Hallo,
ersteinmal vielen Dank dass du diese kleine Story gelesen hast.
Ich hoffe, dass du jetzt nicht zu angewidert oder verstört bist, wenn ja dann Selber Schuld.
Als ich diese Kurzgeschichte das erste Mal gelesen habe dachte ich mir nur:
WTF
Ich erinnere mich nicht einmal mehr daran sie geschrieben zu haben aber, dass ich sie geschrieben habe liegt klar auf der Hand.
Diese Geschichte ist wohl so aus der siebten Klasse, weil nur so kann ich mir diesen Hass auf alles erklären der in der Story beschrieben wird.
Es mag sein, dass dieses Gefühl zu dieser Zeit dominiert hat und ich gewisse... Phantasien hatte mich zu rächen, aber sein wir Mal ehrlich,
Wer hat die nicht?
Es liegt in der Natur des Menschen. Eine ausgeprägte Gewalttätigkeit ist in unserem Instinkt fest verankert, zumindest glaube ich das.
Man muss sich nur Mal ansehen, wie Menschen andere Menschen fertig machen, sie verletzen, physisch und psychisch.
Jemanden nicht zu akzeptieren, nur weil er anders ist, eine andere Hautfarbe hat, oder das gleiche Geschlecht liebt ist so kindisch.
Ich habe ein Buch hochgeladen in der Foltermethoden aufgezählt und erklärt werden, und ganz oft kommen Kommentare wie: 'Oh mein Gott, wie Schrecklich!'
Oder
'Die waren ja alle so Wahnsinnig, im Mittelalter!'
Meine Meinung dazu:
Wenn zur heutigen Zeit wieder eine öffentliche und legale Hinrichtung stattfinden würde, würden hunderte von Menschen kommen.
Um es mit an zu sehen, um es zu filmen oder vielleicht sogar in manchen Fällen zu genießen.
Ich glaube dass sich der Mensch über die Jahre kaum geändert hat.
Wir sind immer noch genauso wie damals. Genauso Gewaltsgeil, genauso rücksichtslos.
Vor einigen Wochen habe ich mir eine Try Not To Laugh Challenge angeschaut und was wurde gezeigt?
Ein junger Mann, der die Straße überqueren wollte, aber von einem Auto erfasst, in die Luft geschleudert und dann von einem zweiten Wagen angefahren wurde.
Die Vorstellung, dass es Leute gibt die das lustig finden widert mich an und gibt mir die Gewissheit, dass unser Mitleid vollkommen verloren gegangen ist. Oder größten Teils.
Es ist schwer seine Mitmenschen richtig einzuschätzen. Man weiß nie was der andere über einen denkt, Betroffenheit vor heuchelt oder sich wirklich Gedanken über unsere Gesellschaft macht, und über die Tatsache, dass wir alle endlich diese albernen Vorurteile, wie: 'die Flüchtlinge sind alle schlecht!'
Beiseite legen müssen um zu überleben.
Denn erst wenn wir akzeptieren, dass wir verschieden sind, dass Homosexuelle genauso viel wert sind wie andere Menschen, dass wir im Land der 'Ausländer' genauso Ausländer sind wie sie hier und erst wenn wir alle zusammenarbeiten, erst dann können wir größere Probleme anpacken und bewältigen wie den Klimawandel zum Beispiel.
Wir müssen diesen Egotrip beenden und endlich auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, dass unsere Erde stirbt, unsere Heimat und dass wir genauso sterblich sind wie ein Insekt, dass von einem Stiefel zertreten wird.
Jedes Wesen, alles was wächst, atmet und lebt ist so unglaublich wertvoll. Wertvoller als wir es ahnen.
Und wenn wir es endlich erkennen, dann wird es zu spät sein.
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13 (ABGESCHLOSSEN)
Short Story⚠️ACHTUNG ⚠️ Eine äußerst brutale Kurzgeschichte, die ich mit zwölf oder dreizehn Jahren geschrieben habe.