Franks Sicht: „Nein!“ schrie ich „Das darf nicht war sein! Warum habt ihr das nicht verhindert?“ Ich war so sauer. Wieso Betty? Wieso? Hanna nahm mich in den Arm. „Frank beruhig dich... Sie liegt zwar im Koma,aber sie wird bestimmt wieder aufwachen.“ sagte sie. Mir liegen Tränen die Wange runter. „Und... Und was wenn... Wenn nicht? Wenn sie stirbt?“ fragte ich stockend. „Daran darfst du gar nicht erst glauben. Betty ist eine starke Frau sie schafft das!“ munterte Hanna mich auf. Ich war ihr so dankbar das sie trotz einem Todesfall jetzt da war um mir und Betty beizustehen. Sie war einen echte Freundin. Ich nickte und dann lief ich einfach los. Zum Intensivzimmer... Zu Betty! Dort angekommen tat es mir weh sie so verletzt,zerbrechlich und vorallem hilflos zu sehen. Die Wunden waren nun bereits genäht und man sah nur noch die Pflaster,die dort drüber geklebt wurden und die leichteren Blessuren. Ich trat zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand in meine. Als ich sie hoch hob fiel die Hand nur schlaff nach unten. Hanna,die nun auch ins Zimmer gekommen war legte einen Arm um mich und war einfach für mich da. Dann flüsterte ich:„Hey Betty hör zu ja? Ich bin da. Immer! Ich bleibe bei dir und lass dich nicht allein,aber bitte versprich mir,dass du mich auch nicht alleine lassen wirst,okay?“ Dann flossen wieder die Tränen und ich holte mir einen Stuhl,bevor ich mich setzte und dann meinen Kopf auf Bettys Brust legte. „Bitte lass mich nicht alleine.“ wiederholte ich das,was ich bereits gesagt hatte. Ich schluchzte und schaute dann hoch zu Hanna. Diese wurde auch traurig und brach schließlich auch in sich zusammen. Jetzt musste ich für sie da sein. So viel war klar! Also nahm nun ich sie in den Arm und tröstete sie. Mir war klar daß das weinen nicht nur wegen Betty war,aber jetzt in dem Moment wollte ich einfach nicht nach dem Todesfall fragen. Nachdem sich Hanna wieder beruhigt hatte holte auch sie sich einen Stuhl und setzte sich zu mir. Gemeinsam passten wir auf Betty auf.