und ihn umgab wieder diese Killer-Aura die ich schon mal gesehen hatte. Magnus versteckte sich etwas hinter Leo aber ihn um gab die selbe Aura.
Die beiden kleinen können echt Unheimlich sein. "Engel keine Toten bitte.", sagte ich vorsichtig und griff nach seiner Hand. Er ließ von ihr ab und setzte sich wieder auf seinen Platz. Aber sein Blick war noch immer auf Anna gerichtet. "Wie du siehst kannst du bei ihnen nicht landen. Sie sind vergeben.", knurrte Leo "Ach ja und an wen? An euch beiden Loser etwa?", lachte Anna bitter auf und sah Leo und Gab abwertend an.
"Ja.", sagten wir alle 4 gleich Zeitig. "Lieber Loser als Billig.", knurrten Magnus und ich noch hinter her. Natürlich waren sie in unseren Augen keine Loser. "Das essen kommt sofort.", fauchte Anna und verschwand. "Wir sind keine Loser.", riefen nun Leo und Gab empört. Magnus lachte auf und zog Leo an sich bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn gab. "Du kannst es nicht mehr zurück nehmen.", sagte ich an Gab gewandt und strich ihn vorsichtig über die Wange. Sofort lief er knallrot an und senkte seinen Blick. "Ich weiß.", murmelte er und sah dann wieder in meine Auge.
"Ihr aber auch nicht.", sagten nun Gab und Leo gleichzeitig mit hochroten Kopf.
1046 Wörter
Surprise KaiGab und MagLe sind real
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel
LG Eure Mitze
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Don't love a Badboy Buch 1
Storie d'amoreGab: Neue Schule neues Glück, das sage ich mir bei jedem Schulwechsel Doch dieser sollte sich als mein schlimmster raus stellen und leider auch mein letzter laut meiner Eltern Leo: 'Kitty' so nannte er mich jeden Tag und ich hasste diesen Namen mehr...