- 2 Monate später -
Heute ist unsere Hochzeit, der Frühling ist schon eingebrochen und das im März. Ich freute mich schon riesig und war super aufgeregt. Die Nacht musste ich leider allein verbringen, wegen diesen komischen Brauch undsowas.
Wie dem auch sei, es ist jetzt 10 Uhr und meine Frisösin kommt zu spät. Zum Glück waren schon Tugba, Jessy und Yvonne da, die mich beruhigten. Dann klingelte es nach einer viertel Stunde.
"Tut mir leid, Stau.", pustete meine Frisösin und machte ihre Koffer auf. Ich setzte mich auf einem Stuhl und sie fing an mit meinen Haaren. Dabei kam dann meine Make Up Artistin dazu und schminkte mich. Nach einer Stunde war ich fertig und schaute mein Gesicht im Spiegel an.
"Wow, du bist wunderschön!", sagte Jessy mit einer Träne im Auge. Ich umarmte sie und sie fing richtig an zu weinen. "Du heiratest doch auch noch, da musst du doch nicht weinen." Sie grinste mich an und ich wischte ihre Tränen weg und versuchte nicht viel schminke zu verschmieren. "Katie, kannst du sie bitte nochmal nachschminken?" "Ja klar, komm her.", sagte meine Make Up Artistin und Jessy setzte sich auf den Stuhl. "Komm wir helf dir beim Kleid.", sagte Tugba und lief mit mit und Yvonne ins Schlafzimmer.
Ins Kleid zu kommen war garnicht so leicht, auf die Haare aufpassen und dann bin ich irgendwie dicker geworden, fand ich. Als ich dann endlich im Kleid war schaute ich mich in einem großen Spiegel an. "Wow, immer noch so wunderschön!", strahlte Yvonne. Ich strahlte sie an und gingen wieder zurück zu den anderen.
"So schön, ich habe so eine wunderschöne beste Freundin.", strahlte Jessy, lächelte mich an und nahm mich in die Arme. "Hör auf, sonst muss ich auch noch weinen.", lachte ich. "So, können wir, werden bestimmt schon alle erwartet.", fragte Tugba und machten dann los. Vor der Einfahrt stand ein schöner Audi R8. Als wir mein Kleid verfrachtet hatten fuhren wir los zur Kirche.Je näher wir der Kirche kamen, desto mehr bammel bekam ich.
An der Kirche angekommen waren schon viele da, vorall'm auch Fotografen und Reporter. Die Gäste liefen in die Kirche und mein Dad wartete, dass ich ausstieg. Als ich noch etwas wartete um dann mit Jessy, Tugba und Yvonne austiegen, Jessy und Tugba waren meine Brauchtjungfern, stieg ich nun aus und mein Dad schaute mich mit einem lächeln an.
Ich habe früher immer gehofft, mit meinem richtigen Vater zum Altar zu laufen, was sich heute erfüllte.
Yvonne lief nun mit Dylen in die Kirche und wir warteten noch kurz. Wir liefen nun Arm im Arm zur Kirche und wurden von den Reporter sehr eingeengt.
Im Eingang der Kirche richteten mich die Mädel's nochmal und dann fing schon die Musik an. Die Tür ging auf und alle standen auf und starrten mich an. Ich hasse es angestarrt zu werden, vorall'm von so vielen Menschen.
Langsam lief ich mit meinem Papa nach vorne, wo mich Marco mit einem strahlen im Gesicht anschaute. Dann schaute ich nach links und sah plötzlich Caro da sitzen. Ich war erstmal baff, was machte sie hier?
Wie dem auch sei, nach gefühlten Stunden kam ich nun vorne an, mein Dad übergab mich an Marco's verschwitzte Hände, ob wohl mir auch so war und lief die Treppenstufen zu ihn hoch. "Du siehst wunderschön aus!", flüsterte Marco mir ins Ohr und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferdchen.
Der Pfarrer bat alle sich zu setzten und fing an. Nach längerem Geplapper stellte er nun die Frage, auf die wir Antworten mussten. Ich drückte fest Marco's Hand und mussten dann aufstehen.
"Wollen sie die hier Anwende Frau Sina Sahin zu ihrer Frau nehmen und sie eheren, bis der Tod sie scheidet. Dann antworten sie mit einem Ja." "Oh ja, und ob ich das will!", grinste Marco, schaute mich an und steckte mir den Ring an. Der Saal musste lachen. "Nun gut und wollen sie Frau Sina Sahin, den hier anwenden Marco Reus zu ihren Mann nehmen, ihn eheren, bis das der Tod sie scheidet und diesen Nachnamen annehmen, dann antworten sie mit einem Ja. "Ja, ja das will ich.", lächelte nun ich, lächelte ihn an und gab ihm seinen Ring. "Da sie mir diese Frage beide mit einem Ja beantwortet haben, sind sie nun Frau und Mann. .. Sie dürfen nun die Braut küssen." "Darauf hab ich schon die ganze Zeit gewartet.", sagte Marco lauthals, nahm mich, beugte sich nah an mich und gab mir einen langen Kuss.
Der Saal applaudierte und wir drehten uns um und strahlten alle an. Marco nahm meine Hand, zog mich zu Yvonne und nahm Dylen mit und lief aus der Kirche, wo uns schon alle erwarteten und auch die Reporter. Die Reporter engten uns ganz schön ein, aber das Security half uns zum Auto.
Alle beschmissen uns mit Rosenblätter und lächelten uns an. "Warte mal kurz.", sagte ich und lies Marco's Hand los, als er in den Wagen Einstieg. Ich ging zu Caro und bat sie mit zur feier zu kommen. Sie nickte und ich verschwand im Auto mit meinen zwei Jung's. Der Wagen fuhr los und die Fotografen rannten hinterher bis Marco richtig auf's Gas drückte und sie den Anschluss verpassten. Ich drehte mich um und sah Dylen, schon wieder fast einschlafen.
Nach einer Weile fahrt kamen wir an dem Treffpunkt an, wo wir noch Hochzeitsfotos machten. Nachdem auch das geschafft war fuhren wir zur Hochzeitslokation, wo alle schon warteten. Wir bekamen tausend Umarmungen, waren ja auch viele Gäste.
Als wir dann endlich alle durch hatten gingen wir in die Lokation und setzten uns an unseren Tisch. Bevor es Essen gab mussten wir noch eine Rede halten. Marco klingelte mit einem Glas und es wurde stille.
"Vielen dank, dass ihr an so einen schönen Tag, wie diesem bei mir seit. Ich hoffe ihr habt heute eine schönen Abend mit uns und trinkt nicht all zu viel, wir wollen nicht, das der abend aus den Ruder läuft.", lachte Marco und fuhr fort, "Nun zu dir meine Liebe.. Ich will jetzt keine Liebesbrädigen halten, aber du weist wie ich für dich empfinde. Höhen und Tiefen gehören zu einer Beziehung und die haben wir immer überstanden, dafür dank ich dir. Du hast mich nie als Fußballer gesehen, nein als normaler Mensch, ganz abhängig von meiner Berufung. Du hast mir diesen wundervollen Sohn geschenkt und damit mein Leben noch mehr bereichert als es schon war und ..." "Bitte Schatz, laber nicht zu viel, wir haben alle Hunger und wollen etwas essen. Ich denk alle wissen, dass du mich liebst, sonnst hättest du mich nicht geheiratet und das kann ich nur alles zurück geben. Du und Dylen seit mir das wichtigste. Danke für alle, mein Herz.", unterbrach ich. Wo ich das mit dem Essen sagte mussten alle lachen. "Also dann, das Essen wird gebracht. Lasst es euch schmecken.", sagte Marco noch und alle klatschten. Das Essen wurde serviert und alle aßen.
Nachdem die ganzen Tische abgeräumt waren saßen wir da und Musik lief. "Hallo alle zusammen, wir bitten nun das Brautpaar zum Eröffnungstanz nach draußen.", sagte Marco's Dad durch's Mikro. Marco stand auf, nahm meine Hand ich stand auf und liefen zur Terrassen Tür.
Als wir draußen auf einer großen Veranda standen und alle Gäste um uns standen fing 'Ich lass für dich das Licht an' an, Marco nahm meine eine Hand und die andere an meine Hüfte und fingen an zu tanzen. Tanzen konnte man es eigentlich erst nicht nennen, es war mehr hin und her schaukeln, wir schauten uns die ganze Zeit an und achteten nur auf uns. Nach einer Weile legte ich meinen Kopf an seine Brust und alle sagten ein 'Orrw', wobei ich grinsen musste.
Nachdem das Lied zu Ende war tanzten wir einfach weiter und andere gesellten sich mit nebem uns. Nach einigen Lieder kam nun mein Dad und Marco's Mum zu uns und lösten uns jeweils ab. "Ich habe eine wunderschöne Tochter." "Danke Papa.", lächelte ich ihn an. "Hallo, ich will jetzt nicht stören, aber ich und mein Team haben uns etwas ausgedacht, für unseren jungen Marco und seine Braut.", rief nach dem Lied Jürgen ins Mikrofon und fuhr fort als wir an einer Torschusswand standen, "Wenn du eine Fußballbraut bist triffst du doch mit Leichtigkeit da durch oder?", grinste er mich nun an. "Ja klar Jürgen, ich spiele schon von klein auf.", lachte ich ins Mikro.
Ich bekam einen Ball von Mats, holte Anlauf und schoss erst knapp vorbei. "Das liegt an den Schuhen!", rief ich lachend und bekam noch einen Schuss. Dann traf ich alle klatschten. "Na geht doch.", lachte Marco. Dann war er dran und schoss beide versuchte rein, neia ich spiel ja schon lange nicht mehr.
Nach ein paar spielen gingen wir wieder herein und dort wartete die nästen Überraschung. Kein Wunder warum alle die Hochzeit lieben.

DU LIEST GERADE
The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
Hayran KurguSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.