- 4 Monate später -
Heute ist der große Tag gekommen, an dem wir umziehen werden. Ich näher mich schon dem 6 Monat mit unserem neuen Kind. Aber eigentlich freu ich mich jetzt drauf. Es wird langsam wieder Herbst und die Blätter fallen von den Bäumen.
"Sina, komm der Umzugswagen wartet.", rief Tugba, die uns mit Nuri und Mats half. "Warte ich komm gleich.", ich nahm noch eine letzte Kiste hoch und schleppte sie mit Mühe zum Auto. "Du darfst sowas doch nicht tragen!", kam nun Mats und nahm mir den Karton ab. "Das wird sie nie lernen, wann hört sie denn schon mal auf jemanden?", kam jetzt Marco und nahm mich von hinten und legte seine Hände auf meinen Bauch. Das Baby hat uns jetzt eigentlich noch mehr zusammen geschweißt, was ich super finde. "So, wir können los.", rief Nuri. Also stiegen alle in die Wagen und fuhren zu unserem neuen gemeinsamen Haus.
Als wir dort ankamen stand schon jemand in der Einfahrt. Ich stieg aus und umarmte sie. "Braucht ihr vllt. noch Hilfe?", grinste sie. "Schwesterherz!", rief Marco und umarmte Yvonne. Alle packten schon fleißig an und brachten die Möbel ins Haus. Als dann alles ausgeladen war, bauten und schraubten wir bis in den späten Abend.
"Mamaaaa, Papaaaa!", rief eine sehr bekannte Stimme. Ich drehte mich um und Dylen sprang mich an. "Hay pass auf dein Geschwisterchen auf!", lachte Marco und streichelte ihm über den Kopf. "Danke das ihr ihn heute nach der Schule genommen habt!", bedankte ich mich bei Marco's Eltern. "Ach kein Problem, du kennst uns doch.", antworte seine Mum. Ich hielt meine Hände nach oben, damit Marco mich hochziehen konnte, weil ich bis grade einen neuen Tisch zusammen geschraubt hatte. "Danke Leute, Schluss für heute. Wenn ihr morgen nochmal Zeit habt könnt ihr gerne nochmal mit anpacken.", rief Marco und stellte dann mehrere Sixer in die Mitte des Raumes.
Alle nahmen sich eins und ich brachte Dylen in sein frisch gestrichenes und neues Zimmer, was ihm wohl sehr gefiel. "Gute Nacht mein kleiner Prinz.", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Am nästen Tag wachte ich durch Lärm auf. Ich richtete kurz meine Haare und lief die Treppenstufen hinunter, wo der Lärm war.
"Guten morgen, Süße.", sagte eine Stimme hinter mir und küsste mich. Alle schauten mich an, Gott wie peinlich, ich war noch in Schlafklamotten. Alle sagten eingestimmt "Guten Morgen" und arbeiten weiter an den Möbeln. Ich verschwand im Bad machte mich etwas zurecht und zog mir danach ein Kleid an.
Heute war Samstag, also war Dylen hier und spielte im Garten. "Spielen wir ein bisschen Fußball, alle wollen nicht mit mir spielen..", fragte mich Dylen, als ich raus in den Garten ging. Wow, er war echt schön. Ich nickte und lief zu ihm. Wir kicken öfters mal hin und her und kam ganz schön aus der puste.
"Ich hab Hunger.", sagte Dylen nach langer Zeit. "Na komm, dann machen wir uns mal was." Wir liefen wieder rein und dort saßen schon alle und aßen Pizza. "Geht auch Pizza?" "Jaa!" Dylen stürzte sich zu den Papkartons und nahm sich was und ich ebenso.
Nachdem essen half ich dann mit den letzten Rest aufzustellen und zu dekorieren. Als dann endlich alles da stand, wo es sein sollte waren wir fertig, bedankten uns ganz herzlich bei allen und dann gingen sie auch. "Gehen wir mal ne Runde spazieren?", schlug Marco vor. Dylen und ich hatten nix dagegen und zogen uns dann an. Dylen hatte die ganze Zeit Joe an der Leine, der ihn ganz schön mit zog.
Als wir an einem See vorbei kamen liesen wir Joe laufen und setzten uns auf eine Bank. "Mami, kann ich heute zu Ömer?" "Nein, du bleibst heute mal zu Hause, okay?" "Maaaan!", rief Dylen böse und haute auf meinen Bauch. "Dylen, was soll das? Du kannst doch nicht einfach ihren Bauch hauen!", maulte Marco ihn an. Wenn irgendwas mit meinem Bauch war, war Marco gleich zu hundert Prozent da, er freute sich wohl sehr. Dylen zog ein trauriges Gesicht und entschuldigte sich. Er gab einen Kuss auf meinen Bauch und rannte dann wieder zu Joe der grade am See etwas trank.
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
FanfictionSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.