Kapitel 20 **

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Die Sonne weckte mich aus meinem zufriedenen Schlaf. Grummelnd kuschelte ich mich nochmal an Chuck, welcher hinter mir lag und sein Gesicht an meinem Nacken vergrub.

„Lass uns noch liegen bleiben...", murmelte ich und seine Hand wanderte von meiner Hüfte zu meinem Hintern.

„Ich wüsste da noch so ein paar Dinge, die wir anstellen könnten.", hauchte er nah an meinem Ohr und ich drückte mich gegen ihn. Dabei bemerkte ich seine offensichtliche Erregung und seine Hand wanderte zu meinen Brüsten.

Ein Klappern in der Küche ließ uns auseinanderfahren. Sofort saß Chuck senkrecht im Bett und sah mich an.

„Lynn!", murmelte er und ließ sich wieder zurückfallen, während er sich durchs Gesicht fuhr.

„Also ich werde jetzt schön in die Badewanne gehen.", grinste ich meinen Mate auf, drückte ihm einen Kuss auf und schlang dann die Decke um mich, um ins Bad zu gehen.

„3..., 2..., 1...", die Tür ging auf, während ich wartete, dass das Badewasser einlief.

„Willst du wirklich alleine gehen?", Chuck kam ins Bad und schloss die Tür hinter sich.

„Mhm...", ich tat so, als müsste ich überlegen und schmiss eine Badekugel in die Badewanne.

Chuck stellte sich hinter mich, legte seine Hände auf meine, welche die Decke noch immer festhielten und küsste meine Schulter. Er strich meine Haare auf eine Seite und küsste die Markierungsstelle, welche direkt kleine Stromstöße durch meinen Körper sendete.

„Und wie ist es jetzt... möchtest du wirklich alleine gehen?", sein Wispern war rau und dunkel und jagte mir eine Gänsehaut über den Körper.

Wortlos ließ ich die Decke fallen und genoss seine zärtlichen Küsse an meinem Hals, Nacken und den Schultern. Seine Hände strichen über meine Seiten und ich spürte seine Erregung an meinem Rücken. Ich stellte das Wasser aus und ließ Chuck den Vortritt. Dieser setzte sich in die Wanne und ich folgte ihm. Er legte seine Arme um mich und ich schmiegte mich an ihn.

Kurz hörte ich noch auf die Geräusche im Erdgeschoss, doch dort war alles still.

„Hast du Lynn weggeschickt?", fragend sah ich ihn an und Chuck nickte, während er meine Schulter küsste.

Langsam wanderte seine Hand über mein Schlüsselbein und ich seufzte wohlig auf. Er küsste meinen Hals und fuhr mit seiner anderen Hand zu meiner Brust. Vorsichtig zwirbelte er meine rechte Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und zog leicht an ihr.

Ich ließ meine Hände an seinen Bauchmuskeln auf und ab fahren und genoss sein Knurren und Stöhnen. Kurz bevor ich sein Glied in der Hand hatte, drückte er mich ein Stück weg und ich drehte mich zu ihm um.

Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und er zog mich an sich. Meine Beine schlangen sich um seinen Körper und ich spürte deutlich seine Erregung an meiner Mitte. Diese begann zu pochen und als er mich auch noch am Nacken zu sich zog,

„Du machst mich so verrückt.", seine Stimme war immer noch rau. Das Wasser plätscherte, als ich mich rittlings auf seinen Schoß setzte und nun seine Erregung an mich presste.

Sein kehliges Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren und ich genoss seine Liebkosungen an meinem Nacken und restlichen Hals. Ich hob mein Becken an und er positionierte sich unter mir. Mein lautes Aufstöhnen erschrak mich selbst ein wenig, als ich mich auf ihn hinabsenkte und ich vergrub beschämt mein Gesicht an Chucks Schulter.

Dieser lachte kurz auf, doch dieses wandelte sich direkt in ein Stöhnen um, als ich langsam anfing mich zu bewegen. Seine Hände legten sich an meinen Hintern und kneteten das weiche Fleisch. Ich genoss es ihn zu quälen, indem ich meine Hüften immer wieder kreisen ließ. Er warf den Kopf in den Nacken und drückte mich mehr an sich.

„Luna...", sein Knurren wurde lauter und ich wanderte zu seinem Hals, um dort eine süße Spur mit meinen Lippen und meiner Zunge zu hinterlassen.

„Ja, Alpha...", kurz ließ ich von ihm ab und verharrte in meiner Position. Mit einem zuckersüßen Lächeln sah ich ihn an.

Chuck knurrte laut auf und sprang dann mit mir auf dem Arm in unmenschlicher Geschwindigkeit auf. Schnell war er aus der Wanne gestiegen und hatte mich auf der Theke des Waschbeckens abgesetzt. Ich lehnte mich gegen die Wand hinter mir und Chuck begann sich zu bewegen. Meine Hände krallten sich in seinen Rücken.

Mein Stöhnen wurde lauter, die verschiedensten Empfindungen überschlugen sich und schließlich schrie ich laut Chucks Namen und klammerte mich an ihn.

„Jetzt spielen wir nach meinen Regeln, Luna. Ich habe dich gestern nur geschont.", Chucks Stimme kam kaum zu mir durch und ich gab nur einen zustimmenden Laut von mir.

Meine Beine zitterten leicht, als er sich mit einem mal aus mir zurückzog, mich von der Theke zog und meinen Oberkörper sanft aber bestimmt runter drückte. Mit einer fließenden Bewegung zog er mein linkes Bein nach oben und legte es auf der Theke ab. Er trat von hinten an mich ran und streichelte mit seiner Eichel an meinem Eingang entlang.

„Entspann dich, Luna. Es wird dir gefallen.", mit diesen Worten schob er sich langsam in mich und gab mir kurz Zeit, mich an das neue Gefühl zu gewöhnen.

Erstickt stöhnte ich auf, als er anfing sich zu bewegen und schließlich einen angenehmen Rhythmus fand. Meine Hand krallte sich in seinen Arm, welcher auf meiner Hüfte lag und mich somit festhielt.

Ich richtete mich wieder ein wenig auf, um ihm einen anderen Winkel zu ermöglichen. Sein Stöhnen schickte schon wieder kleine Stromschläge durch meinen Körper, ausgehend von der Markierungsstelle. Kurz darauf zog sich wieder mein Unterleib zusammen und ich stöhnte laut auf. Allein Chucks unmenschlich schnellen Reaktionen war es zu verdanken, dass ich nicht einfach in mir zusammensackte.

Wieder zog er sich aus mir zurück und drehte mich zu sich um. Er nahm mich auf dem Arm und lief ins Schlafzimmer. Dort legte er mich auf dem Bett ab und positionierte sich erneut zwischen meinen Beinen.

„Ich liebe dich!", ein leichter Schweißfilm hatte sich auf seine Stirn gelegt und ich bemerkte deutlich, wie er sich angestrengt zurück hielt, um mir nicht weh zu tun.

„Ich liebe dich auch.", kurz küsste ich ihn. „Du musst dich nicht mehr zurück halten. Du tust mir nicht weh.".

Chuck hielt kurz inne und sah mich an.

„Du sagst sofort, sobald ich dir weh tue, ja?", ich nickte nur zustimmend.

Schon begann er sich schneller zu bewegen und drang nun auch tiefer in mich ein. Überrascht schrie ich auf und klammerte mich an ihn. Ich nahm die Empfindungen noch stärker wahr und drückte mich ihm entgegen, um ihm noch näher  zu sein.

„Luna...", er knurrte laut, hielt in seiner Bewegung inne und sackte dann auf mir zusammen. Ich strich ihm durchs Haar und genoss seine Schwere auf mir, bis er sich von mir runter rollte.

„Das war unglaublich...", mein Atem ging ebenfalls schneller und ich setzte mich auf, um ins Bad zu gehen.

„Du bist unglaublich!", rief Chuck mir lachend hinterher, bevor ich die Tür hinter mir schloss.

Vivian Schneider - Die Geschichte einer jungen WerwölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt