Kapitel 68

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Ich lief und lief und versuchte meinen Kopf zu leeren. Nach einer langen Runde kam ich wieder zu hause an.

"Wo warst du?", fragte mich Marco etwas böse. "Sieht man doch." Ich lief ins Bad und ging duschen. Nachdem ich frisch geduscht war lief ich ins Schlafzimmer und zog mir Unterwäsche an. 'Nein, ich will diesen Bauch behalten.', sagte ich in mir. Ich zog mir eine kurze Hose an und zog mir ein luftiges Shirt drüber. "Es tut mir leid, das ich so reagiert habe..", entschuldigte ich mich bei Marco, als ich zu ihm in die Küche kam. "Ist schon okay, aber warum?" "Was warum?" "Wieso.. wieso freust du dich nicht, dass du schwanger bist?" "Ich weis nicht, ich wollte jetzt noch kein zweites und diese Figur will ich behalten." "Du bist so oder so hübsch, dass weist du doch. .. Hier schau mal, die sehen doch gut aus oder?" Marco zeigte mir große Häuser, da könnten wahrscheinlich 3 Familie rein. "Wow, das ist doch voll riesig." "Aber perfekt, ich ruf da mal an und mach einen Besichtigungstermin." Er stand auf und rief da an.

"Mami, bekomm ich ein Eis?" "Warte.." Ich lief zum Kühlfach und gab ihm sein Lieblingseis. "Danke!", er strahlte mich an und gab mir einen Kuss an die Wange. Er lief wieder raus in den Garten, wo von unseren Nachbarn der ein Jahr älter Junge war. Ich legte mich draußen auf eine Liege und beobachte sie.

"Morgen können wir es schon anschauen.", kam Marco nun zu mir und küsste mich. Er lief mit zu den zwei Jung's und spielten mit ihnen Fußball. War richtig Süß.

Am Abend grillten wir und brachten danach Dylen ins Bett. Als ich wieder raus ging nahm ich mir ein kleines Bier mit raus und wollte es öffnen, aber Marco nahm es mir weg. "Nein, darfst du nicht." Ich stand auf, zog mir meine schlafsachen an und versuchte zu schlafen, was eine Weile dauerte.

Am nästen morgen wurde ich von einem leckeren Gerucht geweckt. Ich wurde plötzlich hell wach und schaute auf die Uhr. "Oh nein, Dylen muss.. !", rief ich los. "Alles okay, er ist schon in der Schule. Hier hab Frühstück gemacht.", sagte Marco mit beruhigender Stimme. Ich bedankte mich und aß einen Croissant mit Marmelade. "Wir müssen dann auch bald los, wegen der Hausbesichtigung." "Ach ja stimmt." Ich stand langsam auf und lief ins Bad um mich fertig zu machen.

Nachdem ich fertig war zog ich mir noch schnell ein ordentliches Kleid an. Dann fuhren wir auch schon los.

Nach einer längeren fahrt kamen wir an einem großen Haus an. "Das sollte es wohl sein..", sagte ich und stieg mit ihm aus. "Hallo, sie müssen Frau und Herr Reus sein?", sagte ein netter Mann im Anzug. Immer wenn mich jemand Frau Reus nennt freu ich mich, der Name macht micht irgendwie stolz. "Genau, das sind wir.", sagte Marco und gab ihm die Hand, was ich dann auch tat. Womöglich war es der Makler und lief jetzt nun zum Eingang des Hauses. Ich hörte garnicht zu, was er sagte, ich schaute mir nur alles an und hörte nur ein rauschen.

Nachdem wir durch die ganzen Räume gegangen waren und im Garten standen hörte ich wieder etwas. "Schatz? Hallo Schatz? Was sagst du dazu?", sagte Marco und beide schauten mich an. "Ja.. ist schön.", sagte ich etwas perplex. "Ich find es perfekt, der Pool gefällt mir und hier ist genug Platz für Hund und Kinder die kicken.", lächelte Marco den Makler an. "Na hoffentlich haben sie ihr Talent weiter vererbt.", lachte der Makler und zwinkerte ihm zu. "Also dann, wir nehmen es, oder?" "Ja, okay wenn du das sagst. Ich find es auch schön.", sagte ich kam näher zu Marco und lehnte mich an ihn.

Der Makler gab uns die Papiere und machte alles fertig für uns. "Und wann können wir einziehen?" "In 4 Monaten, wenn es recht ist?" "Klar, vielen dank!" "Ich hab zu danken." Wir verabschiedeten uns und fuhren wieder nach hause.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt