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Hier waren wir also, bei Daniel zu Hause, mit völlig durnässten Haaren, also eigentlich nur ich. Ich wollte zu ihm gehen doch zu allem Überfluss ließen meine Beine mich im Stich. Ich verlor den Halt. Daniel fing mich aus Reflex auf, dann trug er mich auf seine Couch rüber. "geht's so?" fragte er mich. "Ja, ja" natürlich war mir echt kalt, ich meine ich bin extrem nass und müde und es ist nicht gerade warm, aber ich log. Das merkte er wohl. "ist es besser?" fragte er als er mich in den Arm nahm. Ich nickte nur. "Was war mit den Mädels auf der Straße? Es sah so aus als ob du jede nimmst... Und vielleicht mich 'vergessen' da ich nicht so reich oder so geschminkt war?" er schaute mich ungläubig an "ich möchte nicht ein Mädchen was ihr Auto mit 16 bekommt oder eine Menge Geld für eine Limousine ausgibt..." das war der songtext von Trust Fund Baby. Da war ich mir sicher! "in dem Song sing ihr auch das ihr kein Mädchen wollt das ihr Geld einfach so ausgibt aber ihr bringt mehrere Alben raus, kommt mehr mals auf Tour, bringt ein Buch raus und Merch?!" wir lachten. Nach einiger Zeit und ein paar lachern schliefen wir ein. Am nächsten Morgen wurde ich von Daniels sanft geweckt." Hey es wird Zeit das du mal aufstehst" ich gähnte. Als ich meine Augen öffnete lächelte er mich mit breitem Grinsen an. Dieser Anblick war zu lustig. Deshalb lachte laut los. Er lachte einfach mit. Ich zog meine Hose an da mein Oberteil noch nass war. "Ach, weißt du was behalte den Huddie einfach" "OK? Danke?" als wir wieder in seinem Wagen saßen sagte ich das er mich bei meiner Schwester absetzen sollte da sie einen Ersatz Autoschlüssel hatte. Er setzte mich bei Emmi ab. Bevor ich ausstieg packte er mich am Ärmel "denk daran: I don't really want a Trust Fund Baby" dann stieg ich aus und er fuhr weg. Emmi war zu meinem Glück bereit mit mir zum See zu fahren. Auf dem Weg dahin fragte sie :"woher hast du den Huddie?" ich schaute weiter auf die Straße "ok, wenn du es nicht sagen willst" wir kamen an. Ich streckte meine Hand aus und Emmi legte den zweit Schlüssel darauf. "Jetzt brauchst du mich ja nicht mehr" dann wandte sie sich von mir ab. Als ich zu mir fuhr ging es mir richtig schlecht. Mir war echt übel und meine Nase war völlig zu. Ich hatte dazu noch doll Halsschmerzen. Ja, ich war krank. Und das war blöd. Ich wäre jetzt gern bei Mell oder Daniel. Mell klopfte an meiner Tür. "Offen, du weißt ja" Mell kam rein "mir geht es echt mies" "du arme" Mell war immer da wenn ich sie brauchte. Dafür war ich ihr unglaublich dankbar. Sie sah mich da auf der Couch liegen, völlig kaputt. Sie kannte sich gut in meinem Haus aus deswegen wusste sie wo alles war was ich jetzt brauchte. Mell war eine sehr große Hilfe. "weshalb bist du so nass an den Haaren?" "oh, ja ich wollte mich umbringen" "WAAAASSSS?!?! DAS DARFST DU DOCH NICHT MACHEN ICH BRAUCHE DICH!?!?" "ich bin ja nicht ertrunken" "TROTZDEM!!!!" als ich sie beruhigen konnte fragte sie :"Weshalb hast du eigentlich überlebt?" "W-Weil.... Weil Daniel mich gerettet hat..." sie schaute mich mit riesigen Augen an. Als wir noch etwas redeten hustet ich immer wieder stark. "Hört sich so an als ob du eine Erkältung hättest" sagte mell beunruhigt. Nach dem sie mich geholfen hatte klar zu kommen fragte sie ob ich allein klar käme und ich sagte ja. Mir ging es echt schlecht. Nicht nur weil ich krank war, nein, sondern weil ich bei Daniel sein wollte. Ich schrieb ihm.

Klaya=K Daniel=D
|K:hey habe ne Erkältung 🤧🤧🤧|
|D:☹️hoffe das du bald wieder gesund bist ☺️|
|K:Danke mir geht es gleich etwas besser😊|
|D:Ich kann morgen Vormittag bei dir vorbei kommen um zu sehen ob es dir gut geht |
|K:das wäre eine Ehre😂|
|D:😂|
|K:ok, bis dann|
|D:schreib wenn irgendwas ist |
|K:mache ich😊|
|D:ok, ciao|
|K:ciao|
Ja, er war perfekt, perfekt für mich und tausende andere Fans. Ich habe zur Zeit wieder angefangen die Jungs zu 'stalken'. Ich wusste halt zu viel über sie. Oder etwa nicht? Jup, ich wusste zu viel! Das machte mich als Limelighter aus! Jetzt bräuchte ich erstmal aber schlaf! Ich war so müde das ich einfach auf meiner Couch eingeschlafen bin. Als ich aufgewacht war merkte ich das es schon 20.00 Uhr war und ich war immer noch müde! Also ging ich in mein Bett. Ich wurde am nächsten Morgen von einem leichten streichen durch mein zerzausten Haar geweckt. Daniel war schon da. "guten Morgen" sagte er lächelnd. "Morgen" erwiderte Ich. "Wie spät ist es jetzt eigentlich?" "schon 10" "oh, dann musst du ja bald wieder los..." "ich und die Jungs nehmen heute auf, aber danach kann ich wieder zu dir!" "am liebsten würde ich dich jetzt umarmen aber sonst steck ich dich an..." er kam zu mir und umarmte mich fest. Ich wollte ihn gar nicht mehr los lassen. "Hey, ich mag es ja auch bei dir zu sein aber ich muss jetzt wirklich los!" "oh, ja klar" er verschwand aus der Tür. Schlagartig ging es mir wieder schlecht.

Bildete ich mir das nur ein? Aber so war es ja wirklich! Immer wenn ich bei ihm war ging es mir gut, sonst nicht. Geht das überhaupt? Ist das schädlich? Ich weiß nicht... Aber gesund kommt es mir auch nicht vor. Eines war mir jetzt aber klar :Ich wollte bei Daniel sein! Oder bei Mell! Aber mell ist auf Arbeit und Daniel nimmt mit den Jungs auf. Ich war also allein. Komplett allein in einer großen Wohnung. In einer sehr großen, lehren Wohnung.... Was sollte ich nur machen, zuviel konnte ich nicht machen da ich immer noch krank war, aber wenn ich nichts mache ist mir stink langweilig und das wollte ich nicht!

Vertraue Niemals Jemanden Berühmten! - Oder Doch? /Daniel Seavey ff/whydon'tweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt