ɪᴛ ɪꜱ ᴀ ᴡᴏɴᴅᴇʀꜰᴜʟ ᴅᴀʏ ʙᴜᴛ ʏᴏᴜ ꜰᴇᴇʟ ᴇᴍᴘᴛʏ
~ ᴍᴀᴋᴇ ɴᴏ ᴅʀᴀᴍᴀ ʜᴏɴᴇʏ, ɪᴛ ɪꜱ ᴏɴʟʏ ᴀ ᴛʏᴘᴇ ᴏꜰ ᴍᴏᴏᴅ ~
ɪ ᴡɪꜱʜ ɪᴛ ᴡᴇʀᴇ ᴛʜᴀᴛ ꜱɪᴍᴘʟᴇ...
~𝐵𝓎 𝓂𝑒
Und ich seh nichts und ich hör nichts und ich fühl nichts, denn da ist nichts.
Nichts.Und was ist nichts?
Nichts ist Die Welt.
Nichts sind Träume.
Nichts bin ich.
Nichts bist du.
Mein Herz ist eingefroren, bedeckt mit kaltem Eis und die Messer tanzen lachend im Kreis.
Sie haben mich eingeholt, mich von innen heraus zerfressen, wo ist die Enttäuschung, wo die Freude?
Jeder Tag ist gleich wie all die tausend anderen, mal ist es kalt, mal warm, du machst das selbe, du verkackst.
Ich habe gedacht ich würde weinen, wenn es entgültig fest steht, aber ich habe nur kurz.
Du hast mich tausend Mal enttäuscht, tausend mal beleidigt, ich dich ebenso.
Und ich versteh dich, ich versteh mich nicht, denn ich will sie und irgendwie auch nicht.
Die Freundschaft.
Es beschäftigt mich, seit Monaten, aber ich bin der Meister des Verdrängens, schon immer gewesen.
Auf den nächsten Tag geschoben, vergessen, ignoriert, verdrängt, bis es mich einholt, weil du nicht so bist und wir haben uns entschieden.
Und egal was ich tue ich sehe dich, ich sehe, dass es vorbei ist, und es schmerzt.
Weil ich schon so oft gehen lassen habe, weil ich ihnen nicht wichtig war.
Du warst mir wichtig.
Jetzt bist du mir nicht mehr wichtig.
Zwei Monate später habe ich nicht einmal mehr an dich gedacht.Und es enttäuscht nicht mich, es macht mir Angst, denn du weißt nicht wie es weiter geht.
Millionen mal stand ich da hab ihnen zu geschaut, beim ignorieren.
Sie haben mich ignoriert.
Und jetzt blicke ich Stirn runzelnd darauf zurück, sag, wie naiv kann man sein?
Ich hätte mich früher für die Hölle entscheiden sollen, hätte mich früher von ihnen abwenden sollen.
Vielleicht hätten wir dann noch länger gehabt.
Längere Zeit.
Und ich kann nichts sagen.
Denn da ist nichts zu sagen.
Ich habe zu lange an falschen Freunden gehangen.
Sie haben mich ausgenutzt, ich habe zu gesehen, wie sie sich immer und immer wieder von mir weg drehten.
Und ich habe trotzdem weiter geglaubt.
Weil ich naiv bin.
Weil ich blind bin.
Blind für den Hass. Blind für das Leben.
Und ich habe Tagelang vor dem Spiegel gestanden.
Ja ich habe mich gehasst.
So abgrundtief.
So abgrundtief kann man sich nicht hassen.
Ich habe geweint.
Ich habe geweint, wie ein elendiges kleines Kind.
Ich war ein Kind.
Ein Kind, was nichts wusste.
Nichts.
Denn ein Kind ist ein nichts.
Ich war ein nichts.
Ich war zu naiv. Zu blind. Zu gutgläubig. Zu vernarrt in sie.
Ich nenne die Zeit danach Hölle.
Hölle, mit Millionen Teufeln, die dich anlachen mit ihren gruseligen Spitzen Zähnen.
Sie haben mich an mir zweifeln lassen.
Dabei waren es die anderen, an denen ich zweifeln musste.
Nicht an mir.
Denn ich war ich.
Und ich kann mich selber nicht hassen.
Das darf ich nicht.
Und ich werde mich nie wieder hassen, denn ich habe mich verändert.
Sie haben mich verändert.
Ich hatte ein verficktes hässliches Jahr um auf zu wachen.
Um zu sehen, was das hier doch für eine Welt ist.
Was Menschen doch für Tiere sind.
Ich habe gelernt der Weg durch die Hölle ist besser, als der Weg mit falschen Freunden.
Weil Menschen sind immer noch die Krieger von früher.
Die Krieger von früher waren Einzelkämpfer.
/ Es tut mir verdammt leid, aber ich fühle gar nichts im Moment. Das Kapitel kann nicht einmal zu einem Prozent das ausdrücken, was mit mir los ist. Ich weiß selber nicht, was mit mir los ist/
DU LIEST GERADE
Wunderwerk
PoesíaWenn wir ertrinken. Worin ertrinken wir? In diesem tiefblauen Ozean voller mächtiger Fragen, einsam und tief? Oder in unseren eiskalten Tränen, gefroren in unzähligen traurigen Nächten unter dem Sternenhimmel, der dein Herz so oft brach? • Dieses Bu...