Als ich von hellen Lichtern erwachte, dachte ich ich sei tot, doch nein das war ich nicht. Neben mir saß ein weinender Marco und neben ihm Nuri der eine Hand auf seiner Schulter hatte.
"Ich..", hauchte ich. "Sina!!", rief Marco lauter und stolperte zu meinem Bett. "Der Kleinen geht es gut, wie geht es dir?" "Ich.. was.. was ist passiert?" "Dein Bluthochdruck hat dein Herz schneller schlagen lassen und das war nicht gut, weil du davor grade ein Kind bekommen hattest und dein Herz plötzlich anfing.. anfing aufzuhören mit schlagen." Ich schaute Marco an, er sah völlig fertig aus. Er hatte mich fast verloren. Dylen.. Nuri.. meine ganze Familie.. Ich kam darauf erstmal garnicht klar. "Alles klar? Geht es..?", fragte nur und schaute mich an.
Ich musste mich plötzlich übergeben und drehte mich von beiden weg und spuckte auf die andere Seite. Eine Schwester kam herein und wischte es weg. "Du siehst ganz schön blass aus, schlaf lieber noch eine Runde.", schlug Marco vor und streichelte mir über den Kopf.
Nachdem ich das näste mal aufwachte merkte ich ein ruckeln an meinen Beinen. "Mami.", sagte Dlyen und legte sich zur Hälfte auf mich und knuddelte mich an. "Hay pass auf, deiner Mama geht's noch nicht so gut.", sagte Tugba etwas ermahnent. "Ist okay. Hay mein kleiner.", hauchte ich heraus und knuddelte ihn zurück. "Marco und Nuri sind sich grade einen Kaffee holen." "Okay, und die kleine?" "Sie ist bei den Schwestern in so einem Kasten." "Ach ja.."
"Hay, du bist ja schon wieder wach.", lächelte mich Marco an. Ich setzte mich auf. "Ich will unsere Kleine sehen, bitte." "Warte, ich frag ob es geht und hole einen Rollstuhl für dich.", schlug Nuri vor und verschwand wieder.
Er kam wieder mit einem Rollstuhl wo ich mich hineinsetzte und und mit Marco los fuhr. "Wir lassen euch dann mal alleine, wir sehen uns morgen vielleicht.", verabschiedete Tugba sich bei uns und ging mit Nuri. "Seh ich jetzt meine neue Schwester?", fragte Dylen ganz gespannt. "Ja.", strahle ich ihn an.
Da waren wir nun.
Viele kleine Baby's in solchen Kästen und wo war unseres? Die Schwester zeigte es uns und gab mir das kleine Geschöpf in den Arm. Dylen kam ganz gespannt an meine linke Seite und schaute seine Schwester an. "Wow, ist die klein!", sagte er mit großen Augen. Marco kniete sich neben mich und streichelte sie an der Wange entlang.
"Wie nennen wir sie nun?", fragte er. "Wie wäre es mit.. Charyln?" "Charlyn Reus.. Willkommen auf der Welt, Charlyn."
~ Ende ~
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
FanfictionSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.