Einsamkeit, Sex, Liebe und Rosa,James,Hannes
Ich sitze allein am Tisch in meiner Wohnung.Ich sitze einfach nur hier und starre an die Wand. Ab und zu nehme ich ein Schluck von meinem Bier das aber auch die größte Bewegung die ich seit 3 Stunden ausführe. Es klopft an meiner Tür und ich kann mir schon genau denken wer das ist. Ich stehe ganz genervt auf und ziehe die Tür mit Schwung auf und sage im genervten Ton ,, Was zur Hölle willst du schon wieder hier Hannes??''. Hannes grinst mich bloß an und läuft ganz selbstverständlich an mir vorbei in meine Wohnung.
,, James, es reicht jetzt langsam mit deiner schlechten Laune! Wir gehen heute Feiern und reißen dir endlich mal wieder jemanden auf und dann wirst du schon wieder glücklicher!'' Ich schmiss die Tür einfach nur zu und schaute ihn an weil ich wusste das er noch nicht fertig ist. ,,Du musst dich endlich mal wieder entspannen du alter Griesgramm,'' er legt mir seine Hand auf die Schulter und spricht weiter ,, und was hilft dagegen? Genau ein heißes Mädel in deinem Bett!'' Ich stoße seiine Hand von meiner Schulter und laufe an ihm vorbei in die Küche. Ich nehme zwei Flaschen Bier raus und halte ihm eines hin als er auch in die Küche kommt. ,, Und wo möchtest du heute hingehen?'' sagte ich gelangweilt. Ich weiß das ich mit ihm mitgehen muss sonst habe ich ihn das ganze Wochnende an der Backe und obwohl er mein bester Freund ist geht er mir tierisch auf den Sack. ,, Wir gehen ins Twentyfive!'' Er grinst mich schon wieder so an. ,,Und jetzt mein Lieber James, machst du dich fertig und ich warte!''
Als ich fertig war, sind wir schon direkt los zum Club. ich sehe einfach wie immer aus. Normale Jeans, schwarzes T-shirt und ganz normale Turnschuhe. Meine braunen Haare wie immer nach hinten gegelt. Hannes hat wie immer ein blaues Hemd an und seine blonden Haare sind auch nach hinten gegelt. Als wir endlich am Club ankamen . steuerten wir direkt rein. Der Club war voll mit Menschen, es war stickig und die Musik dröhnt einfach nur in der Ohren. Ich hasse es feiern zu gehen, es sind einfach viel zu viele nervige Menschen hier. Ich signalisiere Hannes das ich zur Bar gehe und wahrscheinlich auch den ganzen Abend da bleiben werde. Ich trinke dort ein paar Bier bis mir das zu langweilig wird. Ich bewege mich zum Rand der Tanzfläche um mir mal einen Überblick zu schaffen und zu schauen wo sich den Hannes überhaupt rumtreibt.
Dabei fällt mir ein Mädchen ins Auge, was mit einem Bier in der Hand auch am Tanzflächenrand steht. Sie sieht auch nicht sehr begeistert von dieser Party aus. Ich schaue mich noch eine ganze Weile um und entdecke auch irgendwann Hannes der schon irgendeinem Weib seine Zunge in den Hals steckt. Ich beschließe raus an die frische Luft zu gehen. Als ich draußen ankomme mache ich mir erstmal eine Kippe an und schaue mich um was für Saufköppe jetzt schon draußen kotzen. Dabei entdecke ich das Mädchen was vom Tanzflächenrand. Sie steht am Zaun angelehnt und raucht auch gerade. Ich laufe auf sie zu. ,,Du scheinst nicht sehr begeistert von der Party zu sein.'' Sie schaut mich genervt an und antwortet ,, Das sagt der Junge mit dem Blick der schon verät das er definitiv nicht freiwillig hier ist.'' danach zog sie an ihrer Zigarette.
,, Und warum schaust du so begeistert aus?'' frage ich und lehne mich neben sie an den Zaun. Sie schaut kurz zu mir hoch und sagt dann nach einem Seufzer ,,Meine Freundinin sind der Meinung das ich mir doch einfach jemanden aufreißen soll. Bloß ich steh nicht so auf diese unterprimirten Trottel die hier so rumlaufen und jeden zweiten Mädchen die Zunge in den Hals stecken und warum wurdest du hier her geschleppt?'' Ich grinse bei ihrer Frage. ,, Mein Kumpel ist der Meinung das ich viel zu griesgrämig bin und ich mir doch ein Mädel für die Nacht suchen soll, doch habe ich, auf diese ganzen Bitches die hier rumlaufen bei denen der Rock kürzer ist als ihre Unterhose, keine Lust.'' Sie lachte bei meinen Worten. Ihr Lachen ist echt schön weil es normal ist und nicht wie bei anderen Weibern auf einer Frequenz, wo ma Angst haben muss das das Trommelfell platzt. Ihre dunklen Haare streicht sie hinter ihr Ohr. Sie ist verdammt hübsch.
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Short StoryIch probiere etwas ganz neues. Ich lasse mir von Freunden drei Stichworte und drei Namen senden und mache daraus Geschichten mal schauen was das wird.