(K)Ein Fast Normales Leben (Percy Jackson-Avengers Crossover)

Misstrauen Und Pläne

Percys pov:

"Ist irgendwas? Du schaust mich so komisch an."
Die Frage richtete sich an Peter, der mich immer wieder misstrauisch ansah.

"Nichts, ich... denke nur daran, dass ich Annabeth kennengelernt habe."

Meine Miene hellte sich schlagartig auf, auch wenn ich verwirrt war.
"Hast du? Cool! Aber, wann und wie?"

"Ich war gestern noch bei dir, ich wollte mich nach dir erkundigen. Lester und ein Kerl namens Will haben mich reingelassen, und dann kam Annabeth raus, um uns zu sagen, dass du besser ein Weilchen alleine bleibst. Nehm das jetzt nicht persönlich oder so, aber sie ist ganz schön... beängstigend. "

Gegen Ende des Satzes sah er so aus, als ob er mir eine kodierte Nachricht hat zukommen lassen. Er sah mich aufmerksam an, wie um bloß keine Reaktion zu übersehen.
Ich beschloss, das zu ignorieren und antwortete amüsiert.
"Ja, sie hat diese angsteinflößende Ausstrahlung und ihre Augen durchbohren einen förmlich, was? Aber keine Sorge, sie ist sehr nett, wenn man sie erstmal kennenlernt, und nicht zur Feindin macht."

Peter nickte leicht mit dem Kopf und fuhr sich gedankenverloren über die Unterarme.

Damit war das Gespräch wohl beendet, denn Peter richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf unsere Englischlehrerin.

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Peters pov:

"Hi Happy."
Ich warf meinen Rucksack auf die Rückbank und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen.
Dieses Privileg scheine ich mir wohl über die Zeit erarbeitet zu haben.

"Hi Kleiner", antwortete Happy, während er darauf wartete, dass ich mich anschnallte.
"Irgendwelche Neuigkeiten?"

Ich überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf.
So sehr ich Happy auch mochte, das war ein Thema, das ich lieber mit jemandem wie mir besprach: Wanda.

Happy schwieg kurz und ich wusste, dass er mir nicht glaubte, aber er nickte und fuhr los.
"Alles klar. Heute müssen Pepper und ich übrigens für ein paar Stunden ins  Konferenzgebäude und können Morgan nicht mitnehmen. Du müsstest also auf sie aufpassen, geht das?"

Ein riesen Grinsen erschien auf meinem Gesicht.
"Klar! Ich liebe Morgan! Aber ich wollte mich auch mit Wanda treffen, das hab ich ihr versprochen."

"Ist ja kein Problem, ihr könnt euch ja während ihr auf sie aufpasst treffen. Nur wollten wir Morgan Wanda nicht schon wieder aufzwingen und du warst die erste Alternative."

"Okay. Ich mach dann mal Hausaufgaben."

Das war Routine geworden. Wenn ich zum Hauptquartier fuhr, erledigte ich währenddessen immer meine Schulsachen. Der Weg war lange genug, also konnte ich ihn sinnvoll nutzen. Außerdem wäre es sonst sehr stressig, wenn ich abends noch auf Patrouille gehe und noch Hausaufgaben erledigen müsste.

Ich war gerade mit den Hausaufgaben fertig geworden, als Happy einparkte.

Wir stiegen aus und ich lief hinter Happy her ins große Privatgebäude, in dem die Wohnräume waren.

"Happy, Peter! Mommy, schau wer da ist!!"
Ein kleines Mädchen mit zerzausten braunen Haaren rannte auf uns zu und umarmte erst Happy und dann mich.

"Hi Morgan!", ich fuhr ihr durch die eh schon strubbeligen Haare.

"Hallo ihr zwei."
Jetzt kam auch Pepper in den Raum.
"Endlich seit ihr da! Happy, wir müssen gleich weiter!"

"Schon so spät?" Happy sah auf seine Armbanduhr und zog eine Grimasse.
"Ja, wir müssen. Tschüss ihr zwei, viel Spaß!"

Pepper eilte auf uns zu und umarmte erst mich kurz, ehe sie Morgan, die inzwischen auf meinen Schultern saß, einen Kuss auf die Stirn gab.
"Viel Spaß, und danke, Pete."