Kapitel 2

341 6 0
                                    

Sicht Betty: Als wir bei Frank angekommen waren, schloss er die Tür auf und wir gingen rein. In der Wohnung setzte ich mich schonmal aufs Sofa und Frank holte zwei Gläser Wein. Dann setzte er sich zu mir und wir redeten. All das erinnerte mich an unser erstes Date. Damals war ich jedoch gegangen,nachdem er mich geküsst hatte,da es sich für mich nicht ganz richtig angefühlt hatte. Jetzt jedoch war es die reinste Leichtigkeit,wie wir da saßen und redeten. „Betty?“ unterbrach Frank die Stille,die eine kurze Zeit im Wohnzimmer herrschte. „mmh?“ fragte ich... „Also... Ich habe gedacht du weißt ja,dass meine Eltern beide tot sind... Da wollte ich fragen, was mit deinen Eltern ist? Kann ich sie eigentlich Mal kennenlernen?“ erwiederte Frank und ich antwortete:„Also... Kennenlernen kannst du sie nicht mehr... Sie sind beide gestorben,als ich am der Uni war... “ Während ich das sagte stiegen mir Tränen in die Augen. Frank nahm mich in den Arm und sagte,dass es nicht richtig war mich das zu fragen,da ich jetzt weinen würde,aber ich versicherte ihm das es schon in Ordnung sei und nachdem er davon überzeugt war und ich mich beruhigt hatte ging er in die Küche und machte seine Lasagne. Ich blieb auf der Couch sitzen,da ich in der Küche wahrscheinlich eh nur stören würde. Als die Lasagne dann im Ofen war kam Frank wieder zu mir auf die Couch. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schoß und er streichelte mir über den Kopf. Ich lächelte ihn an und war froh genau diesen Mann meinen Freund nennen zu dürfen. Ich konnte nun gar nicht mehr verstehen,warum wir uns damals in unserer Schulzeit so „gehasst“ hatten. Nun waren wir nicht mehr zu trennen von nichts und niemanden so viel war klar. Nach 10min musste Frank wieder in die Küche. Er holte die Lasagne aus dem Ofen und dann setzten wir uns gemeinsam an den Tisch und aßen. Seine Lasagne schmeckte wie immer Mal wieder hervorragend. Das ließ ich ihn auch wissen und beugte mich dann über den Tisch zu ihm,um ihn eine Kuss zu geben. Diesen erwiderte er auch sofort und dann lächelten wir uns an. Als Frank dann aufgestanden war,um noch etwas Wein zu holen. Durchfuhr ein stechender Schmerz 

Was alles passieren kann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt