Chapter 14

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Und hier ist schon das nächste Update:)

Heute ist Sonntag, und deswegen natürlich Updatetag. Nächsten Sonntag schaffe ich leider kein Update. Wir ziehen nächstes Wochenende um und ich schreibe noch 3 Arbeiten. Aber vor Weihnachten kommt noch ein Update, versprochen.♥

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst mir Votes und Kommentare da :-*

...

Ich öffne meine Augen. 7:30Uhr zeigt mein Handy an, shit ich bin viel zu spät dran. Vorischtig kletter ich aus der Decke und riskiere einen Blick zu Emory. Ich muss gestern wirklich sehr erschöpft gewesen sein, dass ich nicht mitbekommen habe, dass er hier schläft. 

"Hmm.", knurrt er. 

"Ich wollt dich nicht wecken.", flüstere ich.

Er reibt seine Augen und streckt sich. 

"Wie spät ist es?"

"Halb 8.", sage ich und gehe ins Schlafzimmer. Ich trage immer noch mein Outfit von gestern und es ist total unbequem. 

"Erst? Lass uns noch weiterschlafen." Er spricht leise aber ich verstehe ihn trotzdem bis ins Schlafzimmer. Ich würde auch viel lieber noch weiterschlafen, aber ich muss zur Arbeit, mein Chef killt mich sonst.

"Das geht nicht, ich muss zur Arbeit." Ich gehe mit frischen Klamotten auf dem Arm wieder zurück ins Wohnzimmer.

"Wo arbeitest du?", fragt er interessiert und wuschelt sich durch die Haare.

"Rechtsanwalt Teppe."

Er schaut ein wenig schockiert. Vielleicht hat er in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit ihm gemacht. Ich geb zu, er ist ziehmlich streng, aber eigentlich behandelt er jeden Menschen gut und ich bin zufrieden mit ihm als Chef.

"Ich war schon einmal Mandant bei ihm." 

"Was ist vorgefallen?" Jetzt schaue ich mindestens genauso schockiert.

"Etwas mit Kenneth, nicht der Rede wert.", wimmelt er mich ab und verschwindet ins Bad, um sich frisch zu machen.

Ich frage ihn nicht weiter zu dem Thema aus, aber meine Neugierde hat er geweckt. Theoretisch hätte ich den Einblick in alle Akten, aber ich möchte ihm nicht nachschnüffeln. Ich hoffe nur, dass Kenneth damals nichts schlimmes angestellt hat.

Emory begleitet mich noch zur Arbeit und fährt dannach zu Kenneth.

-

*Kays P.O.V*

"Da bist du ja endlich alter." Ich öffne die Tür und bitte Emory hinein.

"Tut mir leid, die Bahn kam zu spät."

 Er setzt sich auf die Couche und ich hole uns etwas kühles zu Trinken aus der Küche.

"Wieso bist du gestern Abend abgehauen ohne etwas zu sagen?" Ich fülle sein Glas mit Limo.

"Ich.. ich habe Shynne nach Hause gebracht."

Heiße Ströhme fließen zu meinem Kopf. Ich muss mein Temperament unter Kontrolle behalten. Habe ich ihm nicht gestern etwas gesagt. Ich habe ihm doch klar und deutlich gesagt, er soll die Finger von ihr lassen. 

"Sag das nochmal.", fordere ich ihn heraus.

"Ich hab sie nach Hause gebracht." Er weicht meinem Blick aus, als ich mein Glas Wasser über ihn schütte.

"Was soll das? Übertreib nicht.", knurrt er.

"Du bewegst dich auf ganz dünnem Eis.", drohe ich ihm und balle meine Hände zu Fäusten.

Er steht auf und holt sich ein Handtuch, um sein Shirt zu trocknen. Er soll gefälligst sitzen bleiben und sich anhören, was ich ihm zu sagen haben. Ich bin noch nicht fertig.

"Tut mir leid Digga ok?"

 "Hast du sie angefasst? Hast du sie gefickt?" Er brauch gar nicht versuchen mich anzulügen, ich merke ob er die Wahrheit sagt oder nicht.

"Nein.", zischt er. Ich geh auf ihn zu. Mein Gesicht ist nur noch einen Hauch von seinem Gesicht entfernt. 

"Ich schwöre.", wiederholt er sich und drückt mich weg. Ich schlage mit meiner Faust in sein Gesicht und treffe rechtes Auge. Obwohl ich ihm angesehen habe, dass er die Wahrheit sagt, musste ich ihm einfach sein fucking Gesicht polieren. Er hat es nicht anders verdient, er hat sich nicht an unsere Abmachung gehalten.

Sein Augen zieht sich zusammen. Er greift nach dem Küchentuch, mit dem er sich zuvor sein Shirt getrocknet hat, um es die Schmerzen zu lindern.

"Du hast dich nicht an unsere Abmachung gehalten.",pfeiffe ich durch meine Zähne und gehe einen Schritt zurück. "Du weißt ich kann das überhaupt nicht leiden."

"Was kümmert es dich ob ich sie anfasse oder nicht?", fragt er vorsichtig. Er sollte es lieber belassen und mich aufhören zu provozieren.

"Wenn ich mir ein Mädchen aussuche, dann ist das auch mein Mädchen. Ob für eine Nacht oder nicht, spielt keine Rolle. Du hast dann die Finger von ihr zu lassen, verstanden? Oder willst du noch ein weiteres blaue Auge habe?", funkel ich ihn an und drehte den Fernseher auf.

-

*Shyennes P.O.V*

Ich bin kaputt und müde als ich nach Hause komme. Jeden Tag bis um 18 Uhr arbeiten schlaucht ziehmlich, vorallem wenn man den Abend zuvor feiern war. Immer noch hatte ich Kopfschmerzen und mein Kopf braucht dringend eine Tablette.

Ich gehe mit meiner Tablette und einem Glas Wasser ins Wohzimmer, um mich etwas auf die Couch zu legen. Ein kleiner Zettel springt mir ins Auge als ich die Fernbedienung vergeblich suche. 

Eine Handynummer steht drauf. Ich schätze Emorys Handynummer. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus und ich fühle mich geschmeichelt. Ich denke ich werde ihm direkt schreiben.

Ich habe deinen Zettel gefunden:)

Shyenne

Ich kuschel mich auf dem Sofa ein lausche dem Fernseher, während ich auf eine Antwort warte. Es dauert 20 Minuten, bis ich durch das Vibrieren meines Handys erlöst werde.

Ich hoffe ich konnte dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Emory

Ich musste verdammt grinsen, als ich seine Nachricht lese. Kichernd legte ich mein Handy zur Seite und kuschelte mich in mein Sofakisen ein. Meine Gedanken wanderten zu Kenneth, als ich gerade dabei war einzuschlafen. Ich muss glücklicherweise feststellen, dass ich seit mehr als 24 Stunden keinen unnötigen Gedanken an ihn verschwendet habe. Seitdem ich Emory kennengelernt habe, ist es mir total egal was er von mir denkt. Ob es ihm gefällt oder nicht, aber ich könnte mir wirklich vorstellen das Emory und Ich sehr gute Freunde werden.

DREAM » Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt