Prolog

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Die Story ist nicht Canon und ich versuche auch nicht zu beweisen, dass sie Canon ist. Dieses Stück Literatur ist rein fantastisch und soll niemanden beleidigen noch soll es jemanden beschreiben. Jegliche Verbindungen zur Realität sind Zufall und nicht vorgesehen.
Dies ist keine x reader Story
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„Mama, Papa guckt mal da drüben! Was ist das?" „Das ist eine Pizzeria süße" verwirrt sahen deine kleinen Kinderaugen hoch in das Gesicht deines Vaters ,,Was ist eine Pizzeria?" Du kennst doch dieses leckere Essen das wir manchmal essen? Das runde mit der Salami und der Tomatensoße?" die Verwirrung verwandelte sich sofort in große Freude ,,Natürlich!" ,,Und in einer Pizzeria machen die ganz viel davon" das Leuchten auf deinem Gesicht sprach Bände ,,Möchtest du da hin gehen?" ,,JAA!!" ,,Aber nicht heute" das Leuchten verschwand ,,Warum denn?" ungläubig starrtest du deine Mutter an. Gerade hatten sie dir so viel Lust auf dieses Pizzeria ding gemacht und jetzt sagten sie nein, das war so gemein! ,,Es ist schon spät Mäuschen. Wenn wir jetzt da rein gehen, kommen wir viel zu spät nach Hause." Du sahst in den Himmel, der schon langsam ein mattes Dunkelblau annahm. Geschlagen liest du deinen Kopf sinken, nahmst die Hand deiner Mutter und gingst mit ihr und deinem Vater zu eurem Haus.

,,Gute Nacht Schätzchen. Und wenn du uns morgen nicht so früh weckst, gehen wir zu der Pizzeria~. Schlaf schön" das Licht ging aus und dein Tag war gerettet

,,AAAAAAHHH!!! Was machst du hier?!" unschuldig sahst du deine Mutter an die gerade aufgewacht war. Seit mindestens drei Stunden standst du am Fußende deiner Eltern und wartetest darauf, dass sie wach wurden damit du zu der Pizzeria gehen konntest. ,,Pizza" flüstertest du ganz leise. Deine Mutter seufzte nur schwach und sah dich, dann wieder an ,,Wie wär's, wenn du schon mal Kaffee machst?" schnell liefst du in die Küche um den Wunsch deiner Mutter zu erfüllen. Dein Vater wurde nun auch wach ,,Ich rieche Kaffee..." nuschelte er. ,,Mach für Papa bitte auch einen!" rief deine Mutter in die Küche, dann drehte sie sich zu deinem Vater ,,War das deine Idee?" verlegen kratzte er sich am Kopf ,,Ich wollte halt mal ein bisschen länger schlafen. Ich wusste ja nicht, dass es so enden würde!" ,,Mama, Papa, kommt bitte ich kann die Tassen nicht lange halten" Deine Eltern sahen sich noch einen Moment an, dann stürmten sie aus dem Bett und in die Küche.

Immer noch müde begann dein Vater seinem Kaffee zu schlürfen während er langsam durch die Zeitung blätterte. Die ganze Zeit beobachtetest du ihn mit großen Augen, darauf wartend, dass er reagierte und dir endlich sagen würde, dass ihr nachher zu der Pizzeria gehen würdet. Nach einer Weile des intensiven starrens legte er, dann tatsächlich die Zeitung beiseite und sprach dich an:,,Du willst also unbedingt da hin?" heftiges nicken ,,Was erhoffst du dir denn davon, wenn wir da hin gehen?" du musstest nachdenken bis du einfach ,,Pizza" antwortetest. Dein Vater seufzte laut bevor er sich an deine Mutter wendete ,,Schatz, ich glaub wir gehen heute Pizza essen"

Aufgeregt liefst du an der Seite deiner Eltern durch den Park, du durftest nur unter der Bedingung hin gehen, dass du mit den Park kamst aber das war dir recht. Der Himmel war klar und blau, die Sonne schien fröhlich vor sich hin und in jeden Baum saßen Vögel die dir ihre glückliche Melodie sangen. Ihr wart nicht die einzigen die dieses Wetter nutzen wollten, überall liefen Eltern mit ihren Schützlingen umher, ältere Leute saßen auf den Bänken um auf ihre alten Tage noch ein wenig licht zu genieß und auf allen Wiesen spielten Hunden mit einander. ,,Es war eine gute Idee hier her zu kommen, das Wetter ist echt unglaublich." sagte dein Vater während er einen Arm um deine Mutter legte. Gut gelaunt liefst du einfach ohne etwas zu sagen vor dich hin, die schöne Stimmung um dich herum genießend. Der Tag konnte einfach nicht besser werden: erst der Park und dann Pizza essen, bester Tag ever.

Aufgeregt gingst du vor deinen Eltern her und liefst ihnen dabei fast davon. ,,Bleib doch stehen Mäuschen! Wir kommen doch so oder so an!" vor knapp zwei Minuten hattest du angefangen den Geruch von heißer Pizza zu riechen und jetzt warst du nicht mehr aufzuhalten. Bald schon standest du vor der großen Doppeltür über der auf einem großen Schild „Freddy Fazbear's Pizza" stand. Deine Mutter war verwirrt ,,War das schon immer hier? Ich hab noch nie davon gehört" deinen Vater wiederum schien das gar nicht zu beunruhigen ,,Die ist vielleicht einfach schon länger hier als wir! Komm schon ich hab Hunger." Damit betratet ihr alle den Laden. Es war noch deutlich unglaublicher als du es dir vorgestellt hattest. Auf fasst jedem Tisch saßen Menschen die genüsslich ihre Pizza aßen, weiter hinten turnten Kinder in deinem Alter auf einem Klettergerüst umher und ganz vorne war eine Bühne aufgebaut, was darauf stand konntest du allerdings nicht erkennen da eine Menge Kinder davor standen und dir die Sicht versperrten. ,,Mama, darf ich gucken was die da vorne machen?" lächelnd ließ sie deine Hand los ,,Ja klar, wir sitzen hier vorne, wenn du uns suchst" damit ließ sie dich gehen und du liefst nach vorne da wo die ganzen Kinder standen. Sie alle sahen gebannt auf die Bühne wo ein Mann in einem grauen Hemd stand seine schwarzen Schuhe glänzten und passten farblich zu seiner ebenfalls schwarzen Hose. Seine Krawatte schwang zusammen mit seinem Oberkörper hin und her. In seiner rechten Hand hatte er ein Mikrofon wie man es aus alten Filmen kannte und er sprach mit sehr viel Energie und so unglaublich fröhlich, dass einem das Herz vor Aufregung bis zum Hals sprang ,,Herzlich willkommen meine Damen und Herren, meine Jungs und Mädchen, zu Freddy Fazbear's Pizza! Einem Ort an dem Fantasie und Spaß zum leben erweckt werden, für Kinder und auch ihre Eltern also vergesst nicht immer ein fröhliches Lächeln aufzusetzen!" dabei machte er eine Handbewegung die wohl ein Lächeln andeuten sollte ,,Aber jetzt zu unseren wahren Stars, schließ möchte ich ihnen hier nicht die Show stehlen. Bitte begrüßt zusammen mit mir:" er trat einen Schritt zur Seite, der große rote Vorhang hinter ihm ging auf und drei riesige Roboter kamen nach vorne auf die Bühne ,,Bonnie the Bunny, Chica the Chicken und am aller wichtigsten: Freddy Fazbear höchstselbst! Ich bitte um viel Applaus" tosender Beifall brach aus und ehe du dich versahst warst auch du wie wild am Klatschen. Die nächste halbe Stunde war so ziemlich die beste deines Lebens. Du warst von den großen Maschinen wie in einen Bann gezogen so sehr faszinierten dich die weichen und doch irgendwie mechanischen Bewegungen der drei vor dir. Voller Freude beobachtetest du wie die massigen Arme des riesigen violetten Hasen in gleichmässigen Bewegungen immer und immer wieder über die Saiten seiner Gitarre strichen wobei er sich ruckartig von links nach rechts drehte während seine Ohren auf und ab wackelten. Auch das eben so riesige gelbe Hühnchen machte viel Spaß. Während der Hase seine Gitarre spielte, machte sie immer wieder die unterschiedlichsten Schrittbewegungen, bei denen das dunkle Holz der Bühne laut knarzte, oder es winkte den Kindern freudig zu, alles zum Tackt der Musik. Am meisten beeindruckte dich allerdings der braune Bären-Roboter der in der Mitte zwischen den anderen beiden stand und mindestens einen Kopf größer war als die anderen beiden. Sein schokoladenbraunes Fell wurde von einer schwarzen Fliege, direkt unter seinem Kinn, geziert und zwischen seinen energisch wackelnden Ohren thronte ein gut polierter schwarzer Zylinder in dem du dich problemlos spiegeln konntest in seiner Hand hielt er ein Mikrofon, dass dem welches der Mann von vor ein paar Minuten in der Hand hatte, sehr ähnlich sah. Und er sang, er sang, dass dir die Augen groß wurden und die Kinnlade ihren Platz nach weiter unten verschob. Du warst so in Trance, dass es dich nichtmal störte als die Kinder um dich herum anfingen sich gegenseitig hin und her zu schubsen und du deswegen auch kräftig durchgerüttelt wurdest. In diesem Moment war dir alles egal, alles was du wolltest, war den drei Maschinen mit ihren liebevoll gemachten Plüschkostümen weiter bei ihren Kunststücken zusehen. Plötzlich stieß dir etwas von hinten in den Rücken, riss dich aus deinem kleinen Tagtraum und ehe du dich versahst machtest du mit dem von bunten Sternchen, Punkten und Spiralen überzogenen Teppichboden Bekanntschaft „Das tut mir leid wollt' ich nicht!" du hobst deinen Kopf und sahst einen Jungen in ungefähr deiner Größe. Seine braunen Haare hingen ihm bis in die dunklen blauen Augen die genau so Lila sein könnten. Mit besorgter Mine stand er über dich gebeugt, während er dir eine Hand entgegenhielt. Sprachlos blicktest du immer wieder zwischen der Hand und seinem Gesicht hin und her. Erst als er begann seine Hand vor deinem Gesicht hin und her zu bewegen, ergriffst du sie und ließt dich von ihm hoch ziehen. Du warst überrascht, wie fest sein Griff war und mit welcher Leichtigkeit er dich in seine Arme zog. ,,W- wer bist du?" er lächelte dir entgegen. Es war ein ehrliches und ausserordentlich glückliches Lächeln ,,Ich bin Micheal! Und du?" sein breites Grinsen war so ansteckend, dass du auch anfangen musstest zu lächeln und einfach nicht aufhören konntest ,,Ich bin (Y/N)! Möchtest du mit mir spielen?" mit großen Augen sah er dich an. ,,D- du möchtest mit mir spielen? Aber niemand will mit mir spielen..." ,,Ach red' kein Quatsch!" ohne auf ein Reaktion zu warten zogst du ihn lachend mit dir.
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So das wars, dann auch. Ich habe herausgefunden wie ich den Proglog beenden kann ohne dabei meine Seele zu opfern

SAVE ME [Fnaf FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt