until i die - capital bra fan fiction

6.

Vladislavs Sicht:
Monat 30 der Unendlichkeit.
Heute sind Amelie und ich 2,5 Jahre zusammen.
2,5 Jahre. 30 Monate. 130 Wochen. 912 Tage.
In den letzten 2 Wochen ist zu viel passiert. Ich hab sie betrogen, mal wieder.
Das war nicht mal das was sie schlimm fand. Sie dachte es wäre ihre Schuld, das die nicht genug ist.
Amelie hat daraufhin ihre Sachen gepackt und ist gegangen. Ich weiß nichts wohin.
Das einzige was ich von ihr bekommen habe war eine Nachricht in der stand das sie mich über alles liebt, aber erstmal Abstand braucht.
Und das ich ihr versprechen soll das ich sie nicht vergessen werde.

Vom Samra weis ich das Jojo sich heute mit Amelie trifft. Natürlich wird sie ihr alles erzählen, sie sind ja schließlich beste Freunde.
Sie hat mir versprochen danach zu mir und Samra ins Studio zu kommen um mir zu erzählen wie es ihr geht.

Es ist inzwischen 18 Uhr. Jojo ist schon seit 2h bei Amelie. Samra und ich sind im studio und redeten ein bisschen, natürlich über meine scheiß Aktion.
„Bruder, du weißt ich stehe immer hinter dir, aber warum tust du es den immer wieder?" fragte Samra.
„keine Ahnung. Ich weiß es wirklich nicht. Meistens bin ich doch voll drauf und ich will einfach ficken. Ich Check dann nichts mehr." erklärte ich Samra.

Amelies Sicht:
„Ich liebe Vladislav, aber ich kann bald einfach nicht mehr. Wir sind heute 2,5 Jahre zsm. Es gibt nichts was ich mir mehr wünsche als heute mit ihm zu sein. Ab-" danach unterbrach Jojo mich.
„Amelie. Sorry das ich dich unterbreche aber du machst dich doch grad selbst damit kaputt. Ich verstehe dich das es dir schwer fällt. Ist ja auch absolut verständlich. Aber hör auf dein Herz. So wie ich dich kenne fällt es dir viel schwerer gerade so kalt zu ihm zu sein. Er war bei Samra und ihm gehts wirklich dreckig. Ich glaube das beste für euch beide wäre es wenn ihr einfach mal offen darüber redet. Und nicht jedesmal ignorieren. Und nicht so tun als wäre nichts" sagte sie einfühlsam.
Und ja sie hatte recht. Aber ich habe Angst. Angst davor irgendwann nicht mehr genug für ihn zu sein.
"Er ist grad mir Samra um Studio, willst du mitkommen?" fragte Jojo nach nachdem ich ihr keine Antwort gab.
Ich nickte nur vorsichtig. Für Jojo war das aber genug. Sie zog mich mit in ihr Auto, und schon waren wir auf dem Weg ins Studio.
20 Minuten später standen wir auch schon vor dem studio.
"Bereit?" fragte Jojo ein letztes Mal bevor sie den Schlüssel im Schloss umdrehte.
Wir haben abgemacht das sie mit Samra geht, das ich alleine mit vladislav reden kann.
Ich wartete im Flur.
"Schatz, kommst du mal bitte kurz mit." fragte Jojo, kurz danach kam sie Hand in Hand mit Samra aus dem Zimmer in dem sie waren.
„Amelie?" fragte Samra. „Hör ihm einfach zu Okey." ergänzte Samra.
Ich nickte, nahm Jojo nochmal kurz in den Arm und schon verschwanden die beiden.
Ich atmete nochmal tief durch.
Als ich die Tür aufmachte lag Vladislav auf dem Sofa, mit deinen Armen überdeckte er seine Augen.
„Hey" sagte ich mit leicht brüchiger Stimme.
Sofort riss er seine Arme aus dem Gesicht und starrte mich an.
„Es es tut mir leid."
„Ich weiß." antwortete ich als ich langsam auf ihn zu ging.
Ich setzte mich neben ihn und schon fing er an.
„ Ich weiß nicht was ich dir sagen soll, ich weiß nicht was du erwartest und ich weiß auch nicht ob du gekommen bist um es zu beenden. Aber bevor du anfängst möchte ich das du weißt das ich dich über alles liebe. Wir sind heute 2,5 Jahre zusammen. Du hast mir gezeigt was es heißt richtig zu lieben. Ich hab es so oft kaputt gemacht und du standest trotzdem an meiner Seite. Du weißt ich führe krieg mit mir selbst, und ohne dich hätte ich ihn wahrscheinlich auch schon längst verloren.
Du bist mein gottverdammtes Leben Amelie.
Du hast meine ganze Welt verdreht.
Ich wünsche mir nichts mehr als dich wieder bei mir zu haben, das musst du mir glauben."

„Ich weiß Vladislav. Ich bin auch nicht gekommen um es zu beenden. Ich habe Angst vladislav. Die ganzen weiber sind mir so egal. Ich habe Angst das du irgendwann eine findest, die du besser findest als mich." antwortete ich während er mich mit großen Augen ansah.
„Ich werde niemals eine finden die ich besser finde. Ich werde dich immer lieben."

„Dann versprich das du es nie wieder tun wirst." sagte ich kalt.
„Versprochen."