Die letzte Nacht war die Hölle, obwohl der Morgen danach ist die Hölle!
Gestern war der letze Tag für dieses Schuljahr und natürlich war das Fußballteam ordentlich feiern. Wir sind diese Saison aufgestiegen.
Mit den meisten Toren, durfte ich für jedes einzelne einen Shot trinken. Mein Kopf dröhnt.
,,Jenna! Frühstück !" Die Stimme meines Vaters holt mich aus meinen Gedanken.
Total neben der Spur schiebe ich meine kuschelige Decke zurück und stelle die Füße aus dem Bett, welche mich müde nach unten tragen.
,,Guten Morgen Dad."
Meine Stimme ist ziemlich heiser und klingt als würde ich gerade frisch aus einer Kneipe kommen. Ein Geruch von Rauch und Alkohol steigt mir in die Nase. Igitt! Na toll wie eine Kneipe rieche ich auch.
,,Hast du getrunken ?"
Mein Dad mustert mich prüfend. Er hasst es wenn ich Alkohol trinke, geschweige denn Lange ausgehe.
,, Es tut mir leid aber ich möchte jetzt keine Diskussion führen bitte."
Ich sehe ihn flehend an.
,,Ich weiß ja wie du zu diesem Thema stehst."
Es beruhigt mich ungemein das mein Vater kein Wort verliert. Zusammen essen wir gemütlich bis sein Blick auf die Uhr fällt.
,, Hast du deine Sachen schon gepackt ? Du fährst doch für die drei Monate frei zu den Woods."
Oh fuck! Das habe ich ganz vergessen.
,,Natürlich habe ich das. Gib mir ne halbe Stunde und ich bin fertig"
Mit leicht vollem Mund stehe ich auf und packe schnell meine Sachen. Nach einer fixen Morgenroutine stehe ich samt gepackten Koffern unten.
,,Wir können los!"
Grinsend steige ich in den Wagen und warte bis mein Dad alle Sachen im Kofferraum hat. Endlich wieder in die Heimat zurück. Ich vermisse meine Freunde dort so sehr, nur durch die Versetzung meines Vaters mussten wir 200 Kilometer wegziehen.
,, Schlaf ruhig noch ein wenig. Fynn wird dich sicher direkt in Beschlag nehmen."
Ein liebevoller Blick von meinem Dad. Er scheint wirklich nicht sauer zu sein wegen gestern. Nickend stecke ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und lehne mich zurück. Nach dem ich ziemlich schnell eingeschlafen bin, werde ich beim Ortsschild wach und lächle. Zuhause. Endlich !
Müde strecke ich mich einmal kräftig und setze mich dann auf.
,,Passend wie immer"
bemerkt mein Papa grinsend.
Keine fünf Minuten später erreichen wir das mir sehr vertraute Haus. Lächelnd steige ich aus und nehme meine Sachen.
,,Danke Dad! Wir schreiben und melde dich bitte"
Ich mache mir wie immer Sorgen. Mein Vater arbeitet zwar schon lange bei der Armee aber so ganz dran gewöhnen will ich mich einfach nicht.
Lächelnd winke ich noch einmal bis das Auto weg ist. Mal sehen was dieser Sommer wohl bringt. Letztes Jahr war hier einfach gefühlt jeden Tag eine Party von welcher Keith uns gekonnt verbannt hat. Naja er hat uns im Keller eingesperrt. Doch das fand Karen nicht so toll, als sie mich und Fynn eines morgens dort gefunden hat.
Dieses Jahr wird das anders!
Mit meinem Gepäck gehe ich zur Tür und klingel. Es dauert wie immer nicht lang bis mir die Tür geöffnet wird. Na toll. Keith.
,, Oh wow ich dachte erst du wärst Johanna , aber du hast ja Brüste und Arsch!"
Meine Kinnlade klappt runter. Das hat er nicht gesagt! Was ein Arschloch.
,,Nenne mich nicht so !"
zicke ich ein wenig entgegen und drücke mich an dem braungebrannten gut aussehenden Idioten vorbei.
Kurze Zeit später erblicke ich auch schon meinen Besten Freund.Sofort fallen wir uns in die Arme.
,, Ich hab dich vermisst !"
Ein grinsen bildet sich auf meinen Lippen.
,,Ich dich auch !"
Die Würg Geräusche seines Bruders ignoriere ich gekonnt._______________________
Start of something new.
Ich bin zurück.
Nach dempder eher während des Ganzen Corona Drama ! Kann man sich es in der Quarantäne ja auch ein wenig nett machen.
Ich hoffe ihr bleibt und seit Gesund. Wenn dies nicht der Fall ist wünsche ich jedem Gute Besserung !!!
Bleibt daheim wenn ihr könnt ! Es ist ernst !
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Jenna!
Teen FictionJenna Hunter zieht nach der Versetzung ihres Vaters nach Ricksonville, doch ihr Herz hängt in Hamsford. Eine kleine süße Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Hier hat sie alles erlebt und immer an ihrer Seite dabei ... Fynn und seine Familie. Jeden...