Anelia
"Fertig?" meint er etwas genervt.
"Wie...?Was...? Ich-" ich bin sprachlos. Was soll das? Glaubt er er kann mich einfach packen und mitnehmen wie eine Puppe?
"Was ist das alles hier?! Ich war in meinem Bett, ok?! Und jetzt bin ich hier! Und das ist noch nicht mal das beste" ich lache nervös auf. "Ha, Nein, ich existiere anscheinend nicht einmal." Ich richte mich etwas mehr auf, als ich merke, dass ich immer noch etwas gebückt das stand. Ich athme die kalte Nachtluft ein. Die kühle beruhigt mich etwas. "Also, Nein, ich bin nicht fertig!" Schreie ich schon fast. Ich sehe ihm wieder in die Augen. Sein Blick ist nun etwas verständnissvoller. "Ok, ich weiß auch nicht warum du hier bist aber das andere können Samy und ich dir später noch erklären. Also-". "Ich will jetzt eine Erklärung! Von dir." Unterbreche ich ihn. Meine Stimme klingt belegt. "Ok, also Sam und ich wir Jagen Dinge." erklärt er mir schnell.
"Was für Dinge?" Frage ich verwirrt. "Monster. Echte Monster, wie das unter deinem Bett. Bloß, dass sie echt sind und wir töten sie." Antwortet er kurz und knapp, als wäre das föllig normal.
Ok, er hat den Verstand verloren. Er ist doch völlig verrückt. Ist mein erster Gedanke.
Bevor ich aber noch etwas sagen kann, werde ich von Dean Richtung Abgrund gedrängt. Genauer gesagt zu einer Feuerleiter. " Komm wir sollten los!" Sagt er.
Seine Hand liegt auf meinem Rücken und schob mich weiter. Ich muss klettern.
Ich greife nach dem Geländer und fange an rückwärts die Leiter hinunter zu klettern.
Das Metall fühlt sich kalt an genau wie die Luft um mich herum. Meine Kleidung wärmt mich auch nicht viel mehr.
Die Leiter führt nich bis zu Boden, sodass ich springen muss. "Los, spring!" Kommt es von oben. Ich stelle mich auf die letzte Stufe und springe ab. Kurz nach mir landet auch Dean.
"Ok, los!" Raunt er und läuft los.
Ich renne ihm hinterher dieses mal mehr oder weniger freiwillig. Wo soll ich auch sonst hin? Jetzt war es zu spät um umzudrehen. Was wäre meine Erklärung für meinen Ausbruch? Ich habe zwei Möglichkeiten, entweder ich gehe zurück und komme wahrscheinlich ins Gefängnis oder ich Folge zwei verrückten.
Ich erinnere mich daran, was mir heute alles passiert ist und laufe dann Dean hinterher. Ich hab wahrscheinlich sowieso schon den Verstand verloren.
Wir laufen durch eine enge und nur spärlich beleuchtete Gasse. Einmal glaube ich sogar eine Ratte zusehen. Ich laufe etwas schneller. Meine Füße haben jedoch andere Pläne und ein kleiner Stein, der aus dem Kopsteinpflaster der Gasse nur einige Millimeter aus dem Boden ragte ließ mich nun die Schwerkraft spüren.
Glücklicherweise besitze ich im Gegensatz zu Körperbewustsein noch Reflexe und kann mich gerade noch fangen, bevor ich wie ein Kartoffelsack auf dem Boden aufklatsche. Dean sieht sich kurz über seine schulter zu mir um. Ich vermute um sicherzugehen, dass er mich nicht vom Boden auf heben muste. Wir erreichen das Ende der dunkelheit und stehen nun an einer beleuchteten Hauptstraße. Ich komme gerade neben ihm zum stehen als er schon wieder los joggt. Joggen. Das konnte ich noch nie leiden. Ich meine entweder man läuft oder man geht. Warum braucht man etwas dazwischen?! Hast du es eilig oder nicht? Ganz einfache Frage.
Immer wenn ich mit Chellsy im Park gewesen bin haben wir uns über die Leute lustig gemacht, die an uns vorbei gejoggt sind. Während wir demonstrativ unser Junkfood gegessen haben.
Außer es war ein Typ mit Oberkörper frei, der auch sichtbar gut trainiert war, dann fanden wir joggen doch nicht mehr ganz so scheiße. Ich vermisse Chellsy und ich habe Angst, dass ich sie und meine Eltern nie wieder sehen werde.
Jetzt kann ich endlich sehen wo er hin will.
Vor uns taucht eine kleine, etwas heruntergekommene Telefonzelle auf.
Einstechen in meiner Seite bringt mich dazu etwas abzubremsen und in ein angenehmes Schrittempo zu verfallen.
Ich war noch nie gut in Ausdauerlauf und extrem viel Sport treibe ich jetzt auch nicht.
Ich sehe nach vorne während ich mir mit der rechten Hand in die die Seite drücke.
Dean hat die Telefonzelle zu der er so unbedingt will er reicht. Na super. Dann kann ich ja jetzt ganz entspannt dorthin schlendern und meine nötige Dosis an Luft einatmen. Er bevor er hinein geht sieht er zurück um zu sehen ob ich noch hinter ihm bin. Ich zeige einen Daumen nach oben um ihm klar zu machen dass alles in Ordnung ist und er verschwindet in dem kleinen Häuschen.Dean
Ich drehte mich um, nur um zu sehen, dass ca zwanzig Meter hinter mir dieses Mädchen, was Sam und ich heute aufgegabelt hatten, im Schrittempo hinter mir her trottete. Also weder eine gute Koordination noch Ausdauer. Ich zog die Augenbrauen nach oben bei dem Gedanken, dass sie, wenn ein Monster hinter ihr her wäre komplett aufgeschmissen wäre.
Sie hatte nach nur fast 200 Metern joggen Seitenstechen. Was ich daran erkannte dass sie ihren Rechten Arm in ihre Seite gestemmt hatte und leicht gebückt lief.
Sie zeigte aber einen Daumen nach oben, was bedeutete ich musste ihr nicht helfen und konnte Sammy anrufen.
Ich hob den Hörer ab, schmiss einpaar münzen ein, die ich noch in meiner jacke hatte und wählte die Nummer von Sams Handy.
Es klingelte einpaar mal. Dann hörte ich Sams Stimme.
"Hallo?" , "Ein falscher Notruf? Sammy, damit macht man sich strafbar."Bisschen kürzer als ich es mir vorgenommen hab aber mei wenigsten wisst ihr jetzt das diese Story noch nicht tot ist 😅
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S A L T (Supernatural FF)
Paranormal(Abgebrochen) Meine aller erste Fanficton Kurz: - eine etwas andere version von Supernatural - ein Mädchen,dass zwischen zwei Dimensionen hin und hergerissen ist - wie wäre die Geschichte der beiden Brüder verlaufen wenn Anelia dabei gewesen wäre...