Es war ein ganz normaler Tag... Es war!

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Es war ein ganz normaler Morgen für Yoruto. Sein Wecker Klingelte um 7 Uhr. Yoruto war ein recht dünn gebauter 1,85m großer Junge mit kurzem schwarzem Haar und grünen Augen. Er war 16 Jahre alt und besuchte den 1. Oberschuljahrgang an der Gesamtschule Semboku im gleichnamigen Ort Semboku. Yoruto wohnte bereits alleine da seine Eltern bei einem Zugunglück letzten Jahres umgekommen sind. Also stand er, gezwungen von seinem Wecker, der bereits zum zweitem Mal klingelt, auf und ging, nachdem er im Bad war, in die Küche um 3 Toasts zu frühstücken. Nachdem er sein mageres Mahl gegessen hatte schnappte er sich seinen Rucksack und  machte sich los zur Schule. Sein Leben war seit dem er alleine war sehr öde geworden. Wenn er aufsteht ist niemand da, der ihm einen guten Morgen wünscht. In der Schule schreibt er ruhig in der letzten Ecke das ab was der Lehrer an die Tafel brachte. In den Pausen geht Yoruto höchstens mal zum Kaffeeautomaten oder auf Toilette. Keiner traut sich ihn anzusprechen. Nicht einmal der Lehrer nimmt ihn mal dran. Und wer hätte es gedacht, wenn Yoruto nach Hause kommt, ist alles ruhig. Das war sein Leben. Tag für Tag. Seit dem er allein war, lebte er nicht mehr. Er existierte nur. Wann würde der Gott dieser Welt ihm die helfende Hand schicken, die ihm aus diesem Loch herausholt. Wann würde er seinen Wunsch erhören. Das ist das einzige was Yoruto immer und immer wieder durch den Kopf geht... Aber sein Tag nahm wie jeder andere seinen Lauf. Von niemanden beachtet schrieb er das Tafelbild ab. In der Pause holte er sich eine Dose Eiskaffee und drehte um als ihn ein Mädchen ansprach: "Entschuldige bitte, könntest du einen 1000 Yen Schein wechseln? Ich habe leider kein Kleingeld mehr." Sie hatte langes schwarzes Haar. Eine Statur die mindestens eine 11 von 10 Punkten abräumt, eine blasse, zarte Haut und leuchtend braune Augen. "Äh, Ja klar." Antwortete Yoruto, der noch eher sprachlos davon ist das sie ihn einfach ansprach. Jeder meidet ihn, aber sie... "Dankeschön, ähm..." sagte sie. "Ich heiße Ninate, Yoruto... Os-1b." Antwortete Yoruto. "Ah, danke Ninate-san." lächelte sie. Es klingelte. "Oh, vielleicht sehen wir uns später Ninate-san." Rief sie als sie auf dem weg zu ihrem Klassenraum war. 'Warum hab ich nicht nach ihrem Namen  gefragt... Ich Idiot!' Warf Yoruto sich in der Mathestunde vor. In der nächsten Pause ging Yoruto nicht zum Automaten hin. Er war einfach noch nicht bereit dafür, aus seinem traurigen Umfeld zu fliehen. Auch wenn er es  sich so sehr wünschte, den Mut hat er nicht. So ging auch sein Schultag zu ende. Genau so öde wie er angefangen hat. Heute wollte Yoruto allerdings in die nächst größere Stadt fahren um ein paar speziellere Besorgungen zu erledigen. Deswegen begab er sich an diesem stürmischen Tag zum Bahnhof. Tatsächlich traf er sie dort wieder. "Ach, Ninate-san so sehen wir uns wieder." Begrüßte sie winkend Yoruto. "Hallo." Antwortete er. 'Jetzt reiß dich zusammen und frag'... verdammt noch mal!' Spornte Yoruto sich selbst an. "Ähm du kannst mich Yoruto nennen... Also ich ähm... weiß deinen Namen noch nicht." Brachte er dann doch endlich aus seinem Mund. "Oh, entschuldige. Daran hab ich gar nicht gedacht. Ich heiße Kokori, Zenia.  Du kannst mich auch Zenia nennen, Yoruto." Wieder lächelte sie ihn an während sie ihm das verriet. Yoruto wollte gerade etwas sagen als das Licht am Bahnhof flackerte. Immer stärker bis es ausging. Ein dunkles Wesen tauchte auf mit pechschwarzen federnen Flügeln. Es hatte langes pechschwarzes Haar. Mehr war in der Dunkelheit nicht zu erkennen. "Endlich hab ich dich, Verräterin!" Rief dieses Wesen gehässig und raste mit einem Speer in der Hand auf Zenia zu. "Pass auf!!" Rief Yoruto völlig selbstlos und warf sich vor Zenia. Kurz darauf sah er ein leuchten, ein rotes leuchten. Er viel zu Boden. Das Wesen aber flog auch weg. Yoruto wurde schwarz vor Augen. Er verlor viel zu schnell Blut. "Geht es dir gut, Zenia?" Fragte eine weibliche Stimme. "Ja, er hat mich gerettet." Realisierte Zenia fassungslos. "Los wir müssen hinter den gefallenen her!" Meinte die weibliche Stimme. "Herrin! Wir können ihn nicht zurücklassen!" Mitfühlend wandte Zenia sich an die weibliche Stimme. "Zenia, das..." Antwortete die Weibliche Stimme. "Herrin, bitte! Wir können ihn nicht sterben lassen... Das bin ich ihm schuldig!" Bat Zenia aufdringlich. "Grrr... Nagut... lassen wir den Gefallenen halt fallen..." meinte die weibliche Stimme widerwillig. Mehr bekam Yoruto nicht mehr mit...

Legend of Yoruto 1: Erwachen des Engelssegen MetatronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt